Neuer Dopingfall in der Leichtathletik: Die bulgarische Sprinterin Tesdschan Naimowa sowie zwei ihrer Teamkameradinnen wurden wegen Dopings für zwei Jahre gesperrt.
Bulgariens neues Sprint-Juwel Tesdschan Naimowa und zwei Teamkameradinnen der Junioren-Weltmeisterin von 2006 sind wegen Dopings für zwei Jahre gesperrt worden. Dies gab der nationale Leichtathletik-Verband einen Tag vor dem Jahreswechsel in Sofia bekannt.
Naimowa, die 2007 mit Steigerungen auf 11,04 Sekunden über 100 und 22,43 über 200m aufwartete, ist gesperrt wegen Manipulation von Dopingproben.
Naimowa akzeptiert die Strafe
Nach Angaben ihres Verbandes hat sie ihren Fehler eingeräumt und will die Sperre akzeptieren. Laut Verbandspräsident Dobromir Karamarinow beginnt ihre zweijährige Sperre rückwirkend am 30. September 2008. Sie fehlt bei der WM 2009 in Berlin und der EM 2010 in Barcelona.
Die 21 Jahre alte Mittelstrecklerin Wania Netowa wurde beim Europacup in Istanbul über 3000m positiv getestet und wird rückwirkend zum 28. Juli 2008 gesperrt. Bulgarien verliert dadurch den siebten Platz der Teamwertung.
Ebenfalls mit dem anabolen Steroid Metanolon erwischt wurde 400-m-Hürdenläuferin Raia Stojanowa (20) bei den Balkanmeisterschaften (Platz fünf) in Griechenland und wird ab 19. August 2008 für zwei Jahre gesperrt.
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