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Außerdem: Wembanyama knackt erneut die 30 Punkte. Der Meister verliert überraschend und die Hawks befinden sich im Höhenflug. Das Roundup zur NBA-Nacht.<script src="https://cdn.fcp.codes/embed-code-template/embed-code-template.js#SINGLE_5f62cf9d-69ab-47ae-a9ae-aac6f381cc9c" async=""></script>

"Einer ist stärker": Prügelei in Houston - Bestleistung von da Silva in der NBA - auch Hartenstein siegt

<table><tbody><tr><td>Heim</td><td>Auswärts</td><td>Ergebnis</td></tr><tr><td>Orlando Magic</td><td>Brooklyn Nets</td><td>102:101</td></tr><tr><td>Toronto Raptors</td><td>Atlanta Hawks</td><td>107:136</td></tr><tr><td>Boston Celtics</td><td>Indiana Pacers</td><td>114:123</td></tr><tr><td>Oklahoma City Thunder</td><td>Memphis Grizzlies</td><td>130:106</td></tr><tr><td>Houston Rockets</td><td>Miami Heat</td><td>100:104</td></tr><tr><td>Minnesota Timberwolves</td><td>Sasn Antonio Spurs</td><td>112:110</td></tr></tbody></table>

NBA: Alle Ergebnisse im der Nacht Überblick

<a href="https://www.nba.com/game/bkn-vs-orl-0022400436/box-score" target="_blank">Boxscore</a>"Coach of the Year", hustete Cole Anthony nach einer Frage nach seinem Trainer, Jamahl Mosley, verschmitzt ins Mikrofon und legte nochmal nach: "Er macht einen großartigen Job und hat mir auch heute wieder geholfen." Mosley und die Magic mussten neben den Wagner-Brüdern und Superstar Paolo Banchero ab dem zweiten Viertel auch auf Guard Jalen Suggs verzichten, der sich das Handgelenk verstaucht hatte. Dennoch feierte Orlando gegen Brooklyn einen Comeback-Sieg trotz zwischenzeitlichen 21 Punkten im Rückstand und -17 im vierten Viertel.<blockquote class="twitter-tweet">COLE ANTHONY GAME WINNER 🚨 MAGIC CLOSE ON A 22-4 RUN 🤯 <a href="https://t.co/FTJlmVCLJc">pic.twitter.com/FTJlmVCLJc</a>— NBA (@NBA) <a href="https://twitter.com/NBA/status/1873506166912975325?ref_src=twsrc%5Etfw">December 29, 2024</a></blockquote>
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Das Comeback krönte Anthony per Layup 1,3 Sekunden vor Schluss. Insgesamt erzielte der Matchwinner, der in der ersten Halbzeit nicht eine Sekunde spielte, 10 Zähler (3/11 FG). "Eigentlich war das letzte Play für Tristan", gestand Anthony im Anschluss an die Partie. Tristan da Silva war zuvor im vierten Viertel zum entscheidenden Faktor der Aufholjagd geworden. 13 Punkte erzielte der Deutsche allein im Schlussabschnitt. Insgesamt 21 Punkte (8/16 FG, 4/10 3FG) bedeuteten ein neues Career-High für den Rookie, der sich zudem 6 Rebounds schnappte und 7 Vorlagen gab. Zweitbester Scorer der Magic war Goga Bitadze mit 19 Zählern (8/10 FG). Er rundete seine starke Performance mit 11 Rebounds und 5 Assists ab. Bei ihren letzten drei Siegen haben die Magic stets noch in der zweiten Hälfte zweistellig im Rückstand gelegen.Die Nets hingegen verloren bereits die siebte Partie in den letzten neun Spielen. Dabei mussten sie erstmals ohne den <a href="https://www.spox.com/nba/listen/nba-news-und-geruechte-grossartige-momente-gefeiert-lakers-traden-russell-edwards-muss-erneut-strafe-zahlen/blt4bb6c86493c28512#cs9fdecd63e5909b03" target="_blank">getradeten Dorian Finney Smith</a> antreten. Dafür kehrte der beste Scorer der Nets, Cam Thomas, nach 13 verletzungsbedingt verpassten Begegnungen aufs Feld zurück. Von der Bank kommend erzielte Thomas direkt wieder 25 Punkte (6/18 FG), verpasste jedoch den möglichen Gamewinner. Brooklyn verlor trotz starker Dreierquote (13/30 3FG).

Orlando Magic (20-14) - Brooklyn Nets (12:20) 102:101

<a href="https://www.nba.com/game/atl-vs-tor-0022400438/box-score" target="_blank">Boxscore</a>Deutlicher Sieg für die Hawks, die sich den bereits vierten Erfolg in Serie schnappten. Verlassen konnte sich Atlanta erneut auf Trae Young, der mit 34 Punkten (10/21 FG, 7/13 3FG) und 10 Assists ein Double-Double auflegte. Mit sieben erfolgreichen Dreiern war Young von Downtown genauso erfolgreich wie das gesamte Raptors-Team (7/24 3FG). Insbesondere im dritten Viertel lief Young für 12 Zähler heiß und sorgte dafür, dass aus einer 6-Punkte-Halbzeitführung schnell ein deutlicher Abstand von +22 wurde. Clint Capela feierte mit 11 Punkten und 13 Rebounds ebenfalls ein Double-Double. Von der Bank scorte De'Andre Hunter 22 Zähler (8/12 FG). Jalen Johnson hatte neben 15 Punkten auch 6 Steals im Boxscore stehen. Die Hawks stellte mit insgesamt 22 Steals einen eigenen Saisonrekord auf. Toronto gab den Ball allein in den ersten fünf Possessions in jedem Angriff ab, sodass die Hawks bereits nach dem ersten Viertel 10 Steals gesammelt hatten.Trotz insgesamt 31 Turnover und der zehnten Niederlage in Folge gab es auch gute Nachrichten für die Kanadier. Bruce Brown (12 Punkte) gab sein Saisondebüt nach Knieverletzung und auch Jakob Poeltl (13 Punkte) kehrte nach vier verpassten Spielen zurück. Bester Scorer war Scottie Barnes mit 19 Zählern (7/12 FG, aber 8 TO).

Toronto Raptors (7-25) - Atlanta Hawks (18-15) 107:136

<a href="https://www.nba.com/game/ind-vs-bos-0022400437/box-score" target="_blank">Boxscore</a>Revanche geglückt für die Pacers. Nachdem Indiana zwei Nächte zuvor noch eine deutliche 37-Punkte-Niederlage gegen den amtierenden Meister kassiert hatte, konnte das Team rund um Tyrese Haliburton einen Sieg aus Boston entführen. Haliburton erzielte 31 Punkte (11/19 FG), obwohl sein Dreier erneut nicht fallen wollte (1/6 3FG). Andrew Nembhard, der das Duell in der Nacht auf Samstag verpasst hatte, kehrte wieder zurück und war direkt ein Faktor. Er beendete die Partie mit 17 Punkten, 8 Assists und 8 Rebounds. Pascal Siakam kam ebenfalls auf 17 Zähler.Die Celtics wurden von Jaylen Brown angeführt, der 31 Punkte (13/21 FG) erzielte und 6 Vorlagen gab. Jayson Tatum stand am Ende bei 22 Punkten (8/17 FG, 2/10 3FG), 9 Rebounds und 6 Assists. Ein Dreier von Tatum war es, der den zwischenzeitlichen Rückstand von -11 mit noch 7:38 auf der Uhr auf -2 (105:103) herunterschraubte. Indiana scorte jedoch die nächsten 13 Punkte und machte den Deckel drauf.Dabei spielten die Pacers hart, wie es Coach Rick Carlisle von seiner Mannschaft gefordert hatte. Statt Jumpshot an Jumpshot zu reihen, zogen die Pacers immer wieder in die Zone und gewannen hier das Duell gegen die Celtics deutlich (66:48). Für Boston war es bereits die sechste Heimniederlage in der laufenden Spielzeit. Letzte Saison waren es in der gesamten Regular Season gerade einmal vier.

Boston Celtics (23-9) - Indiana Pacers (16-17) 114:123

<a href="https://www.nba.com/game/mem-vs-okc-0022400440/box-score" target="_blank">Boxscore</a>Souveräner Sieg für die Thunder, die weiter locker durch den Westen cruisen. Gegen ersatzgeschwächte Grizzlies zog OKC im zweiten Viertel früh an (42:19) und stellte die Weichen früh auf Sieg. Zur Halbzeit betrug die Führung bereits 26 Zähler. Shai Gilgeous-Alexander hatte zur Pause bereits 23 Punkte auf dem Konto und beendete die Partie bereits früh im Schlussabschnitt mit insgesamt 35 Punkten (14/19 FG, 1/5 3FG), 7 Assists und 6 Rebounds sowie 4 Blocks. Rookie Ajay Mitchell erzielte 17 Punkte und Jalen Williams tütete mit 14 Punkten und 10 Rebounds ein Double-Double ein. Isaiah Hartenstein kam auf 12 Zähler, 9 Rebounds, 6 Assists sowie starke 3 Blocks.Bei Memphis fehle Point Guard Ja Morant sowie Zach Edey. Ohne die beiden wurde Desmond Bane mit 22 Punkten (7/15 FG) zum Topscorer. Jay Huff unterstützte mit 17 Zählern. Enttäuschend war die Performance von Jaren Jackson Jr. Der bisher erfolgreichste Punktesammler der Grizzlies traf gerade einmal drei von 17 Versuchen für insgesamt 13 Punkte.Direkt zu Beginn konnte Memphis noch mehr als mithalten und eröffnete die Partie mit einem 9:0-Run. Auch im zweiten Viertel führten die Grizzlies noch mit 42:36. Es folgte ein 32:9-Lauf der Thunder, der die Begegnung entscheiden sollte. Dabei nutze OKC viele Nachlässigkeiten und münzte 21 Turnover in 33 eigene Punkte um und dominierte zudem die Zone (56:36).

Oklahoma City Thunder (26-5) - Memphis Grizzlies (22-11) 130:106

<a href="https://www.nba.com/game/mia-vs-hou-0022400439/box-score" target="_blank">Boxscore</a>"Sie standen Angesicht zu Angesicht und dann ist ein Typ halt stärker als der andere", beschrieb Rockets-Coach Ime Udoka den Aufregender des Spieltags fast schon stoisch nüchtern. Bei nur noch 35 zu spielenden Sekunden gerieten Tyler Herro und Amen Thompson aneinander. Letzterer warf Herro zu Boden, was dazu führte, dass Trainer und Spieler beider Teams das Feld stürmten und sich eine kurzzeitigen Fight auf dem Feld lieferten. Das Resultat: Sechs Ejections, von denen auch Udoka direkt betroffen war.<blockquote class="twitter-tweet">Chaos ensues at the end of Heat vs. Rockets 😳 Four players and two coaches were ejected after this scuffle. <a href="https://t.co/suYWuxrX8B">pic.twitter.com/suYWuxrX8B</a>— ESPN (@espn) <a href="https://twitter.com/espn/status/1873560873303765070?ref_src=twsrc%5Etfw">December 30, 2024</a></blockquote>
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Doch zum Sportlichen: Herro war erneut Matchwinner der Heat, die er mit 27 Punkten (10/17 FG, 3/7 3FG) anführte. Nikola Jovic zeigte ebenfalls eine richtig gute Leistung und beendete die Partie mit 18 Punkten, 6 Assists und 7 Rebounds. Zudem traf er den vorentscheidenden Dreier zum 98:94 47 Sekunden vor dem finalen Buzzer. Bei Miami fehlte erneut Jimmy Butler. Der Superstar verpasste die fünfte Partie in Folge.Für Houston kehrte Dillon Brooks nach drei ausgesetzten Spielen zurück und führte sein Team direkt mit 22 Punkten (8/20 FG, 5/12 3FG) an. Jalen Green kam zwar auf 19 Punkte, traf jedoch fast nichts von Downtown (1/9 3FG). Mit 18 Punkten und 18 Rebounds legte Alperen Sengün ein starkes Double-Double auf. Houston führte mit +7 gut sieben Minuten vor Schluss, doch setzte die nächsten elf Würfe daneben und erlaubte Miami ins Spiel zurückzukommen. Für den Kalender: Am 22. März treffen sich die Team zu einer Revanche.

Houston Rockets (21-11) - Miami Heat (16-14) 100:104

<a href="https://www.nba.com/game/sas-vs-min-0022400441/box-score" target="_blank">Boxscore</a>Ein weiteres Spiel, eine weitere 30-Punkte-Performance von Victor Wembanyama. Insgesamt erzielte das Supertalent 34 Zähler (13/30 FG, 4/12 3FG) und sammelte 8 Rebounds. Doch das sollte in einem knappen Spiel gegen die Timberwolves nicht reichen. Dabei hatten die Spurs trotz einer Horror-Leistung im zweiten Viertel (12 Punkte) den letzten Wurf zum Sieg - doch Jeremy Sochan setzte seinen offenen Dreier daneben. Zuvor hatte Donte DiVincenzo nur einen von zwei Freiwürfen verwandelt.<blockquote class="twitter-tweet">"Go Go Gadget arm" This dunk from Wemby 😳 <a href="https://t.co/eciDRCFSId">pic.twitter.com/eciDRCFSId</a>— NBA TV (@NBATV) <a href="https://twitter.com/NBATV/status/1873586017527021767?ref_src=twsrc%5Etfw">December 30, 2024</a></blockquote>
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Mit 26 Punkten war DiVincenzo dennoch bester Scorer der Wolves. Rudy Gobert (17 Punkte, 15 Rebounds) und Jaden McDaniels (12 Punkte 10 Rebounds) holten sich jeweils ein Double-Double. Julius Randle kam auf 16 Zähler, Anthony Edwards, der von der Liga aufgrund eines Interviews <a href="https://www.spox.com/nba/listen/nba-news-und-geruechte-grossartige-momente-gefeiert-lakers-traden-russell-edwards-muss-erneut-strafe-zahlen/blt4bb6c86493c28512#cs9fdecd63e5909b03" target="_blank">zu einer Geldstrafe verurteilt</a> wurde, kam nur auf 14 (6/20 FG). Zusammen trafen Randle und Edwards gerade einmal einen von 16 Versuchen aus der Distanz. Abgesehen von DiVincenzo (5/10 3FG) war ganz Minnesota kalt von draußen (11/44 3FG).Bei den Spurs konnten neben "Wemby" auch Harrison Barnes (24) und Devin Vassell (22) die 20-Punkte-Marke knacken. Chris Paul traf zwar keinen Wurf aus dem Feld (0/6 FG), verwandelte jedoch alle seine sechs Freiwürfe und spielte 14 Assists.

Minnesota Timberwolves (17-14) - San Antonio Spurs (16-16) 112:110

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