Den Bericht über eine Millionenklage von 800-m-Weltmeisterin Caster Semenya gegen den Leichtathletik-Weltverband wurde dementiert. "Das ist absoluter Quatsch", sagte ihr Anwalt.
Der Anwalt der südafrikanischen 800-m-Weltmeisterin Caster Semenya hat Berichte über eine Millionenklage heftig zurückgewiesen. "Das ist absoluter Quatsch", sagte Rechtsanwalt Greg Nott der britischen Nachrichtenagentur Press Association: "Wir haben uns in keinster Weise in dieser Richtung geäußert."
Das Internet-Portal www.insidethegames.biz hatte berichtet, dass Semenya 120 Millionen Dollar vom Leichtathletik-Weltverband IAAF sowie 18 Millionen Dollar vom südafrikanischen Verband ASA einklagen wolle, weil ihr Leben angeblich zerstört worden sei.
Während der WM in Berlin war durchgesickert, dass es Zweifel an Semenyas Geschlecht gebe. Zwischenzeitlich hatte es geheißen, zwei übereinstimmende Untersuchungen hätten ergeben, dass es sich bei Semenya um einen Zwitter handele. Notts Firma steht derzeit mit der IAAF in Verhandlungen darüber, wie Semenya zukünftig an Wettbewerben teilnehmen kann.
Semenya hatte sich im 800-m-Finale der WM im vergangenen Sommer überlegen in 1:55,45 Minuten vor Janeth Jepkosgei aus Kenia (1:57,90) durchgesetzt.
Meistgelesene Artikel
Das könnte Dich auch interessieren

.jpg?quality=60&auto=webp&format=pjpg&width=317)

