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Philipp Schmidt

Die New Orleans Pelicans fahren trotz des kurzfristigen Ausfalls von Franchise-Star Zion Williamson nach vier Niederlagen wieder einen Sieg ein. Ein Co-Star legt dabei ein Season-High auf. Außerdem freuen sich die Utah Jazz über die Rückkehr eines Leistungsträgers, der direkt zur Stelle ist.Das Ende der Niederlagenserie für die Washington Wizards hatte nicht lange Bestand, Bradley Beal war ohne Kristaps Porzingis nahezu auf sich allein gestellt.<script type="application/json" data-placement="fcplayer-semantic">{"type":"fcplayer-semantic","data":{"embedCode":"//cdn.fcp.codes/embed-code-template/embed-code-template.js#SEMANTIC_6b4625c8-6923-44f4-b005-b304878a3898"}}</script>

NBA: New Orleans Pelicans siegen dank Season-High von C.J. McCollum - Utah Jazz bejubeln Sexton-Rückkehr

<ul><li>Niederlagenserie beendet, <a href="https://twitter.com/NBA/status/1606134742302089216" class="tlink ospox" target="_blank">Season-High für C.J. McCollum!</a> Den Sieg gegen San Antonio hatte die Pelicans nach dem ersten Viertel (37:17) mehr oder weniger schon eingetütet, bis zu 23 Punkten lagen sie vorne, die Gäste konnten erst im Schlussabschnitt Ergebniskosmetik betreiben, kamen allerdings nicht näher als auf 8 Punkte heran. So durfte New Orleans nach vier Pleiten in Folge wieder jubeln - und das obwohl neben Brandon Ingram und Larry Nance Jr. kurzfristig auch Zion Williamson passen musste, der ins Health and Safety Protocol der Liga aufgenommen wurde.</li><li>"Wir benötigten diese Produktion von ihm, wenn so viele Spieler fehlen. Es ist wundervoll dabei zuzuschauen, wenn er auf dem Feld ist und scort", sagte Pelicans-Coach Willie Green über McCollum, der 40 Punkte (14/27 FG, 7/14 3FG, 8 Rebounds, 9 Assists) auflegte und auch zur Stelle war, als die Spurs einen 10:0-Run im Schlussabschnitt hinlegten. 19 Punkte erzielte er im vierten Viertel, traf per Floater und versenkte vier Dreier, darunter auch einen mit Foul. Er ist der erst zweite Guard der Franchise-Geschichte nach Tyreke Evans 2014 mit 40/5/5.</li><li>Sein letzter Dreier mit 3:31 auf der Uhr brachte New Orleans mit 13 Punkten in Front, Gregg Popovich leerte in der Folge die Bank. "Wir haben niemanden wir McCollum, der reinkommt und macht, was er getan hat. Wir haben es in diesem Zeitraum ordentlich gemacht und dann hat er übernommen. Er war großartig", sagte die Trainer-Legende, die ein Career-High von Jeremy Sochan sah (23, 7/14 FG, 9 Rebounds). Sechs Spieler scorten zweistellig, darunter auch Tre Jones (19), Jakob Pöltl (13) sowie Reservist Josh Richardson (14). 32,1 Prozent aus der Distanz (9/28, Pels 13/34) waren zu wenig. Keldon Johnson fehlte erneut.</li><li>Die Pelicans zogen mit ihrem 19. Erfolg wieder nach Siegen mit den Nuggets und Grizzlies an der Spitze der Western Conference gleich, neben McCollum trugen Jonas Valanciunas per Double-Double (16 und 12), Trey Murphy (15), Willy Hernangomez (13) und Herb Jones 12, 2 Steals) zum Sieg bei. Jose Alvarado gelangen neben 9 Punkten sogar 3 Steals. Bei Williamson ist damit zu rechnen, dass er mindestens ein weiteres Spiel verpasst. Ingram, der seit Ende November aufgrund einer Zehenverletzung fehlt, muss weitere zwei Partien aussetzen.</li></ul>

New Orleans Pelicans (19-12) - San Antonio Spurs (10-21) 126:117 (BOXSCORE)

<ul><li>Jede Menge gute Nachrichten für die Jazz: Beim Comeback-Sieg gegen die Wizards, die früh in der zweiten Halbzeit noch mit 8 Punkten geführt hatten, knackten gleich drei Spieler die 20-Punkte-Marke. Zudem kehrte Collin Sexton nach sieben Spielen Pause ins Aufgebot zurück und legte in 17 Minuten von der Bank hoch effiziente 18 Punkte auf (6/7 FG, +12), um Utah zum 12. Sieg im 17. Heimspiel der Saison zu führen.</li><li>Sexton brachte den Jazz spürbar Energie, versenkte einen Dreier mit dem Buzzer zum Ende des dritten Viertels und war somit an einem pausenübergreifenden 13:0-Run beteiligt, der das Spiel Richtung Hausherren lenkte. Abgeschlossen wurde er von Nickeil Walker-Alexander, der nach einem Offensivrebound ebenfalls von Downtown traf. Nach 66 Wizards-Punkten in Halbzeit 1 zog die Jazz-Defense nach dem Wechsel deutlich an, in Halbzeit 2 waren es nur noch 24 und 22 Zähler. Besagter Run hatte die erste zweistellige Führung zur Folge, nachdem es vorher 23 Führungswechsel und 11 Unentschieden gegeben hatte.</li><li>Bei den Jazz punkteten Jordan Clarkson (23, 7/17 FG), Lauri Markkanen (21, 7/14 FG) und Malik Beasley von der Bank (25, 9/17 FG) am besten, Walker Kessler spielte ein Career-High von 32 Minuten und legte in dieser Zeit ein Double-Double auf (12 und 14). Utah blieb von der Linie fast fehlerfrei (20/21), hatte einen großen Vorteil von der Dreierlinie (Wizards nur 7/21) und konnte so auch die Defizite unter dem Korb kompensieren, wo Washington deutlich besser punktete (66:46) und so über 56 Prozent aus dem Feld traf.</li><li>Dank eines <a href="https://twitter.com/ClutchPointsApp/status/160612620115604684" class="tlink ospox" target="_blank">Half Court Shots von Corey Kispert </a>(12, 4/8 FG) hatten die Wizards zur Halbzeitpause die Nase mit 7 Punkten vorne, danach zeigten sich wieder die bekannten defensiven Probleme, insbesondere was die Verteidigung der Dreierlinie angeht (16/35, 45,7 Prozent Utah). Somit war die Freude über den Sieg in Phoenix nach 10 Pleiten am Stück nur von kurzer Dauer. Während Kristaps Porzingis krankheitsbedingt erneut fehlte und auch Deni Avdija nach 114 Spielen am Stück erstmals passen musste, führten Bradley Beal (30, 13/20 FG) und Kyle Kuzma (21, 8/18 FG) das Team wie gewohnt an. Das Bank-Duell wurde deutlich verloren (31:53).</li></ul>

Utah Jazz (19-16) - Washington Wizards (12-21) 120:112 (BOXSCORE)

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