"Immer noch fassungslos": Das steckt hinter dem Doncic-Davis-Trade

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Finn Fichtner

SPOX

Am 6. Februar ist die Trade-Deadline. Oft versuchen sich Teams auf letzten Metern noch zielführend zu verstärken, doch selten gelingt das. Noch seltener wird ein Top-5-Spieler zu diesem Zeitpunkt gedradet. Doch der Wechsel von Luka Doncic zu den Los Angeles Lakers zeigt, dass alles möglich ist. War der Tausch mit Anthony Davis der größte Midseason-Trade aller Zeiten? Das Ranking.<script src="https://cdn.fcp.codes/embed-code-template/embed-code-template.js#SINGLE_91ca7c73-62ef-4166-b3f9-172e4eb1349e" async=""></script>

Nach dem Trade von Luka Doncic und Anthony Davis in der NBA: Die größten Midseason-Trades aller Zeiten

Über viele Jahre war der Spanier die Franchise-Ikone schlechthin in Memphis, doch 2019 endete eine Ära und er stimmte einem Trade zu. Nutznießer waren die Raptors, die einer ohnehin starken Defense ein weiteres Ass hinzufügten. Gasol überragte unter anderem in den Playoffs gegen Joel Embiid - und Toronto marschierte zum Titel.

Platz 15: Marc Gasol von den Grizzlies zu den Raptors (2019)

Als mehrmaliger All-Star kehrte Kidd zurück zu dem Team, das ihn einst gedraftet hatte, unter anderem für Devin Harris.Es dauerte zwar ein wenig, aber 2011 folgte auch dank Opa Kidd der Durchbruch und die Mavericks gewannen den ersten und bisher einzigen Titel ihrer Franchise-Geschichte.

Platz 14: Jason Kidd von den Nets zu den Mavericks (2008)

<a href="https://twitter.com/blazers_palace/status/1441068310309658634" class="tlink ospox" target="_blank">Erst auf den zweiten Blick ist dieser Deal signifikant. </a>Die Blazers erhielten für Wallace damals einen Erstrundenpick, da Brooklyn dachte, es handele sich nur um einen 5-Spieler-Draft. Portland pickte dann an 6 einen gewissen Damian Lillard. Der brachte den Blazers zwar keinen Titel, ist aber zusammen mit Bill Walton und Clyde Drexler der wichtigste Blazer aller Zeiten.<blockquote class="twitter-tweet">On March 15th, 2012 one of the best trade deadline deals ever occurred. The Blazers found a deal to send Gerald Wallace to the Nets for Mehmet Okur, Shawne Williams, and a 2012 first round pick that would lead to the best player in franchise history….Damian Lillard 🙏🏻 <a href="https://t.co/MAVPdhIfT9">pic.twitter.com/MAVPdhIfT9</a>— Blazers Palace (@blazers_palace) <a href="https://twitter.com/blazers_palace/status/1441068310309658634?ref_src=twsrc%5Etfw">September 23, 2021</a></blockquote>
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Platz 13: Gerald Wallace von den Trail Blazers zu den Nets (2012)

Die Knicks opferten ihren halben Kader, um Melo zu bekommen (Felton, Chandler, Gallinari, Mozgov, Draft-Picks). Man hatte Großes vor. Der Erfolg hielt sich allerdings sehr in Grenzen. Bis zum Sommer 2017 gewannen die Knicks mit Melo genau eine Playoff-Serie, danach wurde Anthony nach OKC verscherbelt.

Platz 12: Carmelo Anthony von den Nuggets zu den Knicks (2011)

Die Dubs schickten für den Australier Monta Ellis, Kwame Brown und Ekpe Udoh nach Milwaukee. In erster Linie legten sie damit die Zügel in die Hände von Stephen Curry und in Bogut erhielten sie den Defensiv-Anker, der 2015 essenziell für den ersten Franchise-Titel seit etlichen Jahren war. 2016 wurde er getradet, um Platz für Kevin Durant zu machen.

Platz 11: Andrew Bogut von den Bucks zu den Warriors (2012)

Im Jahr zuvor waren die Nuggets in den Conference Finals an den Lakers gescheitert, Gordon sollte als defensivstarker Forward an der Seite von Nikola Jokic das finale Puzzleteil sein. Und die ersten Wochen mit AG sah Denver wie ein glasklarer Contender aus, doch dann riss sich Jamal Murray die Achillessehne, was die Nuggets zum Titelkandidaten in der Warteschleife machte.2023 waren die Nuggets endlich komplett und marschierten souverän zum Titel - auch wegen Gordon, für den man nur einen Erstrundenpick sowie Gary Harris und R.J. Hampton opferte.

Platz 10: Aaron Gordon von den Magic zu den Nuggets (2021)

Dieser Deal ist erst auf den zweiten Blick signifikant - denn die Clippers schickten damals einen Erstrundenpick mit nach Cleveland. Sie verzichteten auf Protections ...... und wenig später gewannen die Clippers die Lottery, mussten ihren Pick aber eben an die Cavs weitergeben. Der No.1-Pick? Ein gewisser Kyrie Irving! Ohne diesen Pick wäre LeBron James womöglich nie nach Cleveland zurückgekehrt.

Platz 9: Baron Davis von den Clippers zu den Cavaliers (2011)

Die Sixers hatten zwar die beste Bilanz der Liga, aber vor kurzem Center Theo Ratliff verloren. Es sollte also Ersatz her - und dieser Ersatz hieß Mutombo. Atlanta wollte dafür lediglich den verletzten Ratliff haben. Für Philly lohnte sich das: DPOY Mutombo und MVP Allen Iverson führten die Sixers in die Finals!

Platz 8: Dikembe Mutombo von den Hawks zu den 76ers (2001)

In Mark Price hatte Cleveland schon einen starken Point Guard, trotzdem wurde KJ an Position 7 gedraftet - und wenig später direkt wieder abgegeben (unter anderem für Larry Nance). In Phoenix avancierte Johnson zum mehrfachen All-Star. Mehr noch: Ein Pick, der mit ihm zu den Suns getradet wurde, war Dan Majerle - und beide Spieler waren essenziell, als Phoenix 1993 die Finals erreichte.

Platz 7: Kevin Johnson von den Cavaliers zu den Suns (1988)

Die Frage, ob die Mavericks genug für Luka Doncic bekommen haben, beziehungsweise <a href="https://www.spox.com/nba/listen/mir-wurde-gesagt-dass-luka-doncic-immer-noch-fassungslos-ist-die-konsequenzen-des-trade-hammers-in-der-nba-zwischen-den-dallas-mavericks-und-den-los-angeles-lakers/bltced2b4dbde4901e6" target="_blank">was zur Hölle in sie gefahren sein mag</a>, hält die Basketball-Welt in Atem. Jedenfalls hat Dallas mit Davis einen der besten Two-Way Player seiner Generation erhalten, der die Defense der Texaner auf ein anderes Level heben wird, was ja frei nach GM Nico Harrison der Grundstein für Titel sein soll. Die Fragezeichen sind riesengroß und doch klingt eine Liaison aus AD und Kyrie Irving für den Moment - und wenn beide gesund und munter sind und bleiben - nicht so verkehrt.

Platz 6: Anthony Davis von den Lakers zu den Mavericks (2025)

10 Tage verbrachte Sheed bei den Hawks, dann wurde er in einem Drei-Team-Trade nach Detroit weitergeleitet. Dort verbreitete er gemeinsam mit Ben Wallace Angst und Schrecken. Die Pistons sicherten sich den Titel 2004 und hätten im Jahr danach beinahe den Repeat geschafft.

Platz 5: Rasheed Wallace von den Blazers über die Hawks zu den Pistons (2004)

The Glide hatte in Portland viele Jahre ohne Erfolg versucht, einen Titel zu holen. Nun schickten ihn die Blazers für Otis Thorpe, Marcelo Nicola und einen Erstrundenpick nach Houston. Dort traf er auf seinen alten College-Kumpel Hakeem Olajuwon. Gemeinsam führte das Duo die Rockets zu ihrem zweiten Titel nacheinander - dem einzigen für Drexler.

Platz 4: Clyde Drexler von den Blazers zu den Rockets (1995)

Es gab damals keine Deadline, aber Wilt war der erste Blockbuster-Trade, der während der Saison stattfand. Für ihn gingen Connie Dierking, Paul Neumann, Lee Shaffer und Cash nach Frisco. In Philly gewann Chamberlain direkt mal drei MVPs in Folge. Mehr noch: Als er 1967 seinen ersten Titel holte, siegte er in den Finals - <a href="https://twitter.com/SixersHistory/status/952938228704776194" class="tlink ospox" target="_blank">ausgerechnet - gegen die Warriors.</a> Rache ist süß!<blockquote class="twitter-tweet"><a href="https://twitter.com/hashtag/OTD?src=hash&amp;ref_src=twsrc%5Etfw">#OTD</a> in 1965, the <a href="https://twitter.com/sixers?ref_src=twsrc%5Etfw">@sixers</a> acquired Wilt Chamberlain from the <a href="https://twitter.com/warriors?ref_src=twsrc%5Etfw">@warriors</a> via trade. Two years later, the Big Dipper led Philly to the NBA title over San Francisco. <a href="https://t.co/Ttg6Nl9Vn7">pic.twitter.com/Ttg6Nl9Vn7</a>— Sixers History (@SixersHistory) <a href="https://twitter.com/SixersHistory/status/952938228704776194?ref_src=twsrc%5Etfw">January 15, 2018</a></blockquote>
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Platz 3: Wilt Chamberlain von den Warriors zu den 76ers (1965)

Kobe Bryant brauchte Hilfe, andernfalls drohte er (erneut) mit einem Wechselwunsch. Dann fiel den Lakers Gasol in den Schoß (unter anderem für seinen Bruder Marc und zwei Erstrundenpicks). Der Spanier avancierte zum idealen Partner für Bryant. Gemeinsam kam das Duo dreimal nacheinander in die Finals, 2009 und 2010 sicherten sich die Lakers den Titel.

Platz 2: Pau Gasol von den Grizzlies zu den Lakers (2008)

Allein gemessen am Aufschrei ist dies einer der größten Moves ever. Denn man wird nicht schlau daraus. Aber hey, die Lakers haben jetzt mal eben über Nacht die Zukunft der Franchise erworben, der LeBron James eher früher als später den Rücken kehren wird. Luka Doncic hat sich im Handumdrehen in die absolute Top-Riege der NBA-Stars gespielt und ist seit fünf Jahren beständig in der MVP-Diskussion. Dabei wird er Ende Februar gerade mal 26.Nicht auszudenken, was passieren würde, wenn er sich auch nur ein, zwei Scheibchen vom LeBrons Arbeitsethos abschneiden würde ...

Platz 1: Luka Doncic von den Mavericks zu den Lakers (2025)

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Alemannia Aachen - Energie Cottbus

Dynamo Dresden - FC Erzgebirge Aue

Arminia Bielefeld - RW Essen

SV Sandhausen - Arminia Bielefeld

TSV 1860 München - FC Ingolstadt 04

FC Viktoria Köln - Alemannia Aachen

Arminia Bielefeld - FC Erzgebirge Aue

TSV 1860 München - Arminia Bielefeld

Hansa Rostock - Dynamo Dresden

FC Viktoria Köln - 1. FC Saarbrücken

Dynamo Dresden - SC Verl

SV Waldhof Mannheim - Alemannia Aachen

Nach dem Trade von Luka Doncic und Anthony Davis in der NBA: Die größten Midseason-Trades aller Zeiten | SPOX

Der Trade von Luka Doncic schockt die NBA! Ist es vielleicht der größte aller Zeiten? Hier ist unser Ranking.

Nach dem Trade von Luka Doncic und Anthony Davis in der NBA: Die größten Midseason-Trades aller Zeiten

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