Glück für die Golden State Warriors. Wie die NBA in ihrem "Last Two Minute Report" angab, profitierten die Dubs im Heimspiel gegen die Sacramento Kings in der Schlussphase von gleich mehreren Fehlentscheidungen.
Für den größten Ärger bei den Kings sorgte in der Nacht auf Dienstag die Aktion von Klay Thompson in der letzten Sekunde, der offensichtlich Kevin Huerter bei seinem möglichen Dreier zum Ausgleich im Wurf foulte. Die Schiedsrichter ließen die Aktion aber laufen, sodass Huerter nicht für drei Freiwürfe an die Linie ging und Golden State mit 116:113 gewann.
"Das Einzige, was ich nun machen kann, ist, dass ich eine Geldstrafe bekomme", kommentierte der Kings-Guard wenig später auf Twitter. Auch De'Aaron Fox bewertete die Aktion in den sozialen Medien nur mit einem Lachen.
Dabei war dies nicht die einzige Fehlentscheidung, wie die NBA zugab. Schon 16 Sekunden vor dem Ende übersahen die Referees einen Schrittfehler von Stephen Curry, sodass nach dem Regelwerk die Kings den Ball bei einem Rückstand von einem Punkt hätten zurückbekommen müssen.
Entsprechend angefressen war auch Coach Mike Brown nach dem Spiel. "Natürlich gibt es in jedem Spiel Fehlentscheidungen. Ich möchte nur, dass am Ende einer Partie alles korrekt abläuft", meinte Brown. "Mein Spieler wird am Arm getroffen, als er einen Dreier wirft, ein Spieler von ihnen macht sechs Schritte. Das ist ein Schrittfehler."
Bitter für die Kings: Schon vor wenigen Tagen hatte das Team aufgrund einer Fehlentscheidung gegen die Miami Heat verloren. Mit einer Bilanz von 3-6 belegt das Team um All-Star Domantas Sabonis Platz 13 im Westen.
Meistgelesene Artikel
Das könnte Dich auch interessieren

.jpg?quality=60&auto=webp&format=pjpg&width=317)

