Da hilft nicht mal Obama...

SPOX
15. Juli 200911:14
Linkshänder Barack Obama mit einem ganz ordentlichen PitchGetty
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Die National League war nahe am Sieg, aber am Ende gewann natürlich die American League das All-Star-Game. Wie immer. Nicht einmal Barack Obama konnte die Pleitenserie der National League beenden.

Nicht einmal Barack Obama konnte die Pleitenserie der National League im All-Star-Game beenden. Der US-Präsident warf den feierlichen ersten Pitch im Busch Stadium zu St. Louis.

Vier Mal hatten amtierende Präsidenten in der Geschichte den Opening-Pitch geworfen, vier Mal hatte die National League in der Folge das Spiel gewonnen. Diesmal nicht.

Die American League setzte sich am Ende knapp mit 4:3 durch und gewann damit zum siebten Mal in Serie. Der letzte Sieg der National League datiert aus dem Jahr 1996.

Seitdem gab es zwölf Erfolge für die American League und ein Unentschieden (2002). Dank des Sieges wird in der World Series wieder der Teilnehmer der American League Heimrecht haben.

Rivera stellt Rekord auf

"Wir hatte eine Mission und die haben wir erfüllt", sagte Yankees-Closer Mariano Rivera, der mit seinem vierten Save in einem All-Star-Game einen neuen Rekord aufstellte.

Alle Highlights im Video von ESPN

Für die National League ging es im ersten Inning schon schlecht los, als ein Error von Albert Pujols der AL zwei Runs ermöglichte.

Die NL schlug im zweiten Inning aber sofort mit drei Runs zurück. Homerun-Derby-Sieger Prince Fielder sorgte mit einem RBI-Double für die 3:2-Führung. Im fünften Inning war es Joe Mauer, der mit einem RBI-Double wieder ausglich.

Sensations-Catch von Crawford

Im siebten Inning verhinderte Carl Crawford mit einem Sensations-Catch einen Homerun von Brad Hawpe und die erneute Führung der NL, bevor die AL im achten Inning den entscheidenden Run scorte.

Nach einem Triple von Curtis Granderson reichte ein Sacrifice-Fly von Adam Jones für das 4:3.

Kleiner Trost für die NL: Der aktuelle World-Series-Champion heißt Philadelphia Phillies. Und die schafften das bekanntlich auch ohne Heimrecht.

Der Homerun-King ist ein Prince