Kevin Durant bleibt nach fast zwei Monaten Drama nun doch bei den Brooklyn Nets. Patrick Beverley kritisierte in den sozialen Medien das Vorgehen beider Parteien, Durant antwortete.
"Ihr könnt alle rumsitzen und nichts sagen, das ist okay. Aber es gibt noch Typen mit Familien, die wegen dem Mist um KD noch immer keinen Job haben", schrieb Beverley via Twitter und bezog sich dabei auf die verbleibenden Free Agents, die wegen der Situation um Kevin Durant noch immer auf einen Vertrag warten.
So schrieb Isaiah Thomas wenige Minuten nach der Verkündung der Nets, dass Durant beim Team bleiben würde, dass nun er und der Rest der Wartenden endlich auch ihre Verträge unterschreiben könnten.
Die Theorie dahinter ist, dass zahlreiche Teams Rosterspots für den Fall offen ließen, um einen Trade für Durant einzufädeln oder aber Teil eines größeren Deals wären, um nicht erwünschte Spieler aufzunehmen. Dieses Szenario fällt durch die Entscheidung von Durant nun weg.
KD selbst antwortete auf Beverley mit "Blame KD", was Beverley, der im Sommer von den Minnesota Timberwolves zu den Utah Jazz getradet wurde, so nicht stehen lassen wollte. "Wer sagt, dass ich über dich geredet habe? Ich rede davon, wie mit der Situation umgegangen wurde. Beide Seiten hätten das intern regeln müssen."
Die Zukunft von Beverley ist ohnehin unklar. Die Jazz könnten in diesem Sommer noch Donovan Mitchell traden und einen Rebuild einleiten, in diesem Fall hätte man wohl keine Verwendung für Beverley. Laut Shams Charania (The Athletic) haben die Lakers ihr Interesse am Point Guard sowie an Bojan Bogdanovic von den Jazz hinterlegt.