Celtics-Star Jayson Tatum hat die Celtics mit einer wahren Monster-Performance gegen die Philadelphia 76ers in die Conference Finals katapultiert. Mit 51 Punkten knackte er Philly fast im Alleingang. Im Anschluss verneigte sich die NBA-Welt vor dem 25-Jährigen.
Es ist erst 60 Minuten her, da schien die NBA-Karriere von Jayson Tatum am Scheideweg zu stehen. 60 Basketball-Minuten, um präzise zu sein: In Spiel 6 stand er gegen die Sixers nach drei Vierteln und einer extrem garstigen Performance als absoluter Versager da: 1/13 aus dem Feld, nichts ging, Philly war auf dem besten Weg, die Serie zu beenden und die favorisierten Celtics in den Urlaub zu schicken.
Aber dann kamen die finalen zwölf Minuten, in denen Tatum in Clutch Time seine Shooting-Schwäche abschüttelte, drei Dreier einschweißte und Boston so zum Sieg und ins Spiel 7 führte. "Ich bin, bescheiden gesagt, einer der besten Basketballer der Welt", sagte er anschließend. Hätte er das in Spiel 7 nicht bestätigen können, wäre ihm dieses Zitat bitterböse um die Ohren geflogen. Mehr noch: Es hätte ihn jahrelang verfolgen können - das Internet vergisst nicht so schnell.
Aber zu diesen zwölf Minuten kamen die 48 Minuten von Spiel 7 - und wer würde Tatum jetzt noch widersprechen wollen?
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