"The Shot" Marke Anthony Davis

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07. Februar 201513:07
Anthony Davis erlegte die Thunder mit einer unfassbaren Leistunggetty
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Anthony Davis schenkt den Pelicans mit einem unfassbaren Buzzerbeater den Sieg über OKC. Die Cavaliers, Grizzlies und Clippers kassieren ärgerliche Pleiten, während San Antonio das Finals-Rematch klar für sich entscheidet. Die Magic bescheren ihrem neuen Coach einen Sieg nach Verlängerung.

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Brooklyn Nets (21-28) - New York Knicks (10-40) 92:88 (BOXSCORE)

Der Februar beginnt für die Nets wesentlich angenehmer, als der Januar jemals war - nach drei Spielen und drei Siegen haben sie jetzt bereits genau so viele Wins auf dem Konto wie im gesamten Vormonat. Umso besser, dass dieser auch noch gegen den Stadtrivalen eingefahren wurde, womit das Saisonduell bereits pro Brooklyn entschieden ist.

Schon zur Halbzeit sah es nach einer klaren Angelegenheit für die Nets aus, doch ein starkes drittes Viertel (25:15) brachte die Knicks zwischenzeitlich sogar in Front. Carmelo Anthony (21 Punkte), Jose Calderon (15) und Lance Thomas (14) waren die besten Scorer ihres Teams, das insgesamt aber nur 38,2 Prozent aus dem Feld sowie miserable 25 Prozent von der Dreierlinie traf. Melo hatte daran einen großen Anteil (6/23 FG) und sorgte für ein eher unglückliches Highlight, als er zweimal in Serie von Erzfeind Kevin Garnett geblockt wurde.

Die Nets trafen zwar wesentlich besser (37/74 FG), trotzdem stand das Spiel wenige Sekunden vor dem Ende auf Messers Schneide. Jarrett Jack übernahm Verantwortung und traf 13,8 Sekunden vor Schluss den vorentscheidenden Dreier. Der Veteran durfte erneut statt Deron Williams als Point Guard starten und belohnte Lionel Hollins' Vertrauen mit 20 Punkten und 8 Assists. Er war aber nicht der einzige starke Spieler Brooklyns; Brook Lopez legte von der Bank 22 Zähler, 9 Rebounds und 6 Blocks auf, Joe Johnson kam mit 13 Punkten und 11 Rebounds auf ein Double-Double. Und auch KG (12 Punkte, 9 Rebounds, 3 Blocks) zeigte, dass er trotz seines biblischen Alters immer noch zocken kann.

Indiana Pacers (19-32) - Cleveland Cavaliers (31-21) 103:99 (BOXSCORE)

Der Streak ist vorbei, der Franchise-Rekord von 13 Siegen in Folge verpasst - die größte Sorge dürfte den Cavs allerdings abermals Kevin Love bereiten. Der Power Forward kam nur auf 5 Punkte; zum zweiten Mal in den letzten drei Spielen machte er weniger als 6 Zähler. Das war ihm in den letzten vier Jahren in Minnesota kein einziges Mal passiert...

Auch ohne einen Beitrag ihres Power Forwards lief es bei den Cavaliers eigentlich lange gut. Zwischenzeitlich führte Cleveland mit 13 Punkten, vor allem dank starker Leistungen von Kyrie Irving (29 Punkte) und LeBron James (25 Punkte). Sie verpassten es allerdings, das Spiel frühzeitig zu entscheiden - und bereiteten so die Bühne für ein Comeback der bravourös kämpfenden Pacers. Fünf Minuten vor Schluss führte Indiana zum ersten Mal überhaupt in der Partie.

Das Ende war dann dramatisch. 1:26 Minuten vor Schluss traf George Hill (20 Punkte) einen extrem wilden einhändigen Dreier, bei dem er auch noch gefoult wurde, und brachte sein Team mit dem zusätzlichen Freiwurf mit 3 Zählern in Führung. Die Pacers zogen kurz davon, nur um zu sehen, wie J.R. Smith in den letzten 12 Sekunden zwei Dreier traf und die Angelegenheit noch einmal spannend machte. Erneut war es Hill, der an der Freiwurflinie cool blieb und den zweiten Sieg hintereinander für Indiana klar machte.

Orlando Magic (16-37) - Los Angeles Lakers (13-37) 103:97 OT (BOXSCORE)

Ein Debüt nach Maß für James Borrego. Der Interimscoach der Magic, der unter der Woche den Platz von Jacque Vaughn eingenommen hatte, durfte mit ansehen, wie sein Team die Serie von zehn Niederlagen in Folge endlich beendete. "Das war für J.B.; wir alle wollten ihm in seinem Spiel unbedingt einen Sieg schenken", sagte Tobias Harris, "er verdient das mehr als jeder andere."

Harris war mit 34 Punkten (Career High) dann auch der Hauptgrund für den Sieg der Magic, die sich im letzten Viertel erst aus einem Loch rauskämpfen mussten, bevor sie in der Verlängerung für klare Verhältnisse sorgten. Die Lakers hatten schon mit 14 Punkten geführt, verloren am Ende aber den Faden und wurden in der Schlussphase dominiert. "Sie waren viel aggressiver und physischer als wir", musste Coach Byron Scott anerkennen, "es sah aus, als hätten wir Angst vor ihnen."

Neben Harris überzeugten bei den Magic vor allem Nikola Vucevic (25 Punkte, 13 Rebounds) und Victor Oladipo (12 Punkte, 11 Rebounds) mit Double-Doubles. Die Lakers hatten zwar sechs Scorer in Double Figures, speziell in der Verlängerung brachen ihnen ungünstige Turnover (insgesamt 15) jedoch das Genick. Topscorer in Lila-Gold war Ryan Kelly (20 Punkte).

Toronto Raptors (34-17) - Los Angeles Clippers (33-18) 123:107 (BOXSCORE)

Auch das andere Team aus L.A. kassierte eine Pleite - und im Gegensatz zu den Lakers ließen sich die Clippers sogar ziemlich vermöbeln. Nach einem starken ersten Viertel brachen sie komplett ein, erlaubten Toronto in den Vierteln zwei und drei insgesamt unfassbare 76 Punkte und gaben defensiv bisweilen ein peinliches Bild ab. Es war bereits die vierte Niederlage aus den letzten fünf Spielen für das Team von Doc Rivers.

Bei den Raptors waren vor allem die Guards richtig stark. Dwane Casey schickte zu Beginn mit Kyle Lowry, Greivis Vasquez und DeMar DeRozan gleich drei "Kleine" aufs Parkett, die zusammen für 62 Punkte verantwortlich zeichneten - allein DeRozan legte 24 Punkte, 9 Rebounds und 8 Assists auf und zeigte dabei, dass er nach seiner Verletzung immer besser in Fahrt kommt. Und auch Bank-Mikrowelle Lou Williams steuerte mit 18 Zählern und 5 Assists seinen Teil zum Sieg der Kanadier bei.

Die Clippers-Stars Blake Griffin (26 Punkte) und Chris Paul (22 Punkte, 9 Assists) lieferten zwar ihre gewohnt starken Zahlen ab, zufrieden war nach dieser Leistung aber natürlich keiner von ihnen - und auch Rivers machte seinem Ärger nach dem Spiel Luft: "Im ersten Viertel war unsere Defense phänomenal. Danach haben wir einfach komplett damit aufgehört. Vor allem unsere Defense gegen Pick'n'Rolls war fürchterlich. Da müssen wir einfach deutlich besser sein."

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Boston Celtics (19-30) - Philadelphia 76ers (11-40) 107:96 (BOXSCORE)

Die Celtics haben in dieser Saison ein Händchen dafür, sich Führungen rauszuspielen, um sie am Ende dann wieder zu verschleudern. Kurz sah es so aus, als würde das auch gegen die Sixers wieder passieren. Nach einer herausragenden ersten Halbzeit (60:42) wurden die Grünen ihrem Ruf mal wieder gerecht und sahen zu, wie ihre Führung auf 6 magere Pünktchen dahin schmolz - im Gegensatz zu früheren Spielen konnten sie diesmal allerdings das Momentum zurückbekommen.

"Ihr wisst ja, wieviele Führungen wir am Anfang der Saison vergeigt haben. Wir sind mittlerweile dran gewöhnt", kommentierte Jared Sullinger, der mit 22 Punkten Topscorer seines Teams war, grinsend. "Wir wissen jetzt, wie wir darauf reagieren müssen. Heute hat das gut geklappt." Sully, der nach zwei Spielen als Bankspieler wieder von Beginn an ran durfte, war selbst mit einem Dreipunktespiel kurz vor dem Ende spielentscheidend.

Die Celtics haben damit alle drei Spiele der Saison mit mehr als zehn Punkten gegen Philly gewonnen - neben Sullinger punkteten fünf weitere Kobolde zweistellig. Bei den Sixers wehrte sich vor allem Luc Richard Mbah a Moute (18 Punkte), auch Rookie KJ McDaniels (15) lieferte in Abwesenheit vom am Zeh verletzten Michael Carter-Williams eine solide Partie ab.

Detroit Pistons (20-31) - Denver Nuggets (19-32) 98:88 (BOXSCORE)

Greg Monroe: 21 Punkte, 21 Rebounds. Andre Drummond: 13 Punkte, 13 Rebounds. Insgesamt 13 von 26 Field Goals und 4 Blocks. Wer hat nochmal behauptet, die beiden Big Men der Pistons könnten nicht zusammen spielen? So wie die beiden die Bretter kontrollierten, war es keine große Überraschung, dass Detroit die Partie gewinnen konnte, obwohl die Pistons erbärmliche 4 von 24 Dreiern trafen.

Der Sieg hätte sogar noch deutlich höher ausfallen können: Im dritten Viertel führten sie zwischenzeitlich schon mit 22 Zählern, bevor sie im letzten Durchgang ein wenig das Interesse verloren und die Nuggets, die nun 12 der letzten 13 Spiele verloren haben, noch Ergebniskosmetik betrieben ließen. In Gefahr war der 20. Saisonsieg jedoch nie.

Das lag auch an D.J. Augustin, der weiterhin einen starken Vertreter für den schwer verletzten Brandon Jennings abgibt. Diesmal waren es 22 Punkte und 11 Assists für den Point Guard. Jodie Meeks (18 Punkte) machte von der Bank aus ebenfalls einen guten Job. Bei den Nuggets war mal wieder Ty Lawson (20 Punkte, 9 Assists) der beste Mann, er bekam allerdings kaum Unterstützung. Center-Talent Jusuf Nurkic schnappte sich zwar 13 Rebounds, konnte sich gegen Drummond und Monroe allerdings überhaupt nicht durchsetzen (1/10 FG).

Houston Rockets (35-15) - Milwaukee Bucks (27-23) 117:111 (BOXSCORE)

Lange Zeit sah es nach einer ganz klaren Angelegenheit aus für die Rockets, die mit 18 Punkten führten und in Trevor Ariza (21 Punkte, 5/6 3FG zur Halbzeit) einen Spieler in ihren Reihen hatten, der nicht daneben werfen konnte. Doch die jungen Bucks bewiesen ihr Herz - und kamen angeführt vom überragenden Giannis Antetokounmpo, der mit 27 Punkten ein Career High aufstellte und sich zudem noch 15 Rebounds schnappte, 40 Sekunden vor Schluss wieder auf 4 Punkte ran.

Dumm nur, dass Corey Brewer am Ende an der Freiwurflinie cool blieb (4/4 FT) und damit kompensierte, dass James Harden (33 Punkte) beim Stand von 115:110 gleich beide Freiwürfe auf den Ring setzte. Die Rockets hielten sich damit auch ohne den verletzten Dwight Howard über Wasser und fuhren den vierten Heimsieg in Folge ein. Der Schlüssel: Dreier! Gleich 15 Stück schenkten die Raketen den Gästen von außen ein und verpassten damit nur knapp ihren Saisonbestwert von 17 - sogar Josh Smith (14 Punkte, 10 Rebounds, 8 Assists) versenkte vier von fünf vom Perimeter!

Die Bucks dominierten in Abwesenheit von Howard zwar die Zone (60:46 Points in the Paint) und hatten sieben Spieler in Double Figures, sie fanden auf das Dauerfeuer von außen aber letztlich keine Antwort.

Minnesota Timberwolves (10-40) - Memphis Grizzlies (37-13) 90:89 (BOXSCORE)

Es war bisher nicht die Saison des Ricky Rubio. Lange Zeit am Knöchel verletzt, kehrte er erst vor wenigen Tagen zurück zu seinem Team, das in der Zwischenzeit eins der schlechtesten Teams der Liga geworden war. Nun tat der Knöchel im dritten Spiel seit dem Comeback schon wieder weh, und dazu ging es mit 7 Punkten Rückstand auf die nächste Niederlage zu. Doch Rubio biss auf die Zähne, riss das Spiel mit 8 Punkten in den letzten 1:47 Minuten an sich und bescherte seinem Team so einen Sieg, mit dem wohl nicht einmal die größten Optimisten gerechnet hätten.

"Solche Momente zeigen mir, dass die ganze Arbeit in der Reha nicht umsonst war", freute sich Rubio, "ich kann wieder spielen und bin gesund. Das ist alles, was ich will. Wegen solchen Momenten und Spielen liebe ich Basketball." Der Spanier war mit 17 Punkten sowie je 5 Rebounds und Assists natürlich der Matchwinner bei den Wolves, die nun zum ersten Mal überhaupt in dieser Saison zwei Spiele in Folge gewonnen haben. Unterstützt wurde er vor allem von Top-Rookie Andrew Wiggins (18 Punkte) und Thaddeus Young (14).

Bei den Grizzlies wird man sich wohl noch länger am Hinterkopf kratzen und fragen, was da überhaupt schief gelaufen ist. Eigentlich hatten sie das Spiel ja im Griff - bis Rubio kam. "Sie verdienen den Sieg, weil sie hart gespielt haben. Wir standen rum und haben zugesehen, während sie sich Loose-Balls geschnappt und gekämpft haben", musste Grizzlies-Coach Dave Joerger anerkennen.

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Oklahoma City Thunder (25-25) - New Orleans Pelicans (27-23) 113:116 (BOXSCORE)

Eigentlich ist es ja fast schon blasphemisch, den Titel "Spiel der Nacht" an ein anderes Spiel als das Duell der beiden Top-Seeds Golden State und Atlanta zu vergeben. Aber, mit Verlaub: Mehr als dieses Spiel geht nicht! Zum einen wegen der Umstände; beide Teams kämpfen händeringend um jeden Sieg im Playoff-Rennen, sind direkte Konkurrenten um einen der letzten Plätze im Westen.

Zum anderen wegen dem Geschehen auf dem Feld. Bei den Thunder kam Kevin Durant zwar auf 27 Punkte, er war trotzdem nur ein Nebendarsteller. Denn was Russell Westbrook auf dem Court anstellte, war schlicht und einfach unglaublich. 48 Punkte - neues Career High. 11 Assists. 9 Rebounds. 4 Steals. Der EINZIGE Spieler, der eine jemals solche Statistiken in einem Spiel aufgelegt hat, war ein gewisser Larry Bird. Keine schlechte Gesellschaft.

Und trotzdem verblasste diese unfassbare Leistung - denn auf der anderen Seite spielte ebenfalls ein "relativ" starkes Duo. Tyreke Evans legte 22 Punkte, 16 Assists und 10 Rebounds auf - nicht so übel. Und Anthony Davis setzte sogar noch einen drauf. Sekunden vor Schluss, er hatte bereits 38 Punkte und 10 Boards auf dem Konto, war die Partie ausgeglichen, es roch nach Overtime.

Doch Davis hatte noch eine Chance, das Spiel zu entscheiden - und wie er das tat. Von zwei Thunder-Spielern verteidigt, stieg The Brow an der Dreierlinie hoch, fakte in der Luft und ließ den Ball kurz vor Ablauf der Sirene fliegen - Erinnerungen an Michael Jordans "The Shot" über Craig Ehlo wurden wach. Wurf des Jahres? Kann schon sein. Und ein eminent wichtiger Sieg für die Pelicans obendrauf.

Phoenix Suns (29-23) - Utah Jazz (17-33) 100:93 (BOXSCORE)

Normalerweise ist es ja klar, wer in Phoenix der wichtigere Morris ist: Markieff. Böse Zungen nennen Zwillingsbruder Marcus sogar den "Morris für Arme". Gegen Utah zeigte er allerdings, dass auch er richtig gut spielen kann - was Gegenspieler Derrick Favors nur bestätigen konnte: "Ich kann die beiden nicht auseinander halten. Aber beide sind richtig gut." Und Markieff stimmte ins Loblied mit ein: "Er war nicht zu stoppen."

Das lässt sich durchaus bestätigen. 34 Punkte und 12 Rebounds legte Marcus Morris auf, beides Karrierebestwerte. Schon in der ersten Halbzeit war er mit 24 Zählern denkbar nah an seinem bisherigen Career High von 25 Punkten. "Ich hatte früh im Spiel einen guten Rhythmus", sagte Morris. Damit war er der Hauptgrund dafür, dass Phoenix bis zur Halbzeit mit 12 Punkten davonmarschierte und danach nicht mehr wirklich zurückblickte. "Er hat das ganze Team an sich gerissen", lobte Coach Jeff Hornacek.

Angesichts der überragenden Leistung von Morris fiel es nicht so ins Gewicht, dass Eric Bledsoe (15 Punkte), Goran Dragic (9) und Isaiah Thomas (10) eher ruhige Abende erlebten. Bei den Jazz bekamen Gordon Hayward (24 Punkte), Favors (20) und Rudy Gobert (14 Punkte, 12 Rebounds) letztlich zu wenig Unterstützung.

San Antonio Spurs (32-18) - Miami Heat (21-29) 98:85 (BOXSCORE)

Es gab schon spannendere Finals-Rematches als dieses Aufeinandertreffen der Spurs und Heat. Schon nach dem ersten Viertel führte der Meister zweistellig und dabei sollte es bis zum Ende der Partie auch bleiben. Allerdings sei dazu gesagt, dass Miami nicht gerade in voller Mannschaftsstärke vertreten war.

Dwyane Wade und Hassan Whiteside spielten nicht mit, was die Offense dann doch ziemlich stark dezimierte - zumal Mario Chalmers und Shabazz Napier im Backcourt keineswegs überzeugten. Bitter für Miami: Durch die Niederlage haben sie ihren Playoff-Platz vorerst an die Nets verloren.

Dabei spielten auch die Spurs nicht unbedingt auf dem Level, das sie letzte Saison zum Champion gemacht hatte. Einer erinnerte allerdings an die Finalserie: Der Finals-MVP. Kawhi Leonard machte mit 24 Punkten eins seiner besten Spiele der Saison und überzeugte zudem mit starker Defense. Und auch Tony Parker (21 Punkte) sowie Tim Duncan (10 Punkte, 12 Rebounds) zeigten gute Vorstellungen. Eine Notiz am Rande: Gregg Popovich fehlt jetzt nur noch ein Sieg für 1.000 in seiner Karriere. Am Sonntag könnte es gegen Toronto soweit sein. Auch wenn es Pop vermutlich völlig egal wäre.

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