Die deutschen Leichtathleten haben beim Diamond-League-Meeting im amerikanischen Eugene mit drei Siegen für Furore gesorgt.
Die deutschen Leichtathleten haben beim Diamond-League-Meeting im amerikanischen Eugene mit drei Siegen für Furore gesorgt. Im Kräftemessen der Diskus-Größen war Weltmeister Robert Harting ebensowenig zu schlagen wie Raul Spank im Hochsprung und Christina Obergföll im Speerwurf.
Der 26-jährige Harting ließ im Bundesstaat Oregon die komplette Weltelite hinter sich. Mit 68,40 m verwies der Berliner den zweimaligen Olympiasieger Wirgilijus Alekna (Litauen/67,19) auf den zweiten Platz. Den dritten Rang belegte Europameister Piotr Malachowski (Polen/65,95) vor Peking-Olympiasieger Gerd Kanter (Estland/65,51).
Spank stellt Saisonbestleistung ein
Im Hochsprung stellte Spank mit 2,32 m seine Saisonbestleistung ein und gewann vor dem höhengleichen Olympiasieger Andrej Silnow (Russland) und dem US-Amerikaner Jesse Williams, der ebenfalls 2,32 m überquerte.
Im Speerwerfen war die zweimalige WM-Zeite Obergföll nicht zu schlagen. Die 29-Jährige Offenburgerin gewann mit persönlicher Saisonbestleistung von 65,48 Metern vor Marija Abakumowa mit 65,30.
Sebastian Bayer belegte im Weitsprung mit 8,03 m Platz drei. Es gewann der Briten Greg Rutherford (8,32) vor dem Südafrikaner Godfrey Khotso (8,31). Beim besten Sprung des zweimaligen Halleneuropameister herrschten allerdings mehr als vier Meter pro Sekunde Rückenwind.
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