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Robert Arndt

<p>Die Dallas Mavericks kassieren trotz einer Gala von Luka Doncic eine heftige Schlappe bei den Denver Nuggets. James Harden glänzt für die L.A. Clippers, während die Philadelphia 76ers gegen die Chicago Bulls mal wieder eine Niederlage einstecken müssen.</p><p>Außerdem: Die Detroit Pistons sind so nah wie lange nicht mehr an einem Sieg, am Ende reicht es aber erneut nicht.</p><script type="application/json" data-placement="fcplayer-semantic">{"type":"fcplayer-semantic","data":{"embedCode":"//cdn.fcp.codes/embed-code-template/embed-code-template.js#SEMANTIC_6b4625c8-6923-44f4-b005-b304878a3898"}}</script>

NBA: Gala von Luka Doncic reicht Dallas Mavericks beim Champion nicht - James Harden brilliert bei Sieg der L.A. Clippers

<ul><li>Irgendwie müssen sich die Cavs ohne Evan Mobley und Darius Garland nun durchwursteln, gegen Houston gelang das erneut und die Cavs gewannen gegen die Rockets nun das zweite Spiel in Serie. Das gelang im Verbund, auch wenn Donovan Mitchell mit 37 Punkten (14/27) in 45 Minuten herausstach. Ansonsten scorten aber gleich acht Spieler zweistellig und in der Verlängerung waren es dann Sam Merrill (19, 5/10 3P) und Max Strus (17), die Mitchell zur Seite sprangen.</li><li>In der regulären Spielzeit blieben die Cavs zwar die letzten 2:30 Minuten ohne Punkt, doch Houston konnte das kaum nutzen, erzwang aber durch einen Freiwurf von Alperen Sengün zumindest die Verlängerung. E<a href="https://twitter.com/BinkleyHoops/status/1736940839090213018" class="tlink ospox" target="_blank">in möglicher Winner des Türken schaute kurz darauf bereits rein</a>, rollte aber wieder heraus. In OT waren die Gäste dann ohne Chance, Cleveland machte mit einem 9:0-Lauf schnell alles klar.</li></ul><blockquote class="twitter-tweet"><p lang="en" dir="ltr">Rockets lost this game once this Sengun shot bounced off the rim<br><br> <a href="https://t.co/MQjDXThdn5">pic.twitter.com/MQjDXThdn5</a></p>— Lachard Binkley (@BinkleyHoops) <a href="https://twitter.com/BinkleyHoops/status/1736940839090213018?ref_src=twsrc%5Etfw">December 19, 2023</a></blockquote>
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<ul><li>Für die Rockets war Fred VanVleet (27, 9/19, 17 Assists) der beste Mann, Sengün kam auf 24 Zähler und 8 Rebounds. Von der Bank kommend blieb Jeff Green (15, 6/6) ohne Fehlwurf, während bei Namensvetter Jalen (12, 2/12) kaum etwas zusammenlaufen wollte.</li></ul>

Cleveland Cavaliers (15-12) - Houston Rockets (13-11) 135:130 OT (BOXSCORE)

<ul><li>Die beste Offense der vergangenen zwei Wochen? Die haben die L.A. Clippers und das unterstrich das Team von Coach Ty Lue in Indiana. Die Kalifornier trafen 57 Prozent aus dem Feld und markierten in jedem Viertel mindestens 37 Zähler. Mann des Abends war James Harden, der 21 seiner 35 Punkte (12/16 FG, 8/11 3P, 9 Assists) im Schlussabschnitt erzielte und damit sicherstellte, dass die Pacers nicht mehr Morgenluft wittern konnten.</li><li>Indiana hielt nur in Halbzeit eins mit, ein 21:6-Lauf der Gäste vor dem Wechsel stellte die Weichen auf Sieg. Kawhi Leonard (28, 12/18) und Paul George (27, 5/11 3P) bestätigten ihre gute Form, dazu kontrollierte Ivica Zubac (18, 16 Rebounds, 3 Blocks) die Zone, weil die Pacers auf Myles Turner (Oberschenkel) verzichten mussten. Daniel Theis markierte 4 Zähler, 9 Rebounds sowie 2 Blocks, fiel aber vor allem damit auf, dass er dem am Boden feiernden Harden <a href="https://twitter.com/BleacherReport/status/1736933887698141404" class="tlink ospox" target="_blank">nach dessen viertem verwandelten Dreier in Folge auf den Finger trat</a> (er verletzte sich dabei nicht).</li></ul><blockquote class="twitter-tweet"><p lang="en" dir="ltr">JAMES HARDEN 4-STRAIGHT THREES 🤯<br><br>He's hitting snow angels on the court 😂 <a href="https://t.co/vPef8jQXaz">pic.twitter.com/vPef8jQXaz</a></p>— Bleacher Report (@BleacherReport) <a href="https://twitter.com/BleacherReport/status/1736933887698141404?ref_src=twsrc%5Etfw">December 19, 2023</a></blockquote>
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<ul><li>Für die Pacers war Bennedict Mathurin (34, 12/20) der beste Scorer, während Tyrese Haliburton (8, 3/12, 11 Assists) unauffällig blieb und ein Plus-Minus-Rating von -37 aufwies.</li></ul>

Indiana Pacers (13-12) - L.A. Clippers (16-10) 127:151 (BOXSCORE)

<ul><li>Nach sechs Siegen am Stück mussten die Sixers mal wieder eine Pleite einstecken, dabei halfen auch die 40 Punkte (15/28), 14 Rebounds sowie 6 Assists von Joel Embiid nichts. Es war das elfte Spiel in Folge mit mindestens 30 Zählern für den Center. Zuletzt hatten die Sixers die vergangenen fünf Partien mit durchschnittlich 31,8 Punkten Differenz gewonnen, doch Chicago ist inzwischen nicht mehr das Fallobst der ersten Wochen.</li><li>Nach einem 12-Punkte-Rückstand war es Coby White (24, 8 Rebounds, 9 Assists), der die Gäste zurück in die Partie schoss. Am Ende war es DeMar DeRozan (15, 5/15), der mit drei verwandelten Freiwürfen alles klar machte. Philly hatte zwar noch die Chance auf die Verlängerung, doch Embiid verpasste einen Floater.</li><li>Im vierten Viertel war es dagegen Tyrese Maxey (29, 5/11 3P, 8 Assists), der die Sixers noch einmal in Schlagdistanz brachte, allerdings scorte kein anderer Spieler der Gastgeber zweistellig. Für Chicago steuerte Nikola Vucevic 23 Zähler (10/18) und 8 Rebounds zum Sieg bei.</li></ul>

Philadelphia 76ers (18-8) - Chicago Bulls (11-17) 104:108 (BOXSCORE)

<ul><li>Die Pistons nähern sich dem traurigen Rekord für die meisten Niederlagen am Stück, nach der Pleite in Atlanta sind es nun 24 in Folge. Bei den Hawks war es so knapp wie lange nicht mehr, doch dafür können sich die Pistons bekanntlich nichts kaufen. Detroit führte zwar nicht einmal in diesem Spiel, doch Cade Cunningham (43, 16/24, 7 Assists) machte es mit einem gewaltigen vierten Viertel noch einmal spannend.</li><li>Eine Minute vor dem Ende waren die Gäste auf -6 dran, dann vergab aber James Wiseman (10, 7 Rebounds) gleich beide Freiwürfe, auf der Gegenseite machte es Trae Young besser. Der Star-Guard der Haws verbuchte 31 Zähler (8/17) sowie 15 Assists, dazu scorten alle Starter der Hawks zweistellig. Am besten machte es Ex-Pistons-Forward Saddiq Bey (21), Dejounte Murray kam auf 20 Punkte. Für die Pistons war Bojan Bogdanovic (25) der fleißigste Punktesammler nach Cunningham.</li></ul>

Atlanta Hawks (11-15) - Detroit Pistons (2-25) 130:124 (BOXSCORE)

<ul><li>Über fast 40 Minuten waren die Heat in dieser Partie vorne, zeitweise führten die Gastgeber mit den Rückkehrern Bam Adebayo sowie Tyler Herro mit bis zu 17 Punkten, doch Minnesota hat nicht umsonst die beste Bilanz der Liga und bog nun zum bereits siebten Mal in dieser Saison einen zweistelligen Rückstand noch um.</li><li>27 Sekunden vor Schluss war es Anthony Edwards (32, 13/25), <a href="https://twitter.com/Timberwolves/status/1736942862804136042" class="tlink ospox" target="_blank">der mit einem Bank Shot aus dem Post auf +3 stellte</a>, danach machten Rudy Gobert (9, 16 Rebounds) und Nickeil Alexander-Walker von der Freiwurflinie alles klar, nachdem Jimmy Butler (15, 5/12) den möglichen Ausgleich von Downtown verpasst hatte.</li></ul><blockquote class="twitter-tweet"><p lang="en" dir="ltr">ANT CALLED GAME. <a href="https://t.co/Qvq0dSa38v">https://t.co/Qvq0dSa38v</a> <a href="https://t.co/8FWrCkrtkG">pic.twitter.com/8FWrCkrtkG</a></p>— Minnesota Timberwolves (@Timberwolves) <a href="https://twitter.com/Timberwolves/status/1736942862804136042?ref_src=twsrc%5Etfw">December 19, 2023</a></blockquote>
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<ul><li>Die Heat erzielte nach der Pause nur noch 42 Zähler, lediglich Adebayo (22, 10/22) konnte konstant scoren. Herro (25, 10/18) richtete den meisten Schaden vor dem Wechsel an. Die Wolves konnten sich dagegen mal wieder auf ihre Bigs wie Karl-Anthony Towns (18) und Naz Reid (15) verlassen.</li></ul>

Miami Heat (15-12) - Minnesota Timberwolves (20-5) 108:112 (BOXSCORE)

<ul><li>Mit einem starken vierten Viertel haben die Raptors letztlich doch noch einen souveränen Sieg gegen dezimierte Hornets eingefahren. Mit 35:17 entschieden die Kanadier den Schlussabschnitt für sich, dabei ragten Pascal Siakam (27, 11/16, 8 Assists) und Scottie Barnes (22, 7/14, 17 Rebounds, 7 Assists) heraus.</li><li>Dennis Schröder (13, 5 Assists) nahm in seinen 34 Minuten nur sechs Würfe, traf aber dafür drei seiner fünf Dreier. Von der Bank kommend verbuchte Gary Trent Jr. (22, 10 Rebounds) ein Double-Double. Charlotte musste auf LaMelo Ball verzichten, dazu fehlten kurzfristig Gordon Hayward (Virus) und Miles Bridges, dem nach seinen Problemen mit der Justiz die Einreise nach Kanada verweigert wurde. Bester Scorer der Hornets war Terry Rozier (22), Nr.2-Pick Brandon Miller (14, 6/16) vergab jeden seiner fünf Dreier.</li></ul>

Toronto Raptors (11-15) - Charlotte Hornets (7-18) 114:99 (BOXSCORE)

<ul><li>Zum letzten Mal mussten die Grizzlies ohne Ja Morant auskommen, der in OKC das letzte Spiel seiner Sperre absaß. Und dass Memphis den Guard braucht, wurde noch einmal mehr als deutlich. Die Grizzlies waren in OKC ohne Chance und brachten im dritten Viertel gerade einmal 13 Punkte aufs Scoreboard. Das waren exakt so viele, wie Shai Gilgeous-Alexander in diesem Abschnitt erzielte, der Kanadier legte in nur drei Vierteln mal wieder 30 Punkte (8/18 FG, 13/14 FT, 4 Steals) auf.</li></ul><blockquote class="twitter-tweet"><p lang="en" dir="ltr">DON'T DO 'EM LIKE THAT, SHAI 🥶<br><br>SGA sent Jaren Jackson Jr. FLYING. <a href="https://twitter.com/okcthunder?ref_src=twsrc%5Etfw">@okcthunder</a> | <a href="https://twitter.com/hashtag/ThunderUp?src=hash&amp;ref_src=twsrc%5Etfw">#ThunderUp</a> <a href="https://t.co/Jl5nlmnWL7">pic.twitter.com/Jl5nlmnWL7</a></p>— Thunder on FanDuel Sports Network Oklahoma (@FDSN_Thunder) <a href="https://twitter.com/FDSN_Thunder/status/1736939078061261304?ref_src=twsrc%5Etfw">December 19, 2023</a></blockquote>
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<ul><li>Im dritten Viertel gelang SGA auch das Highlight der Partie, <a href="https://twitter.com/BallySportsOK/status/1736939078061261304" class="tlink ospox" target="_blank">als er Jaren Jackson Jr. (11) böse aussteigen ließ </a>und eiskalt den Midrange-Jumper versenkte. Unterstützung gab es von Chet Holmgren, der 17 Punkte und 7 Blocks verbuchte. Josh Giddey markierte 16 Zähler und 12 Rebounds. Für die Grizzlies waren Ziaire Williams (19) und Desmond Bane (17, 6/14) die besten Scorer.</li></ul>

Oklahoma City Thunder (17-8) - Memphis Grizzlies (6-19) 116:97 (BOXSCORE)

<ul><li>In Denver gibt es für die Mavs in dieser Saison nichts zu holen, auch das zweite Gastspiel in den Rocky Mountains ging an den Champion - und dass, obwohl Nikola Jokic (8, 3/8, 9 Rebounds, 7 Assists) nicht einmal aufs Gaspedal drücken musste. Im vierten Viertel kam der Serbe nicht einmal mehr zum Einsatz, da die Nuggets im dritten Viertel für klare Verhältnisse sorgten und auch die Reservisten den Vorsprung weiter ausbauen konnten.</li><li>Da spielte es auch keine Rolle, dass Luka Doncic (38, 13/24 FG, 6/12 Dreier, 11 Rebounds, 8 Assists) einen Sahnetag erwischte und alleine im zweiten Viertel 22 Zähler markierte. Ohne Kyrie Irving, Maxi Kleber, Dereck Lively II und Josh Green fehlten Dallas zu viele Spieler, neben Doncic punktete lediglich Dante Exum (11, 5/5) zweistellig. Auch Tim Hardaway Jr. (8, 3/12) war ein Totalausfall, immerhin überholte der Guard bei den verwandelten Dreiern aber seinen Vater und steht nun auf Platz 44 All-Time.</li><li>Für die Nuggets waren Jamal Murray (22, 4/4 3P) und Aaron Gordon (21, 7/9) die besten Scorer, dazu überzeugte die Bank kollektiv. Reggie Jackson (18, 8/11), Julian Strawther (12) und Zeke Nnaji (12) entlasteten die Starter so gut wie selten, das war ein Schlüssel für Denver an einem Abend, an dem Jokic nicht übernehmen musste.</li></ul>

Denver Nuggets (18-10) - Dallas Mavericks (16-10) 130:104 (BOXSCORE)

<ul><li>Die Jazz sind ein wenig im Aufwind und das ist neben der Rückkehr von Lauri Markkanen (diesmal 20 Zähler, 10 Rebounds) vor allem an Collin Sexton (27, 6/17 FG, 12/13 FT) festzumachen. Der Guard erzielte zum fünften Mal in Folge mindestens 20 Zähler, gegen Brooklyn erwischte aber auch Backcourt-Partner Talen Horton-Tucker (27, 5/7 3P) einen guten Abend.</li><li>Utah schenkte den Nets nach der Pause 71 Zähler ein und feierte so einen souveränen Erfolg. Auch Walker Kessler (14, 14 Rebounds, 5 Blocks) kommt immer besser in die Saison. Bei Brooklyn enttäuschte dagegen Mikal Bridges (13, 4/16), Topscorer war Cam Thomas (32, 12/23). Spencer Dinwiddie (17, 11 Assists) verbuchte ein Double-Double.</li></ul>

Utah Jazz (10-17) - Brooklyn Nets (13-13) 125:108 (BOXSCORE)

<ul><li>Mal wieder kassierten die Wizards 140 Punkte, diesmal waren es die Kings, die sich gegen die Hauptstädter ordentlich austoben konnten. Domantas Sabonis (28, 11/16, 13 Rebounds, 12 Assists) verbuchte das dritte Triple-Double der Saison, dazu markierte De'Aaron Fox 30 Punkte. Keegan Murray (25) verwandelte diesmal "nur" vier seiner sieben Dreier.</li><li>Ansonsten hatten die Kings keinerlei Probleme und führten vor allem in der zweiten Halbzeit meist deutlich, 26 Zähler betrug die größte Differenz. Washington betrieb erst in der Garbage Time etwas Ergebniskosmetik. Die besten Scorer der Gäste waren Jordan Poole (28, 8/13 3P) sowie Kyle Kuzma (27), doch aufgrund einer erneut fragwürdigen Defense war in der Hauptstadt Kaliforniens nichts zu holen.</li></ul><h2>Los Angeles Lakers (15-12) - New York Knicks (15-11) 109:114 (<a href="https://www.spox.com/de/sport/ussport/nba/2312/Artikel/los-angeles-lakers-verlieren-trotz-triple-double-von-lebron-james-bei-banner-night-gegen-die-new-york-knicks-isaiah-hartenstein-mit-neuem-karrierebestwert.html" class="tlink ospox" data-interneralid="6702318" target="_blank">SPIELBERICHT</a>)</h2>

Sacramento Kings (16-9) - Washington Wizards (4-22) 143:131 (BOXSCORE)

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