Lucas Ansah-Peprah ist so schnell wie noch kein deutscher Sprinter vor ihm die 100 m gelaufen - ein etwas zu starker Rückenwind verhinderte aber die Aufnahme in die Rekordlisten.
Für den 21 Jahre alten Hamburger blieb am Samstag in La Chaux-de-Fonds/Schweiz die Uhr nach 9,98 Sekunden stehen. Die Windunterstützung betrug 2,5 m/s - erlaubt für einen regulären Sprint sind 2,0.
Zuvor waren der Leipziger Martin Keller (2013) und der Erfurter Julian Reus (2017) als einzige Deutsche mit 9,99 Sekunden unter der magischen Zehn-Sekunden-Marke geblieben.
Sowohl bei Keller (3,7 m/s) als auch bei Reus (4,8 m/s) war der Rückenwind aber deutlich zu stark. Reus hält den deutschen Rekord mit unter regulären Bedingungen erzielten 10,01 Sekunden.
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