Die Phoenix Suns gingen vor dieser Saison volles Risiko, um mit Kevin Durant und Co. endlich den ersten Titel der Franchise-Geschichte zu gewinnen. Die Realität ist im Moment eine andere: Die Suns sind Mittelmaß - und im vierten Viertel gar das schlechteste Team in der NBA-Geschichte. Was genau läuft schief im Valley?
Für ein paar Tage herrschte in Phoenix kürzlich so etwas wie Aufbruchstimmung. Nach der Enttäuschung an Weihnachten gegen Dallas wurden vier Spiele in Serie gewonnen. Kevin Durant wirkte nach den Berichten über seine Unzufriedenheit extra motiviert, dazu kehrten Neuzugang Bradley Beal und Center Jusuf Nurkic zurück ins Lineup. Endlich konnten die Suns auf ihre "Big Four" zurückgreifen - und hoffentlich auch ordentlich in den Standings klettern.
So einfach ist es aber nicht. Phoenix steckt mit einer Bilanz von 19-18 im Mittelmaß der Conference fest. Zu wenig für die Ansprüche der Franchise, die seit dem Trade für KD im Februar 2023 so All-In ist wie wahrscheinlich noch kein Team zuvor. Zu sehen ist davon noch nicht viel. In den vergangenen zwei Wochen haben die Suns zwar das zweitbeste Offensiv-Rating der Liga, dennoch setzte in dieser Phase zuletzt auch drei Niederlagen, die einiges über dieses Team sagten.
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