Dallas Mavericks, Nico Harrison und der gigantischste Scherbenhaufen der NBA: Ein narzisstischer GM demontiert sich selbst

David Heermann
23. April 202510:02
Nico Harrison Dallas Mavericks Fans 2025Imago
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Die Dallas Mavericks gehörten einmal zu den Aushängeschildern der NBA. Zwar war auch der ehemalige Owner Mark Cuban für die eine oder andere Eskapade verantwortlich, trotzdem waren die Mavs zu Zeiten von Dirk Nowitzki, Jason Kidd und Co. vor allem auch in Deutschland unglaublich beliebt. Auch die Ära des legitimen Dirk-Nachfolgers Luka Doncic startete vielversprechend und es war anzunehmen, dass die letztjährige Finals-Teilnahme keine Eintagsfliege werden würde.

Immerhin hatte man einen der besten Spieler der NBA sogar vielleicht noch vor seiner absoluten Prime in seinen Reihen und man wurde das Gefühl nicht los, dass vielleicht ein oder zwei Roster-Moves die Mavs endgültig zum Top-Favoriten auf den zweiten Titel machen würden.

Doch all das wirkt so, als sei es schon Jahre her. Zu viel ist seit den Finals 2024 passiert. Viel zu viel. Und viel zu schnell. In Rekordzeit zerlegten sich die Mavs selbst. Wie und warum? Diese Fragen sollte sich vor allem ein Mann stellen, der zurzeit so viele kontroverse Pressekonferenzen gibt, dass selbst Giovanni Trapattoni stolz wäre: Nico Harrison.

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