Die Los Angeles Lakers witterten schon die nächste desaströse Saison, stattdessen konnten sie das Bild über die vergangenen Wochen korrigieren. Das liegt an Anthony Davis - der endlich die Fackel als ihr bester Spieler übernommen hat. Der Schlüssel für seine Dominanz ist dabei ein anderer als in der Vergangenheit.
Wir können die Lakers noch nicht begraben. Ja, der Spielplan war zuletzt nicht knüppelhart (der zu Beginn der Saison schon eher), trotzdem stehen am Ende acht Siege aus zehn Spielen, L.A. ist nah an einer ausgeglichenen Bilanz (10-12) und einem neutralen Net-Rating (-1). Der Pfeil zeigt nach oben, aus mehreren Gründen.
LeBron James kehrte nach seiner Verletzungspause mit starken Leistungen zurück, Russell Westbrook hat seine "Degradierung" auf die Bank akzeptiert und sich seither verbessert. Als Team treffen die Lakers von draußen immer noch schlecht, aber nicht mehr wie das schlechteste Team der NBA-Geschichte. Die Rollenspieler finden sich etwas besser.
Vor allem aber tritt der eine Superstar in seiner Prime, den die Lakers haben, endlich wieder wie ein solcher auf: Anthony Davis war über die vergangenen Wochen nicht nur der beste Laker, sondern einer der besten Spieler der NBA (der beste, wenn man Dennis Schröder fragt). Davis trägt sein Team mit dem besten Stretch seiner Lakers-Karriere, Non-Bubble-Edition. Und das vielleicht Beste daran: Er tut das alles auf ganz andere Weise als damals in Disney World.
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