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<p>Die Dallas Mavericks haben ihre Siegesserie am Leben gehalten - allerdings relativ glanzlos und nur mit einem Zittersieg gegen Kellerkind Houston. LeBron James ist in Charlotte nicht zu stoppen, doch auch die Lakers haben in den finalen Minuten ihre Probleme. Klay Thompson explodiert bei einem komplett wilden Krimi in zweifacher Overtime.</p><p>Die Nets bleiben dank purer Dominanz gegen San Antonio das heißeste Team der Liga, die Pelicans verlieren in Philadelphia - und bangen um Zion Williamson.</p><script type="application/json" data-placement="fcplayer-semantic">{"type":"fcplayer-semantic","data":{"embedCode":"//cdn.fcp.codes/embed-code-template/embed-code-template.js#SEMANTIC_6b4625c8-6923-44f4-b005-b304878a3898"}}</script>

NBA: Klay Thompson explodiert bei Warriors-Krimi - Dallas Mavericks entgehen Pleite bei Kellerkind - LeBron James nicht zu stoppen

<ul><li>Die Krise der Suns verschärft sich immer mehr, bei den Knicks gehen die Mundwinkel dagegen langsam wieder nach oben. Die Traditionsfranchise aus dem Big Apple hat Phoenix die sechste Pleite aus sieben Spielen zugefügt und dabei zu keinem Zeitpunkt Zweifel aufkommen lassen, wer den Madison Square Garden als Sieger verlassen wird.</li><li>Immerhin die ersten 4 Punkte des Spiels gingen auf das Konto der Gäste, danach spielten nur noch die Knicks. Mit einem 14:0-Lauf übernahmen sie die Führung und die Kontrolle, Phoenix brachte im ersten Viertel gerade einmal 11 Zählerchen bei 5/22 aus dem Feld aufs Scoreboard. Die Knicks dagegen ließen im zweiten Abschnitt einen weiteren 21:0-Lauf (!) folgen zu einer 32-Punkte-Führung. Damit war die Partie auch schon gelaufen.</li><li>Julius Randle sammelte auf dem Weg zum zweiten Knicks-Sieg in Folge 28 Punkte, 16 Rebounds und 6 Assists. Den Grundstein für den Erfolg sah Randle selbst aber anderswo: "Als wir acht Spiele in Folge gewonnen haben, war die Defense wichtig für uns. Wir haben das Gefühl, der Rhythmus und die Chemie kommt an diesem Ende des Courts wieder." Jalen Brunson feierte mit 24 Zählern sowie 6 Vorlagen ein gelungenes Comeback nach überstandener Hüftverletzung. Nur an der Freiwurflinie war er noch etwas rostig (6/11 FT). Isaiah Hartenstein kam in 12 Minuten auf 3 Punkte und 2 Assists.</li><li>Phoenix knackte über das komplette Spiel nicht einmal die 40-Prozent-Hürde bei der Wurfquote. Auch Chris Paul hatte seine Probleme (11, 4/11 FG, -38), Deandre Ayton war mit gerade einmal 12 Punkten bereits teaminterner Topscorer. Das sagt einiges über die Suns-Offense an diesem Abend aus, vielleicht brachte auch die frühe Tip-Off-Zeit die Gäste komplett aus der Spur.</li></ul>

New York Knicks (20-18) - Phoenix Suns (20-18) 102:83 (BOXSCORE)

<ul><li>Die Tendenz bei den Pacers und Raptors entwickelt sich in entgegengesetzte Richtungen, das zeigte sich auch im direkten Duell. Während Indiana den vierten Sieg in Serie feierte, haben die Kanadier nun wieder drei der vergangenen vier Spiele verloren. Fünf Spieler der Hausherren erzielten mindestens 15 Zähler, da konnten auch die insgesamt starken Raptors-Stars nichts gegen anrichten.</li><li>Hinter Gary Trent Jr. (32, 5/10 Dreier), Scottie Barnes (23, 8 Rebounds und 8 Assists) und Pascal Siakam (26, 7, 7) drehte Toronto die Partie im dritten Viertel mit einem 20:2-Lauf. Pacers-Rookie Bennedict Mathurin verschaffte seinen Farben aber neues Leben. Mitte des letzten Durchgangs war es dann Tyrese Haliburton, der Indiana auf die Siegerstraße schoss, Buddy Hield machte mit mehreren Dreiern kurz vor Schluss den Sack zu - Toronto traf im vierten Viertel dagegen bei acht Versuchen aus der Distanz keinen einzigen.</li><li>Mathurin führte die Pacers mit 21 Punkten (6/9 FG) an, generell war bei den Reservisten fast ein Klassenunterschied zu erkennen. Die Raptors-Bank hatte mehr Fouls (8) als Punkte (7) und verlor das Duell der Bänke mit 7:54! Unter den Startern erwischte zudem Fred VanVleet einen schwarzen Abend (9, 3/15 FG). Deutlich besser lief es da unter anderem bei Mathurin, Hield (19, 7/11 FG), Myles Turner (18, 10 Rebounds) oder T.J. McConnell (15, 4/6 FG). Haliburton kam auf 16 Punkte und 8 Assists bei allerdings auch 7 Turnover.</li></ul><h2><b>Cleveland Cavaliers (24-14) - Chicago Bulls (16-21) 145:134 OT (<a href="https://www.spox.com/de/sport/ussport/nba/daten/nba-boxscore.html?eventId=2484391" class="tlink ospox" target="_blank">SPIELBERICHT</a>)</b></h2>

Indiana Pacers (21-17) - Toronto Raptors (16-21) 122:114 (BOXSCORE)

<ul><li>38 Jahre jung und LeBron James haut <a href="https://twitter.com/BleacherReport/status/1610087361848938498" class="tlink ospox" target="_blank">solche Alley-Oop-Kracher</a> raus. Und mal eben 43 Punkte, 11 Rebounds und 6 Assists bei 16/26 aus dem Feld (aber 0/5 Dreier). Trotz all dem und trotz einer zwischenzeitlich äußerst komfortablen Führung mussten die Lakers in Charlotte dennoch mehr um den dritten Sieg aus vier Spielen zittern, als ihnen wohl lieb war.</li><li>Nach drei Vierteln sprach eigentlich vieles für eine ausgedehnte Verschnaufpause für James. Die Gäste aus Hollywood hatten einen 14:0-Lauf zum Start des zweiten Abschnitts genutzt, um sich abzusetzen. Im dritten Viertel verhalf LeBron seinem Team dann mit 13 Punkten zu einem Vorsprung von +24. Mit lockerem Austrudeln war aber nichts.</li><li>Stattdessen fing Terry Rozier nochmal Feuer, 17 seiner 27 Punkte erzielte er im Schlussabschnitt. Auch LaMelo Ball ließ 11 seiner 24 Zähler (dazu 7 Rebounds und 6 Assists) im Zuge der späten Aufholjagd folgen, das Duo brachte Charlotte eineinhalb Minuten vor Schluss nochmal auf -6 ran. Dann antwortete Thomas Bryant aber mit einem wichtigen Offensiv-Rebound plus Putback-Dunk nach einer schwachen Lakers-Possession und L.A. ließ sich den Sieg schließlich von der Linie nicht mehr nehmen.</li><li>Bryant unterstützte den King mit einem starken Double-Double (18, 15 Rebounds) und brachte den Gästen viel Energie in der Zone. Auch Dennis Schröder zeigte einen guten Auftritt, der Deutsche hatte auch im vierten Viertel seine Momente, beispielsweise mit <a href="https://twitter.com/Lakers/status/1610094430802907136" class="tlink ospox" target="_blank">diesem fiesen Stepback-Jumper</a> oder mit Clutch-Freiwürfen. Er kam am Ende auf 15 Punkte (4/11 FG) und 5 Assists, auch Austin Reaves erzielte 15 Zähler. Russell Westbrook (2, 1/8 FG) konnte in der zweiten Hälfte aufgrund einer Verletzung am linken Fuß nicht mehr mitspielen.</li></ul><blockquote class="twitter-tweet"><p lang="en" dir="ltr">BRON REVERSE DUNK OFF SCHRODER LOB 🤯😱 <a href="https://t.co/oFG25gxShY">https://t.co/oFG25gxShY</a></p>— Bleacher Report (@BleacherReport) <a href="https://twitter.com/BleacherReport/status/1610087361848938498?ref_src=twsrc%5Etfw">January 3, 2023</a></blockquote>
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Charlotte Hornets (10-28) - Los Angeles Lakers (16-21) 115:121 (BOXSCORE)

<ul><li>Die Pleite gegen die Sixers rückte aus Sicht der Pelicans-Fans ganz schnell in den Hintergrund. Viel wichtiger war leider die Frage, wie es um den Gesundheitszustand von Zion Williamson bestellt ist. Der 22-Jährige hatte New Orleans im dritten Viertel zurück in die Partie geführt, war von den Sixers kaum zu bremsen ("Das ist, als ob du einen schnellen Shaq verteidigen musst." - Doc Rivers), stand im Schlussabschnitt aber nicht mehr auf dem Court. Als er zu einer Tempoverschärfung ansetzte, verletzte er sich am rechten Oberschenkel, das Team sprach zunächst immerhin "nur" von einer Zerrung.</li><li>Dennoch ist das natürlich bitter. Williamson könnte nun womöglich mehrere Wochen fehlen, sollte sich die Diagnose bestätigen. Bereits im vierten Viertel vermissten die Pels ihre Dampfwalze auf zwei Beinen. Dank dessen 26 Punkten in 28 Minuten (10 davon im dritten Viertel) kämpften sich die Gäste nach dem Seitenwechsel von einem 15-Punkte-Rückstand zurück. Doch im Schlussabschnitt fehlten dann die Antworten auf das Scoring der Sixers.</li><li>Zunächst sorgte die Bank um Tyrese Maxey (12), der sein umjubeltes Heim-Comeback feierte, und Georges Niang (15, 5/9 Dreier) wieder für einen leichten Vorteil für Philly, dann legte Joel Embiid per And-One plus weiteren Jumpern sowie De'Anthony Melton (11) und James Harden mit wichtigen Triples in der Crunchtime nach. Embiid war mal wieder bester Mann (42, 11 Rebounds, 5 Assists, 15/24 FG), Harden streute 27 Punkte und 8 Assists ein.</li><li>Bei den Gästen wehrte sich noch C.J. McCollum gegen die drohende Pleite, 10 seiner 26 Zähler legte er im letzten Durchgang auf. Ansonsten knackten aber nur noch Jonas Valanciunas (12, 12 Rebounds, 6 Fouls), Jaxson Hayes (10) und Naji Marshall (10) die Double-Digits. Ohne den verletzten Zion reichte das letztlich nicht.</li></ul>

Philadelphia 76ers (22-14) - New Orleans Pelicans (23-14) 120:111 (BOXSCORE) 

<ul><li>Das heißeste Team der Association waren und sind weiterhin die Brooklyn Nets. Beim nun zwölften Sieg in Folge degradierten sie vor den Augen der PSG-Stars Kylian Mbappé und Achraf Hakimi die Spurs zu Statisten, die Gäste waren eigentlich das gesamte Spiel über komplett unterlegen. Vor allem gegen den brandheißen Kyrie Irving hatten die Texaner nichts auszurichten.</li><li>Der Point Guard hämmerte seine ersten sieben Wurfversuche durch die Reuse und stand schon nach knapp acht Minuten bei 15 Punkten. Einerseits stellte er wieder einmal seine <a href="https://twitter.com/BrooklynNets/status/1610079167856402433" class="tlink ospox" target="_blank">spektakulären Ballhandling-Skills</a> unter Beweis, später ließ er dann auch noch einen <a href="https://twitter.com/ClutchPointsApp/status/1610081948147548160" class="tlink ospox" target="_blank">seltenen Putback-Dunk</a> folgen. Das Viertel ging mit 37:25 an die Nets, das zweite ging mit 37:22 ebenfalls nach Brooklyn und damit war die Sache schnell entschieden.</li><li>Entsprechend hatten die Nets-Stars im letzten Durchgang bereits Feierabend. Irving sammelte in nur 29 Minuten 27 Punkte (11/14 FG) und 8 Rebounds. Kevin Durant stand dem mit 25 Punkten (10/14 FG) sowie 11 Assists in 29 Minuten in kaum etwas nach. T.J. Warren (18) oder Seth Curry (16) halfen zudem beim Scoring, Ben Simmons legte 4 Punkte, 6 Rebounds, 9 Assists und 3 Steals auf.</li><li>Bei den Spurs machte immerhin Keldon Johnson mit 22 Zählern positiv auf sich aufmerksam, Devin Vassell war dahinter mit 14 Zählern aber schon zweitbester Spurs-Scorer. Jakob Pöltl kam auf 6 Punkte und 11 Rebounds. Defensiv hatte San Antonio nichts zu melden, die Nets versenkten 62,4 Prozent ihrer Feldwurfversuche und 11/20 Dreier.</li></ul>

Brooklyn Nets (25-12) - San Antonio Spurs (12-25) 139:103 (BOXSCORE)

<ul><li>Die Nuggets scheinen den Wolves irgendwie zu liegen. Saisonübergreifend gab es nun den vierten Sieg in Folge - obwohl Minnesota zuvor sechs Spiele in Folge verloren und Denver im krassen Gegensatz zehn von zwölf Spielen gewonnen hatte. Denver war allerdings auch am Vorabend gefragt, Head Coach Michael Malone sah im zweiten Teil des Back-to-Backs ein Team, "das es mehr wollte, das verzweifelter gespielt hat". Damit meinte er allerdings die Wolves.</li><li>Die Gäste hatten sich im dritten Viertel eigentlich von einem Rückstand aus der ersten Halbzeit erholt, dann kam aber nochmal Anthony Edwards. Der Guard erzielte 10 der letzten 12 Punkte seines Teams im dritten Viertel, dank ihm ging Minnesota mit einem leichten Vorsprung in das Schlussviertel. Den ließ sich die effiziente Wolves-Offense mit einem 34:26-Viertel bei 60 Prozent aus dem Feld auch nicht mehr nehmen.</li><li>Edwards avancierte mit 29 Punkten zum Topscorer der Partie, zusätzlich sammelte er 10 Rebounds und 5 Assists. Jaden McDaniels überzeugte mit 21 Zählern (9/10 FG), 4 Rebounds und 4 Assists. Kyle Anderson (19, 8 Assists) und Jaylen Nowell (17) scorten für die dezimierten Timberwolves ebenfalls in Double-Digits. Neben Karl-Anthony Towns fehlten unter anderem auch D'Angelo Russell und Naz Reid.</li><li>Bei den Nuggets war Nikola Jokic mit 24 Punkten, 9 Assists und 7 Rebounds mal wieder zur Stelle, von Jamal Murray war dagegen in Halbzeit eins gar nichts zu sehen, bevor er sich steigerte (14). Michael Porter Jr. steuerte 18 Zähler bei, Aaron Gordon kam auf 12 Punkte, 16 Rebounds (davon 12 Offensiv-Rebounds) und 6 Vorlagen.</li></ul>

Minnesota Timberwolves (17-21) - Denver Nuggets (24-13) 124:111 (BOSCORE)

<ul><li>Die Siegesserie der Mavs bleibt auch nach Spiel sieben am Leben, einen ähnlichen Lauf hat Dallas seit knapp zwölf Jahren (Saison 2010/11) nicht mehr hingelegt. Allerdings mussten der frisch gebackene Western Conference Player of the Week Luka Doncic und dessen Kollegen lange um diesen Sieg gegen das Schlusslicht des Westens zittern. Tatsächlich sah es lange nach einer Niederlage in Houston aus, erst ein 12:2-Lauf in den Schlussminuten drehte die Partie.</li><li>Anfangs hatte auch Doncic - genau wie die Mitspieler - Probleme, keiner der Gäste war offensiv auch nur ansatzweise in einem Rhythmus. Zur Pause stand der zuletzt so überragende Slowene bei nur 10 Punkten und 3/12 aus dem Feld, die Mavs als Team bei 35 Prozent Wurfquote. Erst nach einem zwischenzeitlichen 18-Punkte-Rückstand im dritten Viertel kam eine Reaktion. Dallas zog mit aggressiveren Drives nun zahlreiche Freiwürfe (16/17 FT allein im dritten Viertel), mit denen sie sich immer weiter heranrobbten.</li><li>Selbst Theo Pinson meldete sich nun mit einem Dreier im Spiel an, der anfangs schwache Spencer Dinwiddie (11, 4/12 FG) brachte Dallas im Schlussabschnitt wieder die Führung. Houston hatte nochmal einen 9:1-Lauf in sich, bevor die Mavs-Defense einige starke Szenen zeigte und die Gäste das Spiel final drehten. Auch da hatte Dinwiddie mit einem wichtigen Jumper 10 Sekunden vor dem Ende seine Finger im Spiel. Alperen Sengün verschenkte anschließend zwei Freiwürfe und Doncic machte von der Linie alles klar.</li><li>Der MVP-Kandidat beendete die Partie mit 39 Punkten (29 in Halbzeit zwei), 12 Rebounds und 8 Assists, obwohl sein Jumper nicht fallen wollte (1/9 Dreier, insgesamt 10/26 FG und 18/22 FT). Christian Wood (21, 7 Rebounds, 4 Assists, 5 Blocks) zeigte sich in Hälfte zwei ebenfalls deutlich verbessert, Tim Hardaway Jr. steuerte ebenfalls 21 Zähler bei. Bei den Rockets war Kevin Porter Jr. teaminterner Topscorer (25), dahinter folgten Jalen Green (20, 5/17 FG), Eric Gordon (19) und Sengün (16, 6 Rebounds, 5 Assists, 5 Fouls).</li></ul>

Houston Rockets (10-27) - Dallas Mavericks (22-16) 106:111 (BOXSCORE)

<ul><li>Leichtes Spiel für die Blazers. Die Hausherren legten den Grundstein für den Blowout-Sieg mit einem 15:0-Lauf, bei dem Jerami Grant so gut wie überall seine Finger im Spiel hatte. Nach dem Seitenwechsel machte Portland dann erst recht keine halben Sachen mehr. Auch hier wieder unter anderem dank Grant, der sich mit 36 Punkten bei 12/17 aus dem Feld und 5/8 von Downtown zum Blazers-Topscorer ballerte.</li><li>Bis zu eben jenem Run hielten die Gäste aus der Motor City eigentlich noch recht gut mit. Doch dann ging es steil bergab. Im dritten Viertel wuchs Portlands Vorsprung auf 22 Zähler an, im letzten Durchgang gar bis auf 34 Punkte. Die zweite Halbzeit ging insgesamt mit 74:54 an die Hausherren, die über die komplette Partie 57 Prozent ihrer Wurfversuche trafen und mehr als doppelt so viele Dreier versenkten (14/31 zu 6/18).</li><li>Neben Grant lieferte auch Anfernee Simons eine starke Partie ab, der Guard kam auf 30 Punkte (11/18 FG). Damian Lillard hielt sich mit 19 Punkten fast etwas zurück, verteilte dafür aber 10 Assists. Bei den Gästen war Bojan Bogdanovic fleißigster Punktesammler (21), ansonsten enttäuschte die Starting Five aber, auch Rookie Jaden Ivey (13, 3/11 FG, 5 Turnover). Alec Burks kam von der Bank immerhin noch auf 19 Punkte.</li></ul>

Portland Trail Blazers (19-17) - Detroit Pistons (10-30) 135:106 (BOXSCORE)

<ul><li>Irres Shotmaking, eine Klay-Explosion, pures Drama in zweifacher Overtime und am Ende ein Held aus der zweiten Reihe mit dem Buzzer! Das Duell Warriors vs. Hawks hatte eigentlich alles, was man sich als neutraler Beobachter wünschen kann. Und die Dubs-Fans dürfen sich zudem über den 17. Sieg im 19. Heimspiel freuen. Erneut ohne Stephen Curry, dafür mit einem Klay Thompson, der den Hawks 54 Punkte (Saisonbestwert) und 10/21 Dreier einschenkte.</li><li>Golden State hatte die Partie ab dem zweiten Viertel scheinbar unter Kontrolle, doch nach dem Seitenwechsel starteten die Hawks ihr Comeback (42:25 im dritten Viertel). Im Schlussabschnitt hatte dann sogar Atlanta weitestgehend die Oberhand, doch es wurde richtig dramatisch. Im finalen Warriors-Angriff scheiterte Thompson von Downtown, Jordan Poole wurde im zweiten Anlauf geblockt - doch der Ball landete direkt in den Händen von Donte DiVincenzo (8, 9 Rebounds, 5 Assists), der den Triple zum Ausgleich und damit zur Overtime versenkte.</li><li>Poole hatte ganz generell keinen überragenden Tag, für seine 28 Punkte benötigte er 32 Würfe (11/32 FG, 2/12 Dreier). In der ersten OT versenkte er aber einen wichtigen Transition-Dreier, bevor Trae Young den Ausgleich besorgte und Poole im letzten Angriff gegen den Hawks-Guard keinen Wurf mehr losbekam - zweite Verlängerung!</li><li>Und auch da blieb es wild. Draymond Green traf mit herunterlaufender Shotclock seinen ersten und einzigen Dreier der Partie, Dejounte Murray und Young antworteten zum erneuten Gleichstand. Dieses Mal sollte Thompson zum Held für die Warriors werden, doch sein Dreier war zu lang. Dafür war Kevon Looney zur Stelle, der erste Tip-In-Versuch ging daneben, beim zweiten Offensiv-Rebound machte er es besser. <a href="https://twitter.com/NBATV/status/1610154453604397056" class="tlink ospox" target="_blank">Mit dem Buzzer legte er den Ball in den Korb zum Sieg</a>.</li><li>Looney machte sich auch sonst mit 14 Punkten, 21 Rebounds (11 am offensiven Brett) und 5 Assists mehr als nützlich, Green füllte den Boxscore mit 5 Punkten, 13 Rebounds, 11 Assists, 2 Steals und 3 Blocks. Und dann war da natürlich noch Klay, der bei seinen 54 Zählern insgesamt bei 21/39 aus dem Feld stand. Young führte die Hawks mit 30 Punkten, 14 Assists und 7 Rebounds an, Murray kam auf 25 Zähler (dazu 10 Rebounds, 7 Assists), genau wie John Collins (dazu 13 Rebounds). Bogdan Bogdanovic streute 21 Punkte von der Bank ein, die vierte Pleite in Folge konnte Atlanta so aber dennoch nicht verhindern.</li></ul>

Golden State Warriors (20-18) - Atlanta Hawks (17-20) 143:141 2OT (BOXSCORE)

<ul><li>Was zwischenzeitlich nach einem lockeren Sieg aussah, wäre fast noch zum Debakel für die Heat geworden. Wie gesagt, fast. Die Gäste vom South Beach schenkten einen 21-Punkte-Vorsprung her, dank Bam Adebayo und Tyler Herro fing sich Miami aber gerade noch rechtzeitig. Die Heat haben damit vier der vergangenen fünf Spiele gewonnen.</li><li>Die Clippers mussten krankheitsbedingt auf Kawhi Leonard verzichten. Dessen Fehlen machte sich Miami vor allem im zweiten Viertel zunutze, als sie sich bis auf 21 Punkte absetzten. Dann kam das furiose Clippers-Comeback. Dank Paul George (25, 7 Assists) und Marcus Morris (14) zauberte L.A. einen 28:8-Lauf aufs Parkett und die Partie war wieder komplett offen. Im vierten Viertel half dann Luke Kennard (8 von insgesamt 11 Punkten), die Clippers in Schlagdistanz zu halten.</li><li>Das klappte bis Mitte des Durchgangs auch sehr gut (95:96 aus Clippers-Sicht), dann aber leistete sich L.A. mehrere Turnover und Herro, Adebayo plus Jimmy Butler sorgten für einen 7:0-Lauf für Miami. Das war letztlich zu viel für die Clippers. Bam erzielte 9 seiner 31 Punkte (dazu 13 Rebounds) im vierten Viertel, Herro kam insgesamt auf 23 Zähler, während Butler eher blass blieb (9, 6 Assists, 2/8 FG). Von der Bank leisteten Victor Oladipo (15) und Max Strus (13) ordentliche Unterstützung.</li></ul>

L.A. Clippers (21-18) - Miami Heat (20-18) 100:110 (BOXSCORE)

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NBA: Klay Thompson explodiert bei Warriors-Krimi - Dallas Mavericks entgehen Pleite bei Kellerkind - LeBron James nicht zu stoppen | SPOX

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