Zion Williamson ist bei den New Orleans Pelicans erstmals aktiver Teil eines guten Teams in der NBA. Und die Pelicans sind gerade so richtig gut. War das erste Saisondrittel nur glücklich für NOLA oder können Zion und Co. auch in den Playoffs jeden ärgern?
"Dieses Spiel war schon entschieden und sie haben einfach weitergespielt", beschwerte sich Cameron Payne von den Phoenix Suns nach der ersten von zwei Niederlagen der Suns gegen die Pelicans in der vergangenen Woche. Der Grund: Williamson nutzte die letzten Sekunden eines Sieges für eine Show-Einlage, die man sonst nur im Dunk-Contest sieht. Selbst dort hätte dieser 360-Windmill-Slam nicht schlecht abgeschnitten.
Das gefiel den Suns gar nicht, erklärte Payne: "Wir verlieren nicht gerne, aber das Spiel war schon vorbei und sie hätten die Uhr einfach auslaufen lassen können." Es folgt eine kurze Rudelbildung und einige vermutlich unfreundliche Worte wurden ausgetauscht, bevor sich alle abregten. Chris Paul spielte die Auseinandersetzung anschließend auch runter: "Solche Dinge passieren. Es gab keine Rangelei, nichts ist passiert."
Doch der Frust der Suns war nicht abzustreiten und das lag vermutlich weniger an Zions Dunk als den vorherigen 48 Minuten. Dort hatte Zion nämlich nur 17 Würfe gebraucht um Phoenix 35 Punkte einzuschenken, in knapp 37 Minuten Spielzeit erreichte er ein Plus/Minus-Rating von +30, mit Abstand das beste aller Akteure der Partie. Trotz wenig Erfolg aus der Distanz (8/27) drückten die Pelicans den Suns 128 Punkte rein.
Dabei kam Phoenix mit dem sechsbesten Defensivrating der Saison in die Partie, angeführt von einem großartigen Verteidiger in Mikal Bridges und guten Verteidigern wie Deandre Ayton oder Torrey Craig. Keiner konnte Williamson konstant Widerstand leisten auf dessen Weg zum Korb.
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