Nach zwei positiven Dopingtests bei der Hürdensprinterin Josephine Onyia zieht die IAAF vor den internationalen Sportgerichtshof. Der spanische Verband hatte sie freigesprochen.
Der Leichtathletik-Weltverband IAAF zieht nach zwei positiven Dopingtests der spanischen Hürdensprinterin Josephine Onyia vor den internationalen Sportgerichtshof CAS in Lausanne.
Onyia hat seit April 2007 die spanische Staatsbürgerschaft und war bei den Olympischen Spielen in Peking im Halbfinale ausgeschieden. Ihren spanischen Landesrekord von 12,50 Sekunden lief sie im Vorjahr beim ISTAF in Berlin.
Zwei mal positiv getestet
Die 22 Jahre alte gebürtige Nigerianerin war am 2. September 2008 bei einem Sportfest in Lausanne positiv auf eine Stimulans getestet worden, beim Weltfinale am 13. September in Stuttgart folgte ein Positiv-Test auf Anabolika.
Trotzdem sprach sie der spanische Leichtathletik-Verband frei. Die IAAF fordert vor dem CAS eine Zweijahressperre.
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