LeBron James hat mit den Los Angeles Lakers die Conference Finals erreicht und greift nach seinem fünften NBA-Titel. Dabei zeigte er gegen die Golden State Warriors eindrucksvoll, wozu er in seiner 20. Saison noch imstande ist - umso erstaunlicher, wenn man bedenkt, dass die Saison von Beginn an unter keinem guten Stern stand.
Das mit Spannung erwartete Duell zwischen den beiden zweifellos größten Stars, die die NBA aktuell zu bieten hat, endete mit einer herzlichen Umarmung kurz hinter der Dreierlinie: Auf der einen Seite Steph Curry, vier Titel, bester Shooter der Geschichte. Auf der anderen LeBron James: ebenfalls vier Titel, bester ... Spieler der Geschichte?
Zumindest wird die Liste der Argumente dafür nicht kürzer, denn während Curry mit seinen Golden State Warriors die Mission Titelverteidigung endgültig ad acta legen durfte und wenig später zerknirscht den Gang in Richtung Kabine antrat, durfte LeBron Sieger-Interviews geben. Zum 41. Mal nach einer gewonnenen Playoff-Serie: neuer NBA-Rekord.
122:101 wurden die Warriors weggebügelt, von Spannung konnte maximal bis zur Halbzeit die Rede sein. "Wir haben gut verteidigt, und wenn uns das gelingt, können wir extrem gut sein", betonte James. "Heute waren wir fast über die gesamten 48 Minuten hochkonzentriert."
Deshalb geht die Jagd nach dem Titel für den 38-Jährigen weiter. LeBron James hat noch lange nicht genug.
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