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<p>Devin Booker hat schon wieder die 50-Punkte-Marke gesprengt! In der Aufholjagd gegen die Pelicans haben die Suns jeden Punkt gebraucht. Die Bucks zerlegen ein starkes West-Team ohne Giannis und Middleton und die Siegesserie der Grizzlies reißt.</p><p>Damian Lillard klettert weiter in den ewigen Rekordbüchern, Miami gewinnt in Mexiko und Kawhi Leonard macht die längste Negativserie der Liga noch länger.</p><script type="application/json" data-placement="fcplayer-semantic">{"type":"fcplayer-semantic","data":{"embedCode":"//cdn.fcp.codes/embed-code-template/embed-code-template.js#SEMANTIC_6b4625c8-6923-44f4-b005-b304878a3898"}}</script>

NBA: 58 Punkte! Devin Booker befeuert Comeback der Phoenix Suns - Siegesserie der Memphis Grizzlies reißt

<ul><li>Die längste aktive Serie der Liga wird länger, und das ist nichts Gutes für die Washington Wizards, die nun seit neun Spielen sieglos sind. Verantwortlich dafür war diesmal vor allem Kawhi Leonard, der die Clippers auch ohne Paul George, Reggie Jackson und Norman Powell zum Sieg führte. Die Klaue war der Topscorer der Partie mit 31 Punkten bei 12/26 aus dem Feld und sammelte 9 Rebounds sowie 3 Steals.</li><li>"Ich musste einfach aggressiver und selbstsicherer auftreten über das ganze Spiel", sagte Leonard nach dem Spiel: "Es war ein großer Sieg für uns." Für ihn war es das erste Spiel mit mindestens 30 Punkten seit April 2021. Luke Kennard lieferte Unterstützung von der Bank kommend mit einem Saisonbestwert von 20 Zählern bei 4/6 von Downtown, Marcus Morris (10, 12 Rebounds) legte ein Double-Double auf.</li><li>Die Wizards sahen wie so oft in ihrer Negativserie sehr gut aus über Phasen und führten kurz vor der Pause sogar mit +15, die Clippers kämpften sich jedoch stetig zurück und waren in der Schlussphase klar in Kontrolle.</li><li>Bei Washington ragte offensiv kein Spieler wirklich hervor, Kristaps Porzings war mit 19 Punkten schon der erfolgreichste Punktesammler. Kyle Kuzma zog mit 17 Zählern (1/6 Dreier) nach, Will Barton brachte Energie von der Bank kommend (14, 4/5 Dreier).</li></ul>

L.A. Clippers (18-14) - Washington Wizards (11-19) 102:93 (BOXSCORE)

<ul><li>Egal ob Miami oder Mexico City, bei den Heat läuft es gerade gut. Angeführt von Jimmy Butler mit 26 Punkten bei 9/15 aus dem Feld holte das Team seinen vierten Sieg in Folge, auch Bam Adebayo zeigte eine gute Leistung mit 22 Zählern, 13 Rebounds und dem besten Plus/Minus aller Spieler mit +29.</li><li>Miami startete gut und führte schnell zweistellig, bevor die Spurs plötzlich im Spiel angekommen waren und 19 Punkte in Folge erzielten. Die Führung wechselte anschließend häufig, bevor sich die Heat im Schlussabschnitt durchsetzen und außer direkter Reichweite kamen.</li><li>Auf der Gegenseite lieferte Keldon Johnson den größten Widerstand mit 22 Punkten (3/5 Dreier), drei Spurs glänzten von der Bank kommend mit zweistelliger Ausbeute. San Antonio ließ den Ball gut laufen und spielte 29 Assists, dazu kamen jedoch nur noch 4 Treffer aus dem Feld ohne direkte Vorlage. Jakob Pöltl blieb offensiv unauffällig mit 7 Punkten (3/6 FG) und 7 Rebounds in knapp 21 Minuten Spielzeit als Starter.</li></ul><h2>Cleveland Cavaliers (20-11) - Dallas Mavericks (15-15) 100:99 (<a href="https://www.spox.com/de/sport/ussport/nba/2212/Artikel/Analyse/dallas-mavericks-freiwurfprobleme-niederlage-in-overtime-ohne-luka-doncic-starker-kemba-walker.html" class="tlink ospox" data-interneralid="6476804" target="_blank">SPIELBERICHT</a>)</h2>

San Antonio Spurs (9-20) - Miami Heat (16-15) 101:111 (BOXSCORE)

<ul><li>Sieg für die Blazers und ein Meilenstein für Damian Lillard, der nach 5 Triples bei 13 Versuchen auf der <a href="https://twitter.com/NBA/status/1604314441058844672" class="tlink ospox" target="_blank">ewigen Liste mit den meisten getroffenen Dreiern der NBA-Geschichte</a> auf Platz 8 vorgerückt ist, vorbei an Jamal Crawford. Lillard steht bei 2.222 Treffern aus der Distanz, 60 hinter Jason Terry auf Platz 7 und über 1.000 hinter Stephen Curry an der Spitze.</li><li>Lillard legte 25 Punkte auf und machte sein Double-Double perfekt mit 10 Assists, Topscorer der Partie war jedoch Anfernee Simons mit 32 Zählern (11/21 FG). Die beiden Guards trafen jeweils mehr Triples als alle Rockets zusammen (3/29). Dafür war das Ergebnis noch erstaunlich knapp, Portland führte jedoch für einen Großteil der zweiten Hälfte sehr deutlich.</li><li>Houston hielt sich mit Punkten in der Zone (64:52) und nach Offensivrebounds (29:13) zumindest etwas im Spiel, Jalen Green war mit 15 Punkten bei 5/16 FG jedoch schon der erfolgreichste Scorer der Rockets. Kevin Porter Jr. (0/6 Dreier), Kenyon Martin Jr. (6/9 FG) und Tari Eason steuerten jeweils 13 Punkte bei.</li></ul>

Houston Rockets (9-20) - Portland Trail Blazers (17-13) 95:107 (BOXSCORE)

<ul><li>So deutlich hat die Jazz in dieser Saison noch niemand geschlagen, die Bucks setzen ein Ausrufezeichen ohne Giannis Antetokounmpo und Khris Middleton! Bobby Portis nutze seine Chance in der Starting Five und und ging mit 22 Punkten sowie 14 Rebounds voran, Jrue Holiday zog mit 21 Zählern und 8 Assists nach. Beide trafen 9 ihrer 16 Feldwürfe. MarJon Beauchamp steuerte 18 Punkte (4/7 Dreier) von der Bank kommend bei.</li><li>Milwaukee führte durchgehend ab dem zweiten Viertel, doch die Jazz blieben 36 Minuten lang direkt hintendran. Im Schlussabschnitt blieb Utah jedoch ohne Treffer von Downtown bei elf Versuchen, während die Bucks sieben von elf versenkten und sich so schnell absetzten auf zwischenzeitlich sogar +32.</li><li>Bei Utah waren Malik Beasley (6/10 Dreier) und Lauri Markannen (3/6) die erfolgreichsten Scorer mit jeweils 18 Punkten, Nickeil Alexander-Walker glänzte von der Bank kommend mit 14 Zählern bei 6/8 aus dem Feld sowie 5 Assists.</li><li>Die Bucks bekommen offenbar schon früher als vermutlich erwartet Unterstützung auf dem Flügel durch ihren Neuzugang Joe Ingles. Adrian Wojnarowski (<i>ESPN</i>) hat wohl vom Agenten des Australiers bestätigt bekommen, dass Ingles sein Debüt als Buck am kommenden Montag gegen die Pelicans feiern wird. Laut David Locke, der Radiostimme der Jazz, wäre es die schnellste Rückkehr eines NBA-Spielers nach einem Kreuzbandriss seit 2014. Ingles zog sich die Verletzung vor knapp elf Monaten zu.</li></ul>

Milwaukee Bucks (21-8) - Utah Jazz (17-15) 123:97 (BOXSCORE)

<ul><li>Puh, das ist keine schöne Art und Weise für die Grizzlies, ihre Siegesserie nach sechs Spielen zu verlieren. Die erste Halbzeit verlief für Memphis ohnehin nicht ideal, dann wurde Ja Morant auch noch aus dem Spiel geworfen. Laut dem offiziellen Bericht der NBA sagte Crew-Chef John Goble, dass Morant sein erstes technisches Foul für ein "vulgäres Wort gegenüber einem Schiedsrichter" erhielt und das zweite dafür, dass er die "Integrität eines Offiziellen hinterfragt" habe.</li><li>Der lokale Reporter Joe Mussatto (<i>OklahomanSports</i>) berichtete nach dem Spiel, dass <a href="https://twitter.com/joe_mussatto/status/1604313337642291201" class="tlink ospox" target="_blank">Morant wohl einer Zuschauerin gesagt habe,</a> er könne nichts machen, weil die Schiedsrichter einen Pfiff verpasst hätten. Die Grizzlies lagen zu diesem Zeitpunkt kurz vor der Pause bereits mit 40:61 zurück und konnten sich danach nicht mehr fangen, obwohl auf der Gegenseite Shai Gilgeous-Alexander und Josh Giddey fehlten.</li><li>Dafür ging Lu Dort mit 24 Punkten bei 8/14 FG und 4 Assists voran, Isaiah Joe (23) hatte mit 5/8 Triples einen großen Anteil an der starken Distanzquote der Thunder (19/45). Rookie Jalen Williams blieb sehr blass mit 1 Punkt, er traf keinen seiner acht Feldwürfe, aber spielte zumindest 6 Assists. Aleksej Pokusevski steuerte 9 Punkte, 6 Rebounds und 4 Assists bei.</li><li>Egal ob mit oder ohne Morant lief die Offensive der Grizzlies sehr unrund mit nur 15 Assists und 37,8 Prozent aus dem Feld, auch die Dreierquote war schlecht. Nur Dillon Brooks war wirklich gut aufgelegt mit 32 Punkten bei 6/15 aus der Distanz, Jaren Jackson Jr. steuerte 16 Punkte und 8 Rebounds bei.</li></ul>

Oklahoma City Thunder (12-18) - Memphis Grizzlies (19-10) 115:109 (BOXSCORE)

<ul><li>Devin Booker kann bald ein Restaurant mit seinen 50-Burgers aufmachen! Schon zum zweiten Mal in dieser Saison knackte er die Marke, dieses Mal führte er ein Comeback der Suns mit 58 Punkten bei 21/35 aus dem Feld, 6 von 12 von Downtown und 10/15 bei Freebies sowie 5 Assists bei nur 2 Turnover an. Es ist das fünfte Spiel in Bookers Karriere mit mindestens 50 Zählern, der 26-Jährige ist der jüngste Spieler mit dieser Marke seit Kobe Bryant.</li><li>"Es ist unglaublich", schwärmte Chris Paul nach dem Spiel über seinen Backcourt-Partner: "Ich durfte mit vielen großartigen Spielern zusammenspielen - Blake Griffin, James Harden und jetzt Book. Ich muss einfach aufpassen, nicht beim Zuschauen erwischt zu werden."</li><li>Seine Leistung wurde auch im Internet unter anderem <a href="https://twitter.com/KingJames/status/1604325113922404352" class="tlink ospox" target="_blank">durch LeBron James gefeiert</a>, zum Spiel gegen die Pelicans haben wohl einige Zuschauer eingeschaltet. New Orleans hat die Suns bereits zweimal in den letzten Wochen in hochklassigen Duellen geschlagen, und so sah es diesmal auch wieder lange aus. New Orleans hatte Mitte des dritten Viertels die größte Führung des Spiels mit +24 inne.</li><li>In diesem Abschnitt legte Booker jedoch richtig los mit 20 Punkten, auch Paul erzielte 15 seiner 18 Punkte (5/7 Dreier) erst nach der Pause. Mikal Bridges (15) und Bismack Biyombo (11, 5/6 FG) punkteten ebenfalls zweistellig. Offensiv kam nicht viel Unterstützung von der Bank der Suns, dafür spielte Josh Okogie mit seiner überragenden Defense erneut eine wichtige Rolle.</li><li>Gegen Zion Williamson konnte er zwar ein paar Ballverluste forcieren, sonst wurde der MVP-Kandidat jedoch nicht viel gestoppt in der zweiten Halbzeit. Nach einem langsamen Start traf Zion im letzten Viertel jeden seiner sieben Würfe aus dem Feld und kam so auf 30 Punkte und 9 Assists bei 6 Turnover. C.J. McCollum legte 27 Zähler bei guten Quoten sowie 8 Assists auf, Brandon Ingram fehlte erneut.</li></ul><blockquote class="twitter-tweet"><p lang="en" dir="ltr">Devin Booker dropped his second 50+ point game of the season tonight 🔥<br><br>58 PTS<br>6 REB<br>5 AST<br>6 3PM<br><br>So tough. <a href="https://t.co/FcqYRSkoTZ">pic.twitter.com/FcqYRSkoTZ</a></p>— NBA (@NBA) <a href="https://twitter.com/NBA/status/1604337108541444097?ref_src=twsrc%5Etfw">December 18, 2022</a></blockquote>
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Phoenix Suns (18-12) - New Orleans Pelicans (18-11) 118:114 (BOXSCORE)

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