München - Die Boston Red Sox haben im Finale der American League gegen die Cleveland Indians ordentlich vorgelegt.
Im heimischen Fenway Park zerlegten die Sox die Indians mit 10:3 und gingen damit in der Best-of-seven-Serie mit 1:0 in Führung.
Beim Duell der beiden Cy-Young-Award-Kandidaten Josh Beckett und C.C. Sabathia zeigte Bostons Pitcher Beckett die bei weitem bessere Performance. In sechs Innings ließ Beckett nur vier Hits zu.
Sabathia blieb nur 4 1/3 Innings auf dem Wurfhügel und zeichnete für acht Runs, sieben Hits und fünf Walks verantwortlich. Bostons David Ortiz und Manny Ramirez erreichten sogar bei jedem ihrer Auftritte die Base.
"So etwas habe ich noch nie gesehen"
"So etwas habe ich noch nie gesehen. Die beiden sind unglaublich", sagte Sox-Third-Baseman Mike Lowell.
"Ich gehe normalerweise raus um Spaß zu haben und die Sache zu genießen. Heute bin ich rausgegangen und habe nur versucht, keine Fehler zu machen", sagte Sabathia zerknirscht.
Dabei war Cleveland zunächst durch einen Home-Run von Trafis Hafner im ersten Inning in Führung gegangen. Doch danach trafen fast nur noch die Red Sox. Ramirez und Mike Lowell erzielten jeweils drei RBIs, Kevin Youkilis brachte drei Runs auf die Anzeigetafel.
Rockies gehen 2:0 in Führung
In der Nacht zum Sonntag geht die Serie mit Spiel zwei in Boston weiter.
Im Finale der National League gewann Colorado auch die zweite Partie gegen Arizona. Die Rockies siegten bei den Diamondbacks nach elf Innings mit 3:2.
Die Entscheidung des Spiels brachte ein Walk: Bei geladenen Bases ließ Arizonas Reliev-Pitcher Jose Valverde Colorados Brad Hawpe walken, Ryan Spilborghs machte den entscheidenden Run.
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