Joel Embiid hat für die Philadelphia 76ers sein Comeback gegeben. Der Center war beim Sieg gegen die Oklahoma City Thunder gleich Matchwinner, gab aber auch zu, dass die Verletzung für ihn vor allem mental sehr schwierig war.
"Wenn ich normalerweise Verletzungen habe, dann sage ich zu mir selbst, dass ich weitermachen muss, mich bessern muss und es wieder in Ordnung bringe", sagte Embiid nach seinem Comeback gegen die Oklahoma City Thunder nach neun Wochen Pause. Wegen eines gerissenen Meniskus musste Embiid über zwei Monate aussetzen, es war keine leichte Zeit. "Dieses Mal hat mich das mental belastet, es hat mich depressiv gemacht. Das war nicht schön."
Umso besser war es, dass Embiid in seinem ersten Spiel gleich wieder überzeugen konnte. Der amtierende MVP erzielte in 29 Minuten 24 Punkte und war in der Schlussminute zur Stelle, als er zwei Shooting Fouls zog und dann die Freiwürfe eiskalt versenkte. Dennoch zeigte sich Embiid sehr nachdenklich nach dem Spiel. "Diese Verletzung war einfach enttäuschend und ernüchternd. Ich habe eine Weile gebraucht, um darüber hinweg zu kommen und bin es immer noch nicht komplett. Ich schaue jetzt von Tag zu Tag und will das Positive sehen."
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