Vier Jahre nach ihrem vieldiskutierten Sensations-Gold von Berlin startet Caster Semenya einen letzten Anlauf Richtung Leichtathletik-WM in Moskau.
Am Sonntag will die 22-Jährige im belgischen Zolder die bisher verpasste 800-m-Norm für den Saisonhöhepunkt an der Moskwa nachholen.
Semenya, 2011 WM-Zweite und 2012 Olympiazweite, hatte die Norm für Moskau (1:59,75) in diesem Jahr in zwei Rennen in 2:06,58 und 2:04,48 klar verfehlt. Welten trennten sie dabei von ihrer persönlichen Bestzeit, mit der sie bei der Berliner WM in 1:55,45 Minuten für viele überraschend die Weltelite geschlagen und eine große Debatte über ihre Geschlechtszugehörigkeit ausgelöst hatte. Nach medikamentösen und operativen Eingriffen hatte Semenya nach einem Jahr Zwangspause vom Weltverband IAAF das Startrecht bei den Frauen zurückerhalten.
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