Ja Morant spielt aktuell auf einem anderen Level, das musste auch Utah erfahren. Der Grizzlies-Guard verschärft mit einem Triple-Double die Krise der Jazz. Franz Wagner liefert gegen Detroit eine Show ab, Giannis Antetokounmpo brilliert mit Clutch-Plays, die Suns bleiben heiß, die Celtics enttäuschen dagegen erneut. Ein spätes Comeback reicht den Clippers diesmal in Miami nicht.
Orlando Magic (10-40) - Detroit Pistons (11-37) 119:103 (BOXSCORE)
- Ein Top-Rookie erwischte einen richtig guten Abend, der andere würde diese Partie am liebsten ganz schnell in die Tonne treten. Letzteres traf auf Cade Cunningham zu, der keineswegs an seine starke Leistung vom Dienstag anknüpfen konnte und komplett blass blieb. Franz Wagner dagegen begeisterte mit 24 Punkten und lieferte direkt im ersten Viertel eine Show ab.
- Der deutsche Nr.8-Pick des letztjährigen Drafts brachte sein Team mit 13 Punkten im ersten Abschnitt auf die Siegerstraße. Orlando versenkte 15 der ersten 22 Feldwurfversuche, gewann das Viertel mit 39:19 und blickte anschließend nicht mehr zurück. Wagner holte in der Anfangsphase einen Fastbreak-Dunk raus, ansonsten traf er starke 7/12 aus dem Feld (2/3 Dreier) und er blieb perfekt von der Linie (8/8 FT). Zusätzlich sammelte der 20-Jährige 3 Rebounds bei 2 Turnover.
- "Ich habe einfach versucht, aggressiv zu sein", erklärte Wagner sein simples Erfolgsrezept. "Ich habe mich gut gefühlt und bin an die Linie gekommen, das hilft dir, deinen Rhythmus zu finden." Unterstützung erhielt er unter anderem von Mo Bamba (18 und 11 Rebounds, 8/10 FG), Terrence Ross (21) oder Chuma Okeke (17). Moritz Wagner legte jeweils 2 Punkte, Rebounds und Assists in 10 Minuten Einsatzzeit auf.
- Nr.1-Pick Cunningham fand sich dagegen auf der anderen Seite des Leistungsspektrums wieder. Der Guard setzte seine ersten 11 Versuche allesamt daneben und beendete die Partie mit nur 8 Punkten und 4 Assists bei 3/17 FG (0/5 Dreier). Auch die restlichen Starter blieben blass - Saddiq Bey erzielte immerhin 17 Punkte bei allerdings 5/14 FG -, von der Bank machte Trey Lyles (18) einen ordentlichen Job.
Atlanta Hawks (23-25) - Boston Celtics (25-25) 108:92 (BOXSCORE)
- Die längste Siegesserie im Osten gehört tatsächlich den Hawks, die langsam aber sicher wieder an den Play-In-Plätzen anklopfen. Gegen Boston gelang der sechste Erfolg am Stück, eine anfangs überraschend starke Defense sowie das Shooting von Bogdan Bogdanovic im vierten Viertel waren dabei ausschlaggebend.
- Atlanta startete mit viel Intensität in der eigenen Hälfte, viele Deflections und Blocks hielten Bostons Offense (insgesamt 35 Prozent Wurfquote und 7/36 Dreier) anfangs im Zaum. Das Resultat war eine Führung mit bis zu 15 Zählern in der ersten Halbzeit. Erst danach wachte der lange Zeit schwache Jayson Tatum (20, 5/17 FG) auf. Gemeinsam mit Jaylen Brown (26 und 12 Rebounds) oder Marcus Smart (17) führte er Boston im dritten Viertel zum Comeback.
- Nach wenigen Minuten im letzten Durchgang hatten die Kelten tatsächlich auf 84:85 verkürzt - das sollte aber das höchste der Gefühle bleiben. Atlantas Antwort hatte es in sich, mehrere Dreier von Bogdanovic waren der Schlüssel zu einem 18:2-Lauf, der für die Entscheidung sorgte.
- Bogdanovic (10 von 19 Punkten im vierten Viertel) und Danilo Gallinari (14, 5/5 FG) führten die starke Bank an, die Bostons Reservisten um den blassen Dennis Schröder (2 Punkte und 3 Assists, 1/5 FG) mit 43:13 in den Schatten stellte. Topscorer der Hawks waren aber Trae Young und John Collins mit jeweils 21 Zählern. Der Point Guard kam zudem auf 6 Assists und 9 Rebounds, Collins schnappte sich ebenfalls 9 Abpraller und blockte 4 Würfe. Insgesamt markierte Atlanta 11 Blocks.
Charlotte Hornets (28-22) - Los Angeles Lakers (24-26) 117:114 (SPIELBERICHT)
New Orleans Pelicans (18-30) - Denver Nuggets (27-21) 105:116 (BOXSCORE)
- Es wurde mal wieder höchste Zeit, wird sich Nikola Jokic gedacht haben. Drei Spiele blieb der amtierende MVP zuletzt ohne Triple-Double, gegen die Pels sicherte er sich nun aber sein insgesamt sechstes in diesem Monat, nachdem er zwischenzeitlich vier am Stück aufgelegt hatte. Womöglich war ihm diese statistische Errungenschaft aber auch herzlich egal, wichtiger dürfte ihm der nun vierte Nuggets-Sieg in Folge gewesen sein.
- Der Joker riss die lange Zeit recht ausgeglichene Partie nach dem Seitenwechsel an sich. 16 seiner 29 Punkte (11/19 FG) erzielte er im dritten Viertel, gegen dessen Ende sich Denver erstmals ein wenig absetzte. Mitendscheidend für den Erfolg waren allerdings auch 12 Zähler von Bryn Forbes im vierten Durchgang, die das Spiel für New Orleans endgültig außer Reichweite brachten.
- Neben dem eigenen Scoring begeisterte Jokic mit 13 Rebounds und 10 Assists (bei 6 Turnover), Forbes kam auf 14 Zähler von der Bank. Zusätzlich streute Aaron Gordon 20 Punkte ein, ebenfalls zweistellig punkteten Monte Morris (13 und 8 Assists), Austin Rivers (12) und Zeke Nnaji (11, 5/5 FG).
- Die Pelicans gingen ohnehin schon dezimiert in die Partie, sowohl Brandon Ingram (Knöchel) als auch Jonas Valanciunas (krank) mussten passen. Im Schlussabschnitt musste dann auch noch Devonte' Graham (15) aufgrund einer Knieverletzung vorzeitig vom Parkett. Diese Ausfälle konnten letztlich auch die guten Herb Jones (19, 5 Steals), Willy Hernangomez (18 und 16 Rebounds) oder Nickeil Alexander-Walker (18) nicht kompensieren.
Miami Heat (32-17) - L.A. Clippers (25-26) 121:114 (BOXSCORE)
- Die Clippers sind so etwas wie die Comeback-Könige der NBA, gegen Miami kam die Aufholjagd allerdings etwas zu spät. Die Nervenstärke Jimmy Butlers an der Freiwurflinie machte schließlich den Deckel auf die Partie, nach mehr als drei Jahren gelang den Heat endlich mal wieder ein Sieg gegen die Clippers - insgesamt war es der neunte aus den vergangenen elf Spielen.
- Butler drückte von Beginn an aufs Gaspedal, seine 10 Zähler im ersten Viertel halfen den Gastgebern, früh die Kontrolle zu übernehmen. Mitte des dritten Viertels schien die Partie bei +23 für Miami eigentlich schon entschieden, doch die Clippers hatten mal wieder einen Einwand. 8 Minuten vor dem finalen Buzzer lag L.A. immer noch mit 16 Punkten hinten, bevor Luke Kennard Feuer fing.
- Der Guard erzielte 16 seiner 23 Punkte im Schlussabschnitt, auch Eric Bledsoe (19 und 6 Assists) setzte einige Akzente wie fast die gesamte Bank. Isaiah Hartenstein legte 8 Punkte und 3 Rebounds in 16 Minuten auf. Schließlich war es Amir Coffey (15), der die Clippers per Layup 33 Sekunden vor dem Ende nach einem Steal auf 113:117 heranbrachte. Dann gab sich Butler aber keine Blöße von der Linie, seine letzten vier Freiwürfe machten den Sack zu.
- Der Heat-Star stand insgesamt bei 16/16 von der Linie und beendete die Partie mit 26 Punkten sowie 9 Assists. Gabe Vincent kam nach einem brandheißen dritten Viertel (18, 6/8 Dreier) auf 23 Zähler, Bam Adebayo streute 20 und 12 Boards ein. Duncan Robinson (16) und P.J. Tucker (18) komplettierten die starke Starting Five der Heat.
Houston Rockets (14-35) - Portland Trail Blazers (21-28) 110:125 (BOXSCORE)
- Düstere Serie für die Rockets: Die Pleite gegen Portland stellte die zehnte Heimniederlage in Folge dar - trauriger Franchise-Rekord! Über weite Strecken der Partie sprach vieles für eine einfache Angelegenheit für die Blazers, bevor Houston sich immerhin nochmal zurückkämpfte. Ein starkes Blazers-Trio sorgte aber letztlich für die Entscheidung.
- Die Hausherren lagen bereits im zweiten Viertel mit bis zu 18 Punkten im Hintertreffen, bevor nach dem Seitenwechsel Kenyon Martin Jr. (17), Garrison Mathews (21), Jalen Green (17, 4/11 FG) sowie Christian Wood (21 und 15 Rebounds) die Aufholjagd starteten. Das letztgenannte Duo verkürzte Mitte des vierten Viertels dank zweier Dreier auf -6, dann machte aber C.J. McCollum ernst.
- Der Blazers-Guard steuerte 5 Punkte zu einem 7:2-Lauf bei, kurz darauf ließ Portland einen weiteren 10:2-Run folgen - die Entscheidung. McCollum erzielte 26 Zähler (4/9 Dreier), Jusuf Nurkic markierte 25 Punkte, 13 Rebounds sowie ein And-One zum Dagger. Bester Mann bei den Gästen war aber Anfernee Simons, der 10 seiner 27 Punkte im vierten Viertel auflegte (dazu 6 Assists) und 5/9 Dreier traf.
- "Ich bin stolz darauf, wie wir das Spiel zu Ende gebracht haben", sagte Blazers-Coach Chauncey Billups im Anschluss. "Wir haben die Optionen gefunden, die wir wollten, und haben einfach attackiert." Norman Powell streute noch 16 Punkte ein.
Memphis Grizzlies (34-17) - Utah Jazz (30-20) 119:109 (BOXSCORE)
- Die erste All-Star-Ehrung seiner jungen Karriere hat Ja Morant seit Donnerstag ganz offiziell in der Tasche, ein Grund vom Gas zu gehen ist das für den Grizzlies-Guard aber natürlich nicht. Stattdessen bestätigte er auch gegen die Jazz seine bärenstarke Form, per Triple-Double und dem fünften Spiel mit 30+ Punkten in Folge versenkte der die Mannen vom Salzsee.
- Tatsächlich hat in der Geschichte der Grizzlies noch nie jemand mehr Punkte in einem Triple-Double erzielt als Morant gegen Utah. 30 Punkte (10/22 FG), 10 Rebounds sowie 10 Assists verzeichneten die Statistiker hinter seinem Namen, Unterstützung lieferten unter anderem Brandon Clarke (22, 9/12 FG), Jaren Jackson Jr. (18 und 6 Blocks) oder Desmond Bane (17).
- Morant hatte einen großen Anteil daran, dass sich Memphis im zweiten Viertel erstmals zweistellig absetzte. Memphis behielt anschließend die Oberhand, ohne sich aber einen entscheidenden Vorteil zu erspielen. Stattdessen machte es Utah knapp fünf Minuten vor dem Ende nochmal spannend (101:105). Morant ließ das Spiel aber nicht mehr entgleiten. Er antwortete mit einem Floater und wenig später bediente er JJJ an der Dreierlinie. Dessen eiskalter Distanzwurf besorgte seinem Point Guard das Triple-Double und den Grizzlies wieder einen 10-Punkte-Vorsprung.
- Darauf fand Utah keine Antwort mehr. Für die ersatzgeschwächten Jazz, bei denen in Person von Donovan Mitchell (Gehirnerschütterung) und Rudy Gobert (Wade) die beiden Top-Stars fehlten, avancierte Danuel House von der Bank zum Topscorer (21, 4/6 Dreier). Mike Conley folgte mit 15 und 6 Assists, Bojan Bogdanovic (13, 1/9 Dreier) oder auch Jordan Clarkson (13, 2/8 Dreier) hatten derweil ihre Probleme. So setzte es für Utah die 10. Niederlage aus den vergangenen 12 Spielen.
Oklahoma City Thunder (14-34) - Indiana Pacers (18-32) 110:113 OT (BOXSCORE)
- Nach der üblen Klatsche gegen die Hornets (158 kassierte Punkte!) drohte den Pacers in Oklahoma City (das zweitschlechteste Team der Western Conference) direkt das nächste Debakel. Dank eines Triple-Doubles von Rückkehrer Domantas Sabonis (24 Punkte, 18 Rebounds und 10 Assists) rettete sich Indiana aber erst in die Overtime und holte nach einem weiteren Comeback doch noch den Sieg.
- Im dritten Viertel wuchs der Rückstand der Pacers bis auf 16 Zähler an, weil in der Offense für die Gäste wenig bis gar nichts zu holen war. Angeführt von Sabonis und Justin Holiday (22, 4/7 Dreier) kämpfte sich Indy aber zurück in die Partie. Eine Minute vor dem Ende sorgte Sabonis für den Ausgleich, kurz darauf ging es in die Verlängerung.
- Auch da erwischte OKC den besseren Start (+6), doch auch dieses Mal brachte das Pacers-Duo das Team mit Unterstützung von Jeremy Lamb (14) zurück. Zum Helden des Abends avancierte Holiday, der 44 Sekunden vor dem Ende den Ball von Luguentz Dort klaute, den Fastbreak-Layup zur Führung versenkte und schließlich den Sieg von der Linie in trockene Tücher brachte.
- Dort war auf der anderen Seite Topscorer der Thunder (27, 10/16 FG), Josh Giddey legte 15 Punkte, 10 Rebounds sowie 5 Assists auf, Darius Bazley kam auf 14 Zähler. Schlechte Nachrichten gab es aber bei Shai Gilgeous-Alexander (10), der sich im dritten Viertel am rechten Knöchel verletzte und nach der Partie auf Krücken gesehen wurde. Eine genaue Diagnose seiner Verletzung steht allerdings noch aus.
San Antonio Spurs (19-31) - Chicago Bulls (30-18) 131:122 (BOXSCORE)
- Die Spurs zeigten sich erst gastfreundlich, indem sie DeMar DeRozan vor dessen erstem Spiel an alter Wirkungsstäte ein Video-Tribute schenkten. Dann präsentierten sie sich aber als Spielverderber: San Antonio vermieste DeRozan mit einem starken vierten Viertel die Rückkehr. Mal wieder glänzte dabei Dejounte Murray.
- "Er ist der Kopf der Schlange. Er führt uns in den meisten Spielen an, vor allem in den entscheidenden Phasen. Das hat er auch heute wieder getan", schwärmte Teamkollege Jakob Pöltl. Der Österreicher hatte aber ebenso seinen Anteil am Erfolg, sowohl Pöltl als auch Murray erzielten im vierten Durchgang jeweils 9 Zähler. San Antonio bestrafte die schwache Bulls-Defense und erarbeitete sich Mitte des Viertels einen vorentscheidenden 10-Punkte-Vorsprung.
- Murray schrammte am Ende nur knapp an seinem nächsten Triple-Double vorbei, 29 Punkte (12/24 FG), 12 Assists und 9 Rebounds hatte er vorzuweisen. Pöltl kam auf 21 Punkte (9/12 FG), 11 Bretter und den mit Abstand besten Plus/Minus-Wert seines Teams (+30). Keldon Johnson toppte die Punkteausbeute des Bigs noch mit 23 Zählern.
- Bei den Bulls setzte sich DeRozan, der viel Liebe von den Spurs-Fans erhielt, mit 32 Punkten (13/22 FG) sowie 8 Assists zur Wehr, auch die Backcourt-Kollegen Zach LaVine (30, 10/23 FG, aber 2/10 Dreier) und Coby White (18, 4/6 Dreier) lieferten gute Auftritte ab. Nikola Vucevic kam ebenfalls auf 18 Zähler, dazu sammelte er 8 Abpraller und 4 Assists.
Phoenix Suns (39-9) - Minnesota Timberwolves (24-25) 134:124 (BOXSCORE)
- Wie auch schon am Vorabend in Golden State präsentierten sich die Wolves gegen das Top-Team der Western Conference als unangenehmer Gegner. Letztlich behielten die Suns aber die Oberhand und Phoenix baute seine Serie auf neun Siege in Folge aus - auch dank eines Dreierfeuerwerks von unter anderem Cameron Johnson im vierten Viertel.
- Trotz leichter Vorteile für die Hausherren ließen sich die Wolves lange Zeit nicht abschütteln. Im vierten Viertel waren die Gäste zwischenzeitlich bis auf 3 Punkte dran, drehen konnten sie die Partie aber nicht mehr. Dafür sorgte eben unter anderem Johnson, der Mitte des Durchgangs zwei Triples hintereinander durch die Reuse hämmerte und so den Vorsprung wieder auf +10 stellte. Anschließend ließ sich Phoenix den Sieg nicht mehr nehmen.
- Johnson legte im vierten Viertel 13 Zähler auf und kam insgesamt auf 23 Punkte bei 5/9 Dreier. "Manchmal realisiert er selbst nicht, wie gut er ist. Wir sind einfach glücklich, dass er in unserem Team ist", lobte anschließend Chris Paul. Der Point Guard war ebenfalls ein wichtiger Erfolgsfaktor (21 Punkte, 14 Assists und 10 Rebounds), genau wie Devin Booker (29 und 9 Assists, aber 10/26 FG) sowie die Rollenspieler Mikal Bridges (18) und Landry Shamet (17).
- Die Wolves, die auf Starting Point Guard D'Angelo Russell (Schienbeinprellung) verzichten mussten, bekamen starke Produktion von Anthony Edwards (27, 10 Assists und 4 Steals), Malik Beasley (26, davon 18 im vierten Viertel) und Karl-Anthony Towns (23 und 9 Boards). Gegen das starke Shooting der Suns (20/39 Dreier) reichte das aber nicht.
Milwaukee Bucks (31-20) - New York Knicks (23-27) 123:108 (BOXSCORE)
- Es benötigte schon einige Clutch-Plays von Giannis Antetokounmpo, um die Knicks zu bezwingen. Aber der Grieche lieferte ab. 12 seiner 38 Punkte (dazu 13 Rebounds und 5 Assists) markierte er im vierten Viertel und bereitete damit den Weg für den vierten Bucks-Sieg aus fünf Spielen.
- Zwar lagen die Bucks zu keinem Zeitpunkt in der Partie im Hintertreffen, die Gäste aus New York blieben aber lange in Schlagdistanz. Kurz nach dem Start des vierten Viertels verkürzten die Knicks gar auf 91:93. Die Antwort von Giannis? Er führte mit 7 Punkten einen 9:2-Lauf der Bucks an und brachte sein Team mit einem Dreier wieder etwas weg. Kurz darauf bediente er Grayson Allen mit einem irren No-Look-Assist über seinen Kopf über das halbe Spielfeld, der auf +11 stellte.
- Allen unterstütze die starke Big Three in seinem ersten Spiel nach seiner Suspendierung mit 15 Zählern und einem Plus/Minus von +20. Jrue Holiday legte 24 Punkte und 10 Assists auf, Khris Middleton kam auf 20 Punkte (aber 1/7 Dreier), Milwaukee durfte sich aber in erster Linie bei Giannis für den Sieg bedanken.
- Der hielt zudem Julius Randle weitestgehend in Schach (9 und 11 Rebounds, 4/9 FG), dafür führte Evan Fournier die Knicks mit einem guten Auftritt an (25, 5/12 Dreier). R.J. Barrett kam noch bei überschaubaren Quoten auf 23 Zähler (6/20 FG). Die Knicks haben damit sechs der vergangenen sieben Spiele verloren.