Susanne Hahn hat mit ihrem Sieg beim Düsseldorf-Marathon die Norm für die Leichtathletik-WM in Berlin geschafft. Die Saarbrückerin kam nach 2:29:26 Stunden ins Ziel.
Susanne Hahn hat am Sonntag als Siegerin des 7. Düsseldorf-Marathon die Norm für die Leichtathletik-WM in Berlin (15.-23. August) geschafft.
Die Saarbrückerin steigerte sich auf 2:29:26 Stunden und lag im Ziel über 13 Minuten vor Melanie Schulz (Leverkusen), die bei ihrem Debut in 2:42:47 Zweite wurde.
Langart schnellster im Feld
Schnellster im Feld der rund 4000 Marathonläufer war überraschend der als Tempomacher engagierte David Langat, der in 2:10:46 Stunden den Favoriten Wilfred Kigen (beide Kenia/2:11:30) bei Kilometer 37 überholte.
Als Dritter verpasste Andre Pollmächer (Chemnitz) vor rund 400.000 Zuschauern mit der Steigerung auf 2:13:16 Stunden die WM-Norm um nur 13 Sekunden.
Persönliche Bestzeit lief als Sechster in 2:13:42 auch Martin Beckmann (Leinfelden-Echterdingen). Nur Achter in 2:17:12 wurde Falk Cierpinski (Spergau), der lange in der Verfolgergruppe gewesen war.
Doch der Sohn des zweimaligen Marathon-Olympiasiegers Waldemar Cirpinski hat dennoch gute Chancen, zum fünfköpfigen deutschen WM-Team zu gehören, das in Berlin in der Weltcup-Wertung startet.
Kraus verletzt
Dies gilt bei den Frauen auch für Melanie Kraus (Leverkusen), die wie Luminita Zaituc (Braunschweig) 2009 bereits die WM-Norm schaffte, diesmal aber nach einer beim Einlaufen erlittenen Oberschenkelzerrung ähnlich wie Claudia Dreher (Burg) ausstieg.
Gute Chancen auf den Start im deutschen WM-Team, dessen Star die zweimalige London-Siegerin Irina Mikitenko (Wattenscheid/2:22:11) ist, nun wieder Europameisterin Ulrike Maisch (Rostock) mit ihren Hamburger 2:34:28 Stunden.
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