LeBron James arbeitet wohl bereits hinter den Kulissen daran, in der Zukunft Besitzer einer möglichen Franchise in Las Vegas zu werden. Der größte Konkurrent von James ist zumindest schon einmal aus dem Spiel.
Wie Adrian Wojnarowski (ESPN) berichtet, ist der Besitz einer Franchise für LeBron James nicht nur ein Wunschtraum. "Er ist hinter den Kulissen sehr aktiv und nimmt regelmäßig an Meetings mit einer Gruppe teil, um herauszufinden, wie eine Franchise aussehen könnte", sagte Wojnarowski vor dem Finale des In-Season Tournaments zwischen den Los Angeles Lakers und Indiana Pacers bei NBA Countdown.
"Es geht darum, wie eine solche Organisation geleitet werden soll und natürlich auch, wie es finanziert werden soll. Es wird eine teure Sache, um wirklich ein Expansion-Team an den Start zu bringen." James sprach in der Vergangenheit häufiger darüber, dass er nach seiner Karriere als Spieler gerne ein Team besitzen wolle, auch der Name Las Vegas fiel dabei häufiger. "Hoffentlich kann ich hier mal eine Franchise haben. Das ist das ultimative Ziel", sagte
Ein möglicher Konkurrent für James und dessen mögliche Besitzergruppe ist zumindest einmal vom Tisch, nachdem die Adelson-Familie bei den Dallas Mavericks einsteigen wird. Laut Woj wären die in Las Vegas ansässigen Adelsons sonst echte Konkurrenz für James gewesen.
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NBA: Commissioner witzelt mit LeBron über Franchise in Las Vegas
Dass Las Vegas bald als Expansion Team dazukommen wird, ist wohl nur noch eine Frage der Zeit. Laut Wojnarowski soll dies Thema werden, wenn der neue TV-Vertrag für die NBA besiegelt wird. Der alte Deal läuft nach der Saison 2024/25 aus, danach sind Seattle und Las Vegas die heißesten Kandidaten, wenn die Liga auf 32 Teams erweitert werden soll.
Als LeBron seinen MVP-Award für das In-Season Tournament nach dem Finale erhielt, frotzelte auch Commissioner Adam Silver: "Ich gebe die Trophäe zu einem Mann, der in der NBA schon alles gewonnen hat. Ich muss aber sagen, dass es hierfür keine Franchise gibt. LeBron James, der MVP."