Olympiasieger Christoph Harting erhält die von der Deutschen Sporthilfe ausgelobte Goldmedaillen-Prämie in Höhe von 20.000 Euro nicht. Der 26-Jährige hatte zu Jahresbeginn mitgeteilt, dass er auf die Förderung durch die Stiftung verzichte.
Harting hatte mit einem umstrittenen Verhalten vor, während und nach der Siegerehrung bei den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro für Aufsehen gesorgt. Ihm drohen womöglich Konsequenzen.
Eine Privatperson soll Anzeige erstattet haben und bei der Bundespolizei wurde ein internes Verfahren gegen ihn eingeleitet.
Sporthilfe-Vorstandschef Michael Ilgner wünscht sich aber Nachsicht mit Harting. "In Rio haben Christoph die Emotionen übermannt und überfordert, er hat sich dafür aber entschuldigt. Das sollte man jetzt auch respektieren", sagte er der Berliner Morgenpost.
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