Die Kenianerin Mary Keitany hat zum zweiten Mal in Folge den London-Marathon gewonnen. Die 30-Jährige lief bei der Generalprobe für den olympischen Marathon auf gleicher Strecke in 2:18:36 Stunden ins Ziel.
Sie verbesserte damit ihren persönlichen Rekord aus dem Vorjahr, als sie in 2:19:19 Stunden siegte. Bei sonnigen 15 Grad und kaum Wind bestimmten die Kenianerinnen und Äthiopierinnen die Szene.
Nach zwei Stunden konnte Keitany auch ihre letzte Konkurrentin, Weltmeisterin Edna Kiplagat, abschütteln. Kiplagat kam nach 2:19:50 Stunden vor dem Buckingham Palace an. Den kenianischen Dreifach-Erfolg perfekt machte Priscah Jeptoo in 2:20:14 Stunden.
Kenianer Kipsang war bei den Männern am Schnellsten
Die deutsche Rekordhalterin Irina Mikitenko konnte das hohe Tempo sehr früh nicht mehr mitgehen. Die zweimalige Siegerin kam nach 2:24:53 Stunden als Siebte ins Ziel. Für den olympischen Marathon in London hatte sich Mikitenko bereits qualifiziert.
Bei den Männern siegte der Kenianer Wilson Kipsang. Der 30-Jährige lief in 2:04:44 Stunden auf der Prachtmeile "Mall" vor dem Buckhingham Palace ein.
Er verfehlte damit den Streckenrekord um vier Sekunden, den Weltrekord von Patrick Makau (2:03:38) allerdings um mehr als eine Minute. Zweiter wurde sein Landsmann Martin Lel in 2:06:51 Stunden, der sich im Zielsprint gegen den Äthiopier Tsegaye Kebede (2:06:52) durchsetzte. Weltrekordler Makau gab das Rennen vorzeitig auf.
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