Mavs-Enthüllungen: So kam es zum Bruch mit Doncic und Dirk

Horrorbilanz! Das ist das Gesicht der United-Krise

Wie der BVB unter Kovac ungeahnte Qualitäten entdeckt hat

Selbst Tuchel ließ ihn fallen: Wie viel Kredit hat Kim noch?

Die Talente, denen Messi eine Weltkarriere zutraute

Robert Arndt

<p>Die Golden State Warriors haben bei den New York Knicks eine empfindliche Niederlage einstecken müssen. Die Knicks bleiben das heißeste Team der Liga, während den kriselnden Chicago Bulls ein Befreiungsschlag gelingt.</p><p>Die Wizards beenden derweil ihre zehn Spiele andauernde Niederlagenserie durch einen überraschenden Erfolg in Phoenix. Den Nuggets gelingt ein überzeugender Sieg gegen Memphis, damit ist Denver neuer Spitzenreiter im Westen.</p><script type="application/json" data-placement="fcplayer-semantic">{"type":"fcplayer-semantic","data":{"embedCode":"//cdn.fcp.codes/embed-code-template/embed-code-template.js#SEMANTIC_6b4625c8-6923-44f4-b005-b304878a3898"}}</script>

NBA: Golden State Warriors gehen bei den New York Knicks unter - Kriselnde Chicago Bulls mit Befreiungsschlag in Miami

<ul><li>Einen Monat mussten die Jazz auf einen Auswärtssieg warten, in Detroit war es endlich mal wieder soweit. Das Team von Rookie-Coach Will Hardy konnte sich dabei mal wieder auf Lauri Markkanen verlassen. Der Finne hat im Moment einfach die heiße Hand und war auch in Motown zeitweise nicht zu stoppen.</li><li>Das galt vor allem für die Minuten zu Beginn der zweiten Halbzeit, als die Gäste nach ausgeglichener erster Halbzeit (60:61) davon zogen. Markkanen versenkte drei Triples innerhalb von zwei Minuten und half mit, dass sich die Jazz zweistellig absetzten und danach nicht mehr in Gefahr gerieten.</li><li>Mit 38 Punkten (13/20 FG) stellte der Forward seinen Karrierebestwert ein, 9 verwandelte Dreier (13 Versuche) waren ein neuer Rekord für den Finnen, der in seiner Rookie-Saison bei einem Double-Overtime-Sieg der Bulls im Madison Square Garden 8 Triples genetzt hatte. Unterstützung erhielt der Forward von Jarred Vanderbilt (18, 13 Boards), Jordan Clarkson (21) sowie Sixth Man Malik Beasley (17).</li><li>Detroit gab derweil mal wieder ein Spiel im dritten Viertel aus der Hand (25:34) und erholte sich davon nicht mehr. Jaden Ivey (30, 10/14, 5 Turnover) tauchte nach einer starken ersten Halbzeit etwas ab. Bojan Bogdanovic (15, 5/13) blieb gegen sein Ex-Team unauffällig. Der Lichtblick bei den Pistons war Rookie-Center Jalen Duren (15, 14 Boards), der gut am offensiven Brett arbeitete und 6 zweite Chancen erarbeitete.</li></ul>

Detroit Pistons (8-25) - Utah Jazz (18-16) 111:126 (BOXSCORE)

<ul><li>Diesen Sieg haben die Bulls nach den Turbulenzen der vergangenen Tage sowie der 150-Punkte-Abreibung in Minnesota dringend gebraucht. Dabei half, dass Miami auf Jimmy Butler und Kyle Lowry verzichten musste, aber die Bulls haben bekanntlich schon ganz andere Spiele in dieser Saison verloren. Dennoch: die zahnlosen Heat waren ein dankbarer Gegner.</li><li>So durfte diesmal auch die zuletzt gescholtene Bulls-Defense glänzen, zum erst fünften Mal in dieser Saison hielt Chicago seinen Gegner bei unter 105 Punkten. Wenig überraschend haben die Bulls dann eine starke Bilanz (4-1), da bekanntlich genug offensives Talent vorhanden ist. So auch heute, DeMar DeRozan (24, 9/14), Zach LaVine (21, 7 Assists) und Nikola Vucevic (29, 13/16, 12 Rebounds) knackten alle die 20-Punkte-Marke.</li><li>Zur Pause hatten die Heat noch mit 57:52 geführt, danach machten die Bulls aber Nägel mit Köpfen. Mit einem 30:7-Lauf kippte die Partie komplett, Miami hatte keine Antwort mehr. Bam Adebayo (27, 12/15, 12 Rebounds) war der einzige verlässliche Scorer, Tyler Herro kam auf 19 Zähler (7/16) und 7 Assists.</li><li>Chicago schoss jedoch fast 55 Prozent aus dem Feld, das konnte Miami nicht kontern. Zwar verwandelten die Heat 15 Dreier, brauchten dafür aber auch 44 Versuche. Max Strus (4, 1/9) fand überhaupt keinen Rhythmus, dafür traf Haywood Highsmith (18), der starten durfte, jeden seiner vier Dreier.</li></ul>

Miami Heat (16-16) - Chicago Bulls (12-18) 103:113 (BOXSCORE)

<ul><li>Die Knicks bleiben das heißeste Team der NBA (achter Sieg in Folge) und hatten mit den Curry-losen Warriors überhaupt keine Probleme. Schon zehn Minuten vor dem Ende hisste Warriors-Coach Steve Kerr bei -27 die Weiße Fahne - die Warriors spielen bereits morgen wieder in Brooklyn -, sodass es in der Folge nur noch ein Schaulaufen für die Knicks war.</li><li>Es war ein Start-Ziel-Sieg für die Knicks, bei denen vor allem Jalen Brunson zu gefallen wusste. In knapp 30 Minuten waren es 21 Punkte (7/16 FG) und 5 Assists für den früheren Mavericks-Spieler, der erneut unaufgeregt Regie führte. Aber auch Backup Immanuel Quickley erwischte endlich mal wieder einen guten Abend und steuerte 22 Punkte zum Sieg bei. Dabei versenkte der Guard 5 seiner 6 Versuche aus der Distanz.</li><li>Zugegeben, es wurde den Knicks auch leicht gemacht. Die Defense der Warriors war teilweise nicht existent, allgemein fehlte in vielen Aktionen des Champions der Zug. Jordan Poole erzielte zwar 26 Zähler (8/18), wirklich überzeugen konnte aber auch er nicht. Besonders schwach war der Auftritt von Klay Thompson (11, 5/12), der sich für seine Verhältnisse völlig untypische 5 Ballverluste leistete.</li><li>Letztlich trafen die Dubs bis in die Garbage Time sogar besser aus dem Feld, genehmigten aber 14 Offensiv-Rebounds, 17 Dreier und leisteten sich selbst 20 Turnover. Auf Seiten der Knicks wusste zudem Quentin Grimes (19) zu gefallen. Isaiah Hartenstein (2 Punkte, 5 Rebounds, 3 Assists) blieb unauffällig in seinen knapp 19 Minuten.</li></ul>

New York Knicks (18-13) - Golden State Warriors (15-17) 132:94 (BOXSCORE)

<ul><li>Washington kann doch noch gewinnen! Nach zehn Pleiten am Stück überraschten die Wizards Phoenix mit einem starken Schlussspurt, nachdem es zwischenzeitlich wieder sehr dunkel für Bradley Beal und Co. ausgesehen hatte. Für Beal war es lange ein gebrauchter Abend, doch im Schlussviertel drehte der Guard noch einmal auf und erzielte 16 seiner 27 Zähler (8/20) in den letzten zwölf Minuten.</li><li>Der Schlüsselmoment der Partie war fünf Minuten vor dem Ende. Phoenix führte mit +10, als Deni Avdija von Downtown netzte und Chris Paul mit Taj Gibson kollidierte. Der Point God hielt sich mit schmerzverzerrtem Gesicht die Schulter, blieb aber im Spiel. Danach ging aber nicht mehr viel, die Wizards schlossen die Partie mit einem 25:12-Lauf ab, bei dem auch Kyle Kuzma zwei wichtige Dreier traf.</li><li>Der Forward war über die 48 Minuten der beste Spieler der Gäste und legte in Abwesenheit von Kristaps Porzingis (krank) 29 Punkte (10/19) sowie 6 Assists auf. Einziger Schönheitsfehler: In der Crunchtime vergab der Forward zwei Freiwürfe am Stück und hielt Phoenix so länger am Leben. Auch Avdija machte es mit einem unnötigen Foul beim Dreier gegen CP3 noch einmal spannend, doch der Suns-Star zeigte Nerven.</li><li>Avdija (16, 10 Rebounds) war es, der Washington im vierten Viertel wieder Leben einhauchte. Die Wizards hatten im dritten Abschnitt einen 17-Punkte-Vorsprung verspielt und dabei einen 38:9-Run kassiert. Das gelang Phoenix dank Deandre Ayton (30, 12/20, 13 Rebounds), Landry Shamet (31, 9/16 Dreier) und Paul (12, 3/11, 10 Assists), vom Rest kam aber über die Partie zu wenig. Devin Booker wurde erneut schmerzlich vermisst.</li></ul>

Phoenix Suns (19-13) - Washington Wizards (12-20) 110:113 (BOXSCORE)

<ul><li>Statement-Sieg der Nuggets, die mit den Grizzlies kaum Probleme hatten und dank eines dominanten ersten Viertels einen recht souveränen Sieg einfuhren. Überragend war dabei einmal mehr Nikola Jokic, der zwar "nur" 13 Punkte (6/12 FG), 13 Rebounds und 13 Assists auflegte, das Spiel aber dennoch in all seinen Facetten bestimmte. <a href="https://twitter.com/NBA/status/1605441040479125506" class="tlink ospox" target="_blank">Vor allem bei den Assists reihte der Serbe ein Highlight an das andere.</a> Übrigens: eine exakte 13-13-13-Statline schafften vor Jokic nur Magic Johnson und Larry Bird.</li><li>Denver führte schon zu Beginn des zweiten Viertels mit 23 Punkten, dennoch gaben sich die Gäste nicht auf und waren sechs Minuten vor dem Ende sogar noch einmal bis auf -8 dran. Näher kamen die Grizzlies nicht mehr, auch weil Denver am Ende Morant besser in den Griff bekam. Der Grizzlies-Star erzielte 19 seiner 35 Punkte (12/26, dazu 10 Assists) im dritten Viertel.</li><li>Was Memphis jedoch das Genick brach, war das schwache Shooting. Mit nur fünf verwandelten Dreiern (26 Versuche) ist es beinahe unmöglich in der NBA, ein Spiel zu gewinnen. Denver nahm zwar selbst wenig Distanzwürfe (10/27), traf aber in wichtigen Phasen, wie unter anderem Aaron Gordon (10 von 24 Punkten im Schlussabschnitt), der die Nuggets mit sechs Zählern am Stück ein wenig durchschnaufen ließ.</li><li>Alle Nuggets-Starter punkteten zweistellig, auch Rookie Christian Braun (13), der für den pausierenden Jamal Murray begann und Eigenwerbung betreiben konnte. Das Highlight der Partie lieferte Jeff Green, <a href="https://twitter.com/NBATV/status/1605407676606795777" class="tlink ospox" target="_blank">der auch mit 36 Jahren durch die Lüfte fliegen kann wie kaum ein anderer. </a>Insgesamt verbuchten die Nuggets satte 14 Dunks (zur Einordnung, der Liga-Schnitt liegt bei knapp 5).</li><li>Memphis' Defense war gar nicht so schlecht, problematisch waren aber die zahlreichen Fouls. Dillon Brooks und Jaren Jackson Jr. hatten Foulprobleme, wobei vor allem JJJ so wichtig war. Der Big spielte jedoch nur 22 Minuten und blockte dennoch 5 Würfe.</li></ul>

Denver Nuggets (19-11) - Memphis Grizzlies (19-11) 105:91 (BOXSCORE)

Nicht mehr unverkäuflich: Verliert Kompany einen Schlüsselspieler?

Sanders-Demütigung beendet: QB wird an 144. Stelle ausgewählt

Fast Transfer-Weltrekord: BVB-Star vor Sensations-Wechsel?

Davies-Zoff: Bei Bayern scheint das Misstrauen zu wachsen

Eklat im Copa-Clasico! Rüdiger droht lange Sperre

Entscheidung wohl gefallen: Ancelotti wird durch Alonso ersetzt

Spurs-Insider prophezeit Tel-Rückkehr zu Bayern

Verrückte Idee: Wechselt Müller zu deutschem Traditionsklub?

NBA: Golden State Warriors gehen bei den New York Knicks unter - Kriselnde Chicago Bulls mit Befreiungsschlag in Miami | SPOX

Die Golden State Warriors haben bei den New York Knicks eine empfindliche Niederlage einstecken müssen. Die Knicks bleiben das heißeste Team der Liga, während den kriselnden Chicago Bulls ein Befreiungsschlag gelingt.

NBA: Golden State Warriors gehen bei den New York Knicks unter - Kriselnde Chicago Bulls mit Befreiungsschlag in Miami

Meistgelesene Artikel

Das könnte Dich auch interessieren