Beim fünften Ländervergleichskampf in Paris hat das deutsche Leichtathletik-Team den zweiten Platz belegt. Sieger wurden die USA, insgesamt waren sieben Länder am Start.
Trotz vier Einzelsiegen des Diskus-Weltmeisters Robert Harting, des Weitspringers Christian Reif, der Staffel-WM-Dritten Verena Sailer und der Kugel-WM-Zweiten Nadine Kleinert haben Deutschlands Leichtathleten erneut den Gesamtsieg beim Ländervergleichskampf DecaNation in Paris verfehlt.
Das Team belegte bei der fünften Auflage der Veranstaltung im Charlety-Stadion zum vierten Mal in Folge mit 105 Punkten Rang zwei hinter Titelverteidiger USA (136/13 Einzelsiege).
Harting knüpft an WM-Form an
Insgesamt waren sieben Nationalteams am Start. Der Berliner Harting ließ seinen Diskus auf sehr gute 66,91m fliegen, der nach langer Verletzungspause wiedererstarkte Christian Reif (Ludwigshafen) setzte 8,18m in die Weitsprung-Grube, die Magdeburgerin Kleinert stieß die Kugel auf 18,92m, und Sailer (Mannheim) lief die 100m in 11,22 Sekunden.
Zu den vier deutschen Zweitplatzierten gehörte nach 20,56m auch der Kugel-WM-Dritte Ralf Bartels. Der Neubrandenburger hatte seit der WM bei sechs Gelegenheiten keinen Wettkampf mehr verloren.
Zehn Wettkampf-Disziplinen
Diese Serie beendete der US-Amerikaner Angelo Taylor (20,58).
In je zehn Disziplinen traten Frauen und Männer in Paris gegeneinander an, die Einzelplatzierungen wurden am Ende in Punkte umgerechnet und wie beim Zehnkampf addiert.
Zu den geschlagenen deutschen Gegnern zählte neben Gastgeber Frankreich (91) auch das Nationalteam Russlands (83).
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