Ohne Olympiasieger Ole Bischof, aber ansonsten mit allen Assen, startet heute die DM der Judoka. Die Top-Athleten wollen sich vor allem für internationale Aufgaben einkämpfen.
Ohne Olympiasieger Ole Bischof gehen am Wochenende in Ettlingen die deutschen Meisterschaften über die Bühne.
Der Reutlinger verzichtet wie im Vorjahr auf den Start bei den Titelkämpfen: "Es geht für mich in dieser Saison vor allem um Weltranglisten-Punkte im Hinblick auf die Olympia-Qualifikation, zudem war ich lange verletzt - da muss ich in Sachen Wettkampfplanung Prioritäten setzen", sagt Bischof, der seinen nächsten Start beim Grand-Slam-Turnier in Paris (5./6. Februar) plant.
Bis auf den 31-Jährigen gehen in der Ettlinger Albgauhalle alle Asse des Deutschen Judo-Bundes (DJB) an den Start, darunter Vizeweltmeister Andreas Tölzer (Mönchengladbach) und die Weltranglistendritte Claudia Malzahn (Halle an der Saale).
"Für unsere Top-Athleten geht es vor allem darum, sich für die kommenden internationalen Aufgaben einzukämpfen", sagt DJV-Sportdirektor Manfred Birod. Für den Verzicht von Aushängeschild Bischof hat Birod Verständnis: "Olympia hat eben schon jetzt Vorrang."
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