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<p>Die Philadelphia 76ers und die Brooklyn Nets bauen ihre Siegesserien aus, James Harden egalisiert dabei einen alten Sixers-Rekord. Tyrese Haliburton und DeMar DeRozan entscheiden ihre Spiele per Game-Winner.</p><p>Die Boston Celtics sind dank eines überragenden Schlussviertels von Jaylen Brown zurück in der Spur, OKC verliert trotz Career-High von Shai Gilgeous-Alexander. Die Los Angeles Lakers haben trotz eines Monster-Viertels von LeBron James verloren.</p><script type="application/json" data-placement="fcplayer-semantic">{"type":"fcplayer-semantic","data":{"embedCode":"//cdn.fcp.codes/embed-code-template/embed-code-template.js#SEMANTIC_6b4625c8-6923-44f4-b005-b304878a3898"}}</script>

NBA: James Harden egalisiert Sixers-Rekord - Nets mit Statement-Sieg - Lakers verlieren dramatisch

<ul><li>Die Magic bleiben eins der heißesten Teams der NBA und haben nun acht Siege aus neun Spielen geholt. Dabei kehrte Wendell Carter Jr. von seiner Verletzungspause zurück, <a href="https://www.spox.com/de/sport/listen/ussport/nba/2212/german-watch-moritz-wagner-franz-maxi-kleber-daniel-theis-isaiah-hartenstein-ftr.html" class="tlink ospox" data-interneralid="6481695" target="_blank">dennoch durfte Moritz Wagner vorerst seinen Platz in der Starting Five behalten</a> - und war prompt auch wieder einer von sechs Magic-Spielern in Double Figures (17, 6/11 FG, dazu 8 Rebounds). Die Magic zeigten eins ihrer besseren Offensivspiele dieser Saison und verzeichneten am Ende Quoten von 57,5 Prozent aus dem Feld sowie 17/32 von draußen.</li><li>Dabei führte San Antonio kurz vor der Pause noch mit 9, bis zur Halbzeit hatte Orlando jedoch ausgeglichen und übernahm dann die Kontrolle in Halbzeit zwei. Die Vorentscheidung fiel, als Mo Bamba früh im vierten Viertel drei Dreier in Folge traf und Orlando binnen kurzer Zeit von 3 Punkten Vorsprung auf +15 stellte. Die Magic trafen in diesem Stretch sieben Field Goals in Folge, die Spurs fanden darauf am zweiten Tag eines Back-to-Backs keine Antwort mehr.</li><li>Die auffälligsten Spieler bei den Magic waren Franz Wagner (21 Punkte, 7/15 FG, 4 Assists), Cole Anthony (23, 8/10, 10 Rebounds, 9 Assists von der Bank) sowie Paolo Banchero, der 18 Punkte verzeichnete. Spurs-Topscorer war Keldon Johnson mit 17, in der zweiten Halbzeit kam aber auch vom MIP-Kandidaten fast nichts mehr. Rookie Jeremy Sochan gefiel mit 13, 9 Rebounds und 4 Assists, Jakob Pöltl kam auf 6 Punkte und 4 Rebounds.</li></ul>

Orlando Magic (13-21) - San Antonio Spurs (10-22) 133:113 (BOXSCORE)

<ul><li>Mit 20 Punkten lagen die Sixers in Halbzeit eins phasenweise hinten, doch am Ende setzte sich ihre Starpower dann doch durch - und wie! Während Joel Embiid wieder die 40 knackte (44 Punkte, 18/30 FG, 7 Rebounds), schrieb James Harden ein Stück Sixers-Geschichte: The Beard verzeichnete 20 Punkte, 21 Assists und 10 Rebounds. Er teilt sich nun mit Maurice Cheeks und Wilt Chamberlain den Franchise-Rekord für die meisten Vorlagen in einem Spiel und stellte auch einen persönlichen Karrierebestwert auf.</li><li>"Ich bin in großartiger Begleitung. Mo Cheeks war einer meiner Coaches. Und Wilt: Ich habe das Gefühl, er hält jeden Rekord", freute sich Harden, der es zuvor "nur" auf 17 Assists gebracht hatte. 11 der 21 Pässe gingen auf Embiid.</li><li>Der siebte Sieg in Folge war dennoch hart erarbeitet. L.A. dominierte in Halbzeit eins durch starkes Shooting und hatte die bessere Bank, Embiid und Harden holten Philly aber noch im zweiten Viertel wieder zurück ins Spiel, sodass es zur Pause nur 12 Punkte Rückstand waren. Dieser wurde dann im dritten Viertel auch noch aufgeholt, als die beiden Stars mehr Hilfe bekamen, vier weitere Spieler kamen dabei auf mindestens 11 Punkte.</li><li>Die Clippers kühlten zu einem schlechten Zeitpunkt ab. Vier Minuten vor dem Ende stellte Nic Batum (10) noch einmal auf 108:107, danach traf L.A. jedoch kein einziges Field Goal mehr. Auch Kawhi Leonard (28), Paul George (22) und Norman Powell (21) konnten das Spiel nicht mehr drehen.</li></ul>

Philadelphia 76ers (19-12) - L.A. Clippers (19-15) 119:114 (BOXSCORE)

<ul><li>Eine Halbzeit lang hatten die Hawks Mühe mit den Pistons, die sogar eine 3-Punkte-Führng mit in die Kabinen nahmen. Doch dann spielte nur noch Atlanta, am Ende wurde es eine ganz deutliche Angelegenheit und Detroit brachte nach der Pause bloß noch 42 Punkte auf die Anzeigetafel.</li><li>Es war die fünfte Niederlage am Stück für die Pistons, bei denen Bojan Bogdanovic (22), Killian Hayes (17) und Jaden Ivey (15) noch am ehesten positiv auffielen. Als Team knackten die Gäste nur gerade so 41 Prozent aus dem Feld.</li><li>Bei Atlanta sah das besser aus (53 Prozent). Trae Young antwortete auf die <a href="https://www.spox.com/de/sport/listen/ussport/nba/2211/trades-geruechte-news-blog-lakers-mavs.html" class="tlink ospox" data-interneralid="6448698" target="_blank">Gerüchte um seine Person</a> zuletzt mit einem starken Double-Double (26 Punkte, 13 Assists), Backcourt-Kollege Dejounte Murray machte mit 26 Punkten ebenfalls ein gutes Spiel - so wie auch Bogdan Bogdanovic (19 von der Bank).</li></ul>

Atlanta Hawks (17-16) - Detroit Pistons (8-27) 130:105 (BOXSCORE)

<ul><li>Nach fünf Niederlagen aus den letzten sechs Spielen sind die Celtics zurück in der Spur. Den Jays sei Dank: Jaylen Brown (36) und Jayson Tatum (30) knackten beide wieder einmal die 30-Punkte-Marke und waren gemeinsam mit Marcus Smart (6, 10 Assists) federführend für den Erfolg ihres Teams, der die Celtics wieder auf Platz eins in der Eastern Conference brachte.</li><li>Dabei tat sich Boston teilweise wieder sehr schwer, auch Brown hatte lange mit schwachen Quoten zu kämpfen (insgesamt 13/29 FG). Das änderte sich im letzten Viertel, in dem der Swingman allein 23 Punkte markierte und fast im Alleingang aus einem über drei Viertel engen Spiel einen klaren Sieg machte. Die Celtics haben jetzt von den 17 Spielen, in denen Brown und Tatum jeweils 30 Punkte auflegten, über ihre jeweiligen Karrieren 16 gewonnen.</li><li>Bei Minnesota wehrten sich vor allem Anthony Edwards (30), D'Angelo Russell (21) und Jaden McDaniels (17). Mit bis zu 9 Punkten waren die Gäste teilweise vorne, stolperten am Ende aber unter anderem über ihre 17 Ballverluste - und eben über die Jays.</li></ul>

Boston Celtics (23-10) - Minnesota Timberwolves (16-17) 121:109 (BOXSCORE)

<ul><li>Die längste Siegesserie der Liga geht weiter - und wie! Der achte Sieg am Stück war ein dominanter für Brooklyn, das gegen Titelfavorit Milwaukee eine sehr reife Teamleistung zeigte und vor allem in Halbzeit eins ganz stark verteidigte, als die Bucks nur auf 47 Punkte kamen. Über nahezu die gesamte zweite Halbzeit waren die Nets zweistellig vorne, ein Transition-Dreier von Kyrie Irving (18 Punkte, 9 Rebounds, 6 Assists) brachte drei Minuten vor dem Ende die endgültige Entscheidung.</li><li>Brooklyn war den Gästen in fast allen Belangen überlegen, darunter bei den Dreiern (14/32 vs. 9/37) und bei den Ballverlusten, die Milwaukee immer wieder aus dem Rhythmus brachten (10 vs. 18). Das lag vor allem an Giannis Antetokounmpo und Jrue Holiday, die in Abwesenheit von Khris Middleton viel auf sich allein gestellt waren und 7 respektive 5 Ballverluste verzeichneten.</li><li>Antetokounmpo war mit 26 Punkten, 13 Rebounds und 7 Assists dennoch auffällig, blieb im letzten Viertel aber ohne Punkt und stand am Ende bei sehr ungewöhnlichen -20. Stark war bei den Bucks ansonsten noch Brook Lopez, der 12 seiner 23 Zähler bei einem Comeback-Versuch im letzten Viertel auflegte.</li><li>Bei den Nets verzeichneten sechs Spieler mindestens 12 Punkte. Dazu gehörte natürlich Kevin Durant (24), stark waren auch Nic Claxton (19, 9/10 FG, 8 Rebounds, 5 Assists, 3 Steals) und Ben Simmons (12, 11 Rebounds, 8 Assists). Die Nets spielten 30 Assists, Milwaukee hatte 18. "Wir sind am Rollen, wir müssen jetzt einfach so weitermachen", verkündete Claxton nach dem Statement-Sieg.</li></ul>

Brooklyn Nets (21-12) - Milwaukee Bucks (22-10) 118:100 (BOXSCORE)

<ul><li>Die Raptors finden nach sechs Niederlagen in Folge offenbar aus der Krise und haben nun nacheinander auswärts bei den brandheißen Knicks sowie in Cleveland gewonnen. Bei den Cavs zeigten die Kanadier dabei ihr ganzes Potenzial und führten früh in der zweiten Hälfte mit bis zu 25 Punkten. Ganz so extrem blieb es zwar nicht, aber Cleveland kam über die gesamte zweite Hälfte nie auf weniger als 9 Punkte heran.</li><li>Donovan Mitchell stellte 2:51 vor dem Ende auf -9, dann antworteten jedoch Scottie Barnes und Pascal Siakam und Cleveland hatte weiter das Problem, dass an diesem Abend offensiv einfach nicht viel funktionierte: Die Cavs trafen nur 11 ihrer 33 Würfe von draußen und leisteten sich viele ihrer 14 Turnover zur Unzeit. Nach Mitchells Treffer waren zwei Freiwürfe von Darius Garland die einzigen Punkte, welche die Gastgeber noch verzeichnen konnten.</li><li>Topscorer der Cavs war schon Garland mit 17, Mitchell zeigte keine gute Leistung (12, 4/16) und hatte mit der Länge der Raptors seine Probleme. Bei den Gästen begeisterten Siakam (26, 9 Assists, 7 Rebounds), Barnes (25, 10 Rebounds) und O.G. Anunoby (26).</li></ul>

Cleveland Cavaliers (22-12) - Toronto Raptors (15-18) 107:118 (BOXSCORE)

<blockquote class="twitter-tweet"><p lang="en" dir="ltr">DEMAR DEROZAN FOR THE WIN WOW 🤯 <a href="https://t.co/YKx5K75UwY">pic.twitter.com/YKx5K75UwY</a></p>— BasketballNews.com (@basketbllnews) <a href="https://twitter.com/basketbllnews/status/1606484040818651136?ref_src=twsrc%5Etfw">December 24, 2022</a></blockquote>
<script async="" src="https://platform.twitter.com/widgets.js" charset="utf-8"></script>

<ul><li>Die Bulls waren das große Sorgenkind der letzten Wochen, nun haben sie drei Siege am Stück geholt, zwei davon per Game-Winner in (fast) letzter Sekunde - auch in dieser Partie! Nachdem in Atlanta noch Ayo Dosunmu zum Helden des Tages avancierte, war es diesmal wieder Chefsache: <a href="https://twitter.com/basketbllnews/status/1606484040818651136" class="tlink ospox" target="_blank">DeMar DeRozan streute in der Schlusssekunde einen seiner butterweichen Midrange-Jumper zum Sieg ein!</a></li><li>Im Prinzip musste es wohl so enden, kein Team führte über die Partie mal mit mehr als 8 Punkten, die gesamte Zeit über ging es hin und her. Allerdings hatten die Knicks in den Schlussminuten einige Chancen, den Sack frühzeitig zuzumachen. Doch 1:06 vor dem Ende ging Quentin Grimes bei 3 Punkten Vorsprung an die Freiwurflinie und vergab beide - und 6 Sekunden vor dem Ende (1 Punkt Vorsprung) unterlief Jalen Brunson der gleiche Fehler. Nur so blieb die Tür für DeRozans Game-Winner offen, der sich natürlich nicht lange bitten ließ.</li><li>DeRozan war dabei indes nicht Bulls-Topscorer trotz 25 Punkten und 10 Assists - das war Zach LaVine, der eins seiner besten Saisonspiele machte (33, 12/22 FG). Auch Nikola Vucevic agierte stark (21, 12 Rebounds). Auf der Gegenseite machte R.J. Barrett vielleicht das Spiel seines Lebens (44, 6/6 Dreier!) und auch Julius Randle war richtig gut (29, 12 Rebounds), doch die miserable Freiwurfquote (15/26) brach den Knicks am Ende das Ge(k)nick. Isaiah Hartenstein kam für die Gastgeber auf 5 Punkte und 7 Boards.</li></ul>

New York Knicks (18-15) - Chicago Bulls (14-18) 117:118 (BOXSCORE)

<ul><li>Was für ein Auftritt von Tyrese Haliburton! Der Pacers-Guard knackte nicht nur erstmals in seiner Karriere die 40 Punkte, er setzte auch direkt den Dagger zum Sieg kurz vor dem Ende in Miami drauf. <a href="https://twitter.com/basketbllnews/status/1606491738784555009" class="tlink ospox" target="_blank">Vier Sekunden vor dem Ende versenkte Haliburton seinen zehnten Dreier des Spiels</a>, so viele traf in der Historie der Pacers, zu der nicht zuletzt ein gewisser Reggie Miller gehörte, noch nie ein Spieler in einer Partie.</li><li>Haliburton zeigte ein überragendes Spiel mit 43 Punkten (14/20 FG, 10/16 3FG) sowie 7 Assists und führte ein starkes Pacers-Team an, bei dem auch Buddy Hield (21) und Jalen Smith (14, 11 Rebounds von der Bank) überzeugten. Indiana führte im vierten Viertel phasenweise schon mit 12 Punkten, ehe die Gastgeber sich doch noch einmal ins Spiel kämpften.</li><li>10 Sekunden vor dem Ende war es Tyler Herro (28 Punkte), der von draußen für den Ausgleich sorgte - aber das Schlusswort hatte Haliburton, der den 21. Dreier der Pacers an diesem Abend traf. Für die Heat waren neben Herro auch Kyle Lowry (21), Jimmy Butler (20) und Bam Adebayo (18) produktiv, doch es sollte nicht reichen.</li></ul><h2>Houston Rockets (9-23) - Dallas Mavericks (17-16) 106:112 (<a href="https://www.spox.com/de/sport/ussport/nba/2212/Artikel/Analyse/saisonrekord-fuer-luka-doncic-bei-mavericks-sieg-ueber-houston-rockets.html" class="tlink ospox" data-interneralid="6482909" target="_blank">SPIELBERICHT</a>)</h2>

Miami Heat (16-17) - Indiana Pacers (17-16) 108:111 (BOXSCORE)

<ul><li>Das war ein hartes Stück Arbeit für die Pelicans, die unter anderem auf ihre Star-Forwards Zion Williamson und Brandon Ingram verzichten mussten und dann auch noch Shai Gilgeous-Alexander in Galaform auf der Gegenseite hatten. SGA legte mit 44 Punkten (17/29 FG, 10 Rebounds, 6 Assists) sogar ein Career-High auf, trotzdem entkamen die Pelicans am Ende haarscharf mit einem Sieg aus Oklahoma City.</li><li>Dabei hätte OKC eigentlich alles klar machen können. Knapp fünf Minuten vor dem Ende waren die Thunder mit 9 Punkten vorne, kühlten dann jedoch komplett ab. Bei der letzten Possession der regulären Spielzeit fand der Ball nicht etwa SGA, sondern Tre Mann, der aus der Isolation einen Layup vergab, nachdem Herb Jones zuvor ausgeglichen hatte. In der Verlängerung schenkte dann C.J. McCollum mit einem arglosen Pass fast noch den Sieg her und Jaxson Hayes vergab potenziell entscheidende Freiwürfe, doch der letzte Notwurf von SGA fand nicht sein Ziel.</li><li>Topscorer der Pels war Trey Murphy mit 23 Punkten, Hayes kam auf 21. McCollum verzeichnete 17 und 11 Assists, traf allerdings dabei nur fünf seiner 18 Würfe.</li></ul>

Oklahoma City Thunder (14-19) - New Orleans Pelicans (20-12) 125:128 OT (BOXSCORE)

<ul><li>Sechs Siege aus sieben Spielen, endlich die Rückkehr von Michael Porter Jr. nach exakt einem Monat Pause - es läuft bei den Nuggets! Nicht zuletzt natürlich mal wieder dank Nikola Jokic, der auch gegen die Blazers mit 29 Punkten (12/21 FG), 8 Rebounds und 11 Assists die entscheidende Figur war und in der Schlussphase immer wieder gesucht wurde, um den Sieg nach Hause zu bringen.</li><li>In dieser Partie erhielt Jokic indes sehr hochkarätige Unterstützung, nicht nur durch Rückkehrer Porter Jr. (18 Punkte), sondern vor allem auch durch Jamal Murray, der seinerseits eins seiner besten Saisonspiele zeigte (25, 8 Rebounds, 12 Assists). Alle Starter erzielten mindestens 13 Punkte, die Nuggets trafen überragende 58 Prozent aus dem Feld und konnten die Blazers-Defense durch ihr starkes Playmaking immer wieder sezieren.</li><li>Auch bei Portland scorte die gesamte Starting Five zweistellig, Damian Lillard war mit 34 Punkten der beste Mann (dazu 7 Rebounds und 8 Assists). Jerami Grant kam auf 20 Punkte, Josh Hart auf 14, 11 Rebounds und 6 Assists. Den Blazers ging jedoch in Halbzeit zwei etwas die Puste aus, im dritten Viertel erzielten sie nur 16 Punkte und kamen im Schlussviertel dann nicht mehr näher als bis auf 7 Punkte heran. Es war die dritte Pleite am Stück für Portland.</li></ul>

Denver Nuggets (20-11) - Portland Trail Blazers (17-16) 120:107 (BOXSCORE)

<ul><li>Es war abzusehen, dass die Suns ohne Devin Booker ein paar Probleme haben könnten gegen eins der besten Teams der NBA - aber dann gleich solche Probleme? Es waren nicht einmal sieben Minuten rum, da lag Phoenix bereits mit 6:23 hinten. Kurz vor der Halbzeitpause waren es 28 Punkte Unterschied. Die Suns wurden schlichtweg überrannt, waren in diesem Matchup vollkommen chancenlos.</li><li>Interessanterweise war Memphis dabei weder heiß von Downtown (7/23) noch hatte Ja Morant ein besonders auffälliges Spiel (12 Punkte, 4/14 FG, 11 Assists), trotzdem war die Dominanz allgegenwärtig. Die Grizzlies bekamen alles, was sie wollten, in der Zone (72:42 Points in the Paint) und waren beim Rebound extrem überlegen (53:35). Vielleicht waren sie davon euphorisiert, dass erstmals in dieser Spielzeit Morant, Jaren Jackson Jr. (24 Punkte, 10 Rebounds) und Rückkehrer Desmond Bane gemeinsam in einem Spiel auf dem Court standen.</li><li>Bane hatte zuletzt am 11. November gespielt, seither musste er mit einer Zehenverletzung zusehen. Bei seinem Comeback sah der Off-Guard direkt wieder recht gut aus (17, 4/13), auch wenn andere Spieler, beispielsweise Brandon Clarke (24 und 10 von der Bank), auffälliger agierten. Das ließ sich über die Suns nicht sagen, die auf ganzer Linie enttäuschten. Topscorer war hier Deandre Ayton mit 18 Zählern.</li></ul>

Phoenix Suns (19-14) - Memphis Grizzlies (20-11) 100:125 (BOXSCORE)

<ul><li>Eigentlich sollten sich die Kings während ihres aktuellen Home-Stands gegen überwiegend leichte Gegner ein kleines Siege-Polster anfuttern, stattdessen wurden nun schon Niederlagen gegen die Hornets und Wizards eingefahren. Insbesondere in der Partie gegen Washington gaben die Kings ein ganz schwaches Bild ab, hatten defensiv massive Probleme und lagen schon zur Pause mit 18 Punkten hinten, zwischenzeitlich waren es sogar mal 30 Punkte Differenz.</li><li>Die Gäste kamen immer wieder recht mühelos zum Korb und waren nicht einmal auf Dreier angewiesen, um in der Fremde zu dominieren. 70 Points in the Paint wurden am Ende für Washington notiert, vor allem Kyle Kuzma (32 Punkte, 9 Rebounds, 5 Assists), Bradley Beal (24) und Rui Hachimura (21) hatten dabei ihren Spaß. Es fiel nicht einmal ins Gewicht, dass Kristaps Porzingis (7, 2/11 FG, 13 Rebounds) kein Scheunentor traf.</li><li>Denn auch bei den Kings wollte selten konstant etwas fallen, weder von draußen (beide Teams trafen 10/32) noch in unmittelbarer Korbnähe. Domantas Sabonis legte zwar ein Triple-Double auf (20, 15 Rebounds, 10 Assists), traf aber schwach aus dem Feld (5/14), was er mit vielen seiner Teamkollegen gemein hatte. Dazu gehörten auch Harrison Barnes (11, 4/13) und Keegan Murray (3, 1/8). Bei De'Aaron Fox (26, 9/16) war es etwas besser, allerdings besserte der Guard sein Konto zu einer Zeit auf, als das Spiel längst verloren war.</li></ul>

Sacramento Kings (17-14) - Washington Wizards (13-21) 111:125 (BOXSCORE)

<ul><li>Was für eine bittere Pleite für die Lakers am Ende eines wilden Spiels. Trotz eines Comebacks im vierten Viertel, in dem die Lakers 12 Punkte Rückstand aufholten und einen überragenden LeBron James sahen, reichte es am Ende nicht - <a href="https://twitter.com/bballbreakdown/status/1606530717621850112" class="tlink ospox" target="_blank">weil Dennis Schröder einen offenen Dreier aus der Ecke, den LeBron ihm aufgelegt hatte, nachdem er beim Drive seinen Schuh verloren hatte, nicht verwerten konnte.</a> Dabei war es eins der besten Shooting-Spiele der Lakers in dieser Spielzeit (19/44 3FG), trotzdem wurden sie wieder vom alten Problem eingeholt.</li><li>Wobei sich natürlich nicht nur dieses Problem meldete: Eklatant waren auch wieder die Defensivschwäche sowie die Transition-Probleme, die Hornets erzielten satte 29 Fastbreak-Punkte und machten 32 Punkte aus den 17 Ballverlusten der Lakers. Charlotte hatte es grundsätzlich zu leicht, erzielte 55 Prozent aus dem Feld und wirkte nicht wie ein Team, das in dieser Saison zuvor erst achtmal gewonnen hatte.</li><li>P.J. Washington führte dabei ein starkes Kollektiv mit 24 Punkten an, LaMelo Ball (dazu 8 Rebounds und 8 Assists) sowie Terry Rozier kamen auf je 23 Punkte. Kelly Oubre war mit 19 von der Bank ebenfalls stark. James wiederum kam auf 34 Punkte und 8 Assists, 18 und 4 davon allein im Schlussviertel.</li><li>Am Ende konnten sich die Lakers für ihren Kraftakt aber nicht belohnen. In der Schlussminute vertändelten die Lakers den Ball im Fastbreak bei der Chance, in Führung zu gehen. Stattdessen zog auf der Gegenseite Gordon Hayward zum Korb und es wurde ein Goaltending gegen LeBron gepfiffen, das für die Vorentscheidung sorgte. Dann kam Schröders Wurf, ehe Washington an der Linie für den Endstand sorgte.</li><li>Schröder kam für die Lakers auf 9 Punkte und 5 Assists. Austin Reaves war nach LeBron der beste Akteur mit 20 Zählern, Russell Westbrook kam auf 17 und 7.</li></ul>

Los Angeles Lakers (13-19) - Charlotte Hornets (9-24) 130:134 (BOXSCORE)

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