Tesdschan Naimowa ist nach ihrem Dopingvergehen bei der Hallen-EM als Wiederholungstäterin lebenslang gesperrt worden und muss ihre gewonnene Goldmedaille zurückgeben.
Das gab der bulgarische Leichtathletik-Verband am Dienstag bekannt. Gegen die Entscheidung kann Naimowa noch vor den Internationalen Sportgerichtshof CAS ziehen.
Ihr EM-Gold geht an die ursprünglich zweiplatzierte Ukrainerin Maria Riemien über, 100-m-Europameisterin Verena Sailer (Mannheim) rückt von Rang acht auf sieben vor.
Der 26-jährigen Naimowa, die in Schweden das Rennen über die 60 m gewonnen hatte, war in einem Test das anabole Steroid Drostanolon nachgewiesen worden. Ihre erste Dopingstrafe hatte Naimowa zwischen 2008 und 2010 abgesessen, nachdem sie bei einer Trainingskontrolle Proben vertauscht hatte.
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