Elfter Sieg in Folge: Eine überragende Mannschaftsleistung lässt die Atlanta Hawks in Toronto jubeln, auch Dennis Schröder liefert eine gute Partie ab. Die Cavaliers und Thunder lassen gegen starke Gegner aufhorchen, Russell Westbrook spielt historisch. Die Spurs begrüßen Finals-MVP Kawhi Leonard zurück, für Detroit trifft ein Center den Game-Winner. Und in Washington werden zwei Akteure von Trade-Gerüchten offenbar beflügelt.
Indiana Pacers (15-26) - Detroit Pistons (15-25) 96:98 (BOXSCORE)
Detroit Basketball! Wenige Sekunden noch zu spielen, 96:96. Brandon Jennings, bis dato mit 37 Punkten Topscorer der Partie, zieht zum Korb und will den Gamewinner. Sein Layup fällt nicht - aber da ist ja noch Andre Drummond. Der Big Man ist nicht zu halten, steigt hoch und tippt das Leder in den Korb. Sein zehnter Offensiv-Rebound des Tages - und der zehnte Sieg für die Pistons in den letzten zwölf Spielen.
"Der Plan war, dass Jennings über die linke Seite zum Korb zieht und ich mich so positioniere, dass ich den Ball im Ernstfall tippen kann", erklärte Drummond (16 Punkte, 16 Rebounds) wenig später. "Brandon hat Roy Hibbert gut vom Korb weggezogen, weil der ihn blocken wollte." Es ist der siebte Auswärtserfolg der Pistons in Serie: Franchise-Rekord eingestellt.
Jennings zeigte sich zuvor für einen Run im dritten Viertel verantwortlich, der die Pistons nach enger erster Hälfte auf die Siegerstraße brachte. 19 Punkte markierte er in diesem Abschnitt, 8 seiner 13 Dreier fanden ihr Ziel. "Wir haben gegen harte Point Guards gespielt", musste Hibbert (14 Punkte) zugeben. "Ich muss sie einfach besser im Zaum halten." Sechs Pacers punkteten zweistellig, aber keiner kam über die 14 Punkte des Centers hinaus.
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Orlando Magic (15-28) - Memphis Grizzlies (28-11) 96:106 (BOXSCORE)
So hatten sich das die Grizzlies vorgestellt, als sie Tayshaun Prince und einen First-Round-Pick im Tausch für Jeff Green abgaben: 21 Punkte machte der Neuzugang aus Boston in seinem zweiten Spiel für das neue Team, darunter 12 im letzten Viertel - und ein krachender Dunk über Victor Oladipo war auch noch dabei. "Er lernt, wie er mit den anderen spielen muss", erklärte Coach Dave Joerger. "Er ist ein guter Cutter, er ist klug."
Die Magic, die zuvor überraschende Siege über Chicago und Houston gefeiert hatten, machten es auch den Grizzlies alles andere als einfach. Angeführt von Rookie Elfrid Payton, der mit 22 Punkten und 12 Assists gleich zwei persönliche Bestmarken aufstellte, war man eine Minute vor Schluss auf vier Punkte herangekommen. Dann aber stopfte Green gleich zweimal - die Entscheidung.
"Mit Jeff sind wir vielseitiger", erklärte Mike Conley, der aufgrund eines verstauchten rechten Knöchels aussetzen musste. "Er kann von der Bank kommen, die Drei oder die Vier Spielen, er ist athletisch. Danach haben wir gesucht, er füllt diese Lücke." Mit Marc Gasol (12 und 16) und Zach Randolph (18 und 12) dominierten die Gäste die Zone und machten dort 58 Punkte gegenüber 42 bei den Magic.
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Philadelphia 76ers (8-31) - New Orleans Pelicans (19-20) 96:81 (BOXSCORE)
Anthony Davis gegen Nerlens Noel - es hätte ein großartiges Duell zweier talentierter Big Men werden können. Weil der MVP-Kandidat der Pelicans jedoch mit einer Zehenverletzung pausieren musste, hatte Noel genügend Platz unter dem Korb. Und er nutzte diesen mit 17 Punkten und 11 Rebounds weidlich aus. "Ich will mich in die Offense eingliedern", so der Big Man, "aber wenn ich offen bin, sollte ich auch den Ball fordern."
Ohne ihren Superstar waren die Gäste aus dem Big Easy aufgeschmissen. Mit 33 Punkten im ersten Viertel zogen die Sixers davon, machten kaum Fehler (nur zwei Ballverluste in der ersten Hälfte) und lagen nach 36 Minuten mit 73:59 vorn. "Wir haben heute saft- und kraftlos gespielt", kritisierte Eric Gordon, der 16 Punkte markierte. "Sie dagegen waren schnell, haben ihre Dreier und schwere Würfe getroffen."
Bester Schütze der Sixers war Michael Carter-Williams mit 22 Punkten, er steuerte auch noch 7 Assists und 6 Rebounds bei. Dank Omer Asik und Alexis Ajinca (je 14 Rebounds) gewannen die Pelicans zwar den Kampf unter den Brettern mit 55:39, 18 Turnover und nur 4 getroffene Dreier waren dann aber nicht gut genug.
Washington Wizards (27-13) - Brooklyn Nets (17-23) 80:102 (BOXSCORE)
In den letzten Tagen verdichteten sich Trade-Gerüchte um Brook Lopez und Jarret Jack - da kann man ja nochmal allen zeigen, was man so drauf hat! Dank der Gala von diesem Duo, das jeweils 26 Punkte auflegte, gerieten die Wizards in eigener Halle so richtig unter die Räder. "Wir hatten schon verloren, als wir aus der Kabine kamen", schimpfte Washington-Coach Randy Wittman. "Wir hatten keine Konzentration, keine Energie, keine zwingenden Aktionen. Wenn man seinen Gegner und das Spiel nicht respektiert, dann passiert so etwas."
Sein Gegenüber war dagegen mehr als zufrieden. "Das bringt mich zum Lächeln", so Lionel Hollins. "Die vielen Niederlagen waren hart, richtig hart." Gegen den eigentlich so starken Frontcourt der Wizards machte Lopez von der Bank kommend in der zweiten Hälfte 25 Punkte in 18 Minuten. Eine Message? Und an wen eigentlich? "Ich achte da gar nicht drauf", wehrte er ab. "Ich bin hier, und war schon meine ganze Karriere über hier. Seit sechseinhalb Jahren werde ich in Trades gehandelt, das ist keine große Sache."
Jack, der das Duell gegen John Wall (13 Punkte, 6 Assists) klar für sich entschied, war da schon deutlicher. "Ich will nirgendwo anders hin. Ich will [die Saison] mit den Jungs hier zu Ende bringen. Aber das liegt nicht in meiner Hand."
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Boston Celtics (13-25) - Chicago Bulls (27-14) 103:119 (BOXSCORE)
Wenn gleich drei Stars der Bulls derart aufspielen, dann ist für die Celtics einfach nicht viel zu holen: Derrick Rose (29 Punkte, 10 Assists), Pau Gasol (20 Punkte, 11 Rebounds) und Jimmy Butler (22 Punkte, Career High 6 Steals) brannten ein Feuerwerk ab.
Trotzdem war das Spiel nach drei Vierteln noch offen - doch dann übernahm der MVP von 2011. Hatte er im dritten Abschnitt noch Gasol mit einem offenen Jumper nach dem anderen gefüttert, traf er im Schlussviertel gleich 3 Dreier. Zusammengenommen mit keinem einzigen Turnover ergibt das einfach nur eine ganz starke Leistung. "Derrick war sowohl offensiv als auch defensiv großartig, das ist wichtig für uns", lobte Coach Tom Thibodeau. "Man sieht, dass er immer stärker wird und an Selbstvertrauen gewinnt."
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Nach 60 Punkten in der ersten Hälfte ging den Celtics dagegen am Ende die Puste aus, 17 Punkte im vierten Viertel waren zu wenig. "In der zweiten Halbzeit sind wir defensiv besser gestanden", so Gasol. Bester Scorer für Boston war Jared Sullinger mit 20 Punkten, Kelly Olynyk kam auf 14 Punkte und 9 Rebounds.
Toronto Raptors (26-13) - Atlanta Hawks (32-8) 89:110 (BOXSCORE)
Einfach nur gut, diese Hawks! Wobei, gut trifft es eigentlich nicht! Mit 21 Punkten auswärts in Toronto zu gewinnen, das ist schon eine Demonstration. Die "Spurs des Ostens" ließen es im Air Canada Centre so richtig krachen: Fast 61 Prozent aus dem Feld, 12 von 23 Dreiern verwandelt, 30 Assists - da kamen die Raptors einfach nicht mit. Die komplette Starting Five scorte angesichts des uneigennützig rotierenden Balles zweistellig, Topscorer war Al Horford (22), der alle seine 8 Würfe traf.
"Wir haben derzeit einfach einen richtig guten Rhythmus", so Horford danach. "Wir lernen uns besser kennen, es passt mittlerweile alles zusammen." Passen durfte auch Dennis Schröder, der auf 4 Assists kam - und nebenbei vier seiner sechs Würfe verwandelte. "Sie sind eine gut geölte Maschine", musste Raptors-Coach Dwayne Casey anerkennen.
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Im Gegensatz dazu lief bei Toronto nicht viel zusammen: 19 Turnover, in der ersten Halbzeit traf man nur 39 Prozent aus dem Feld und lag schon zur Pause mit 14 zurück. Besser wurde es nicht, weil neben DeMar DeRozan (25 Punkte) und James Johnson (17) niemand Normalform erreichte. "Wir waren ein bisschen zu selbstsicher", analysierte Johnson. Atlanta hat die Zeichen der Zeit dagegen erkannt: Seit man am 26. November 115:126 gegen die Raptors verlor, gewann man 25 von 27 Spielen.
Oklahoma City Thunder (19-20) - Golden State Warriros (31-6) 127:115 (BOXSCORE)
Wenn es bei den Thunder nicht läuft, dann läuft es nicht. So gesehen bei der klaren Niederlage am Vortag gegen die Houston Rockets. Aber wenn es läuft, wenn die Big Three allesamt einen guten Tag erwischen - dann kann sie auch das beste Team der Western Conference nicht schlagen. Acht Spiele hatten die Warriors zuvor in Serie gewonnen, mit im Schnitt fast 20 Punkten Differenz. Doch gegen die geballte Power von Kevin Durant, Russell Westbrook und Serge Ibaka war kein Kraut gewachsen.
Durant kam auf 36 Punkte bei 14 von 18 aus dem Feld, dazu steuerte er 9 Rebounds und zeitweise richtig gute Defense gegen Steph Curry (19 Punkte, 6 Assists) bei. Ibaka gelang mit 27 Punkten die Einstellung seiner persönlichen Bestmarke. Der Mann, der alle in Erstaunen versetzte, war am Ende aber Westbrook: 17 Punkte, 17 Assists (Career High), dazu 15 Rebounds! "Russell war einfach überall", staunte Coach Scott Brooks. "Ich dachte, es gibt zwei von ihm, so wie er gereboundet und unser Spiel angetrieben hat."
Ein 15-15-15 Spiel gelang in den letzten 30 Jahren nur vier Spielern: Larry Bird, Magic Johnson, Jason Kidd und Rajon Rondo zuletzt in der Saison 2011/2012. "Russ kann einfach alles", lobte KD seinen Teamkollegen. Nicht loben wollte dagegen Steve Kerr sein Team: "In der Mitte des zweiten Viertels haben wir unsere Konzentration verloren, da veränderte sich das Spiel. Kerr half mit seinem technischen Foul kurz vor der Pause, als er gegen einen Tip-in von Westbrook protestierte, jedoch auch nicht gerade. Bester Schütze für die Warriors war Klay Thompson (32 Punkte), bei OKC spielte Dion Waiters ebenfalls stark (21 Punkte).
San Antonio Spurs (25-16) - Portland Trail Blazers (30-10) 110:96 (BOXSCORE)
15 Spiele hatte Kawhi Leonard mit einer Sehnenverletzung in der rechten Hand aussetzen müssen. Gegen die Blazers kam er zurück - und es war so, als wäre er nie weggewesen. 20 Punkte machte der Finals-MVP des vergangenen Sommers, dazu kamen 5 Assists, 4 Rebounds und 3 Steals. "Ich habe mich gut gefühlt", sagte er später, und Gregg Popovich fügte hinzu: "Er war natürlich ein wichtiger Teil unseres Teams. Mit ihm passt alles besser zusammen."
Kann man so sagen. An den Brettern zum Beispiel waren die Spurs haushoch überlegen (49:32), zudem ließ man nur 6 Dreier der Portland-Offense zu und meldete vor allem die Rollenspieler komplett ab. "Sie sind die Champs", konstatierte LaMarcus Aldridge (24 Punkte). "Sie haben beser gespielt." Auch Coach Terry Stotts lobte die Spurs, die in der Western Conference derzeit nur Platz sieben belegen: "Sie sahen aus wie das Team, das den Titel geholt hat."
Erst zum zweiten Mal hatte Popovich seine nominelle Starting Five mit Parker (17 Punkte, 7 Assists), Green (19), Leonard, Duncan (11 Punkte, 12 Rebounds) und Tiago Splitter beisammen. Die größte Story war aber natürlich Leonard. "Er viel besser gespielt als wir erwarten konnten", meinte Manu Ginobili, der von der Bank 13 Punkte und 7 Vorlagen beisteuerte. "Er hat den anderen sehr viel Selbstvertrauen gegeben."
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Phoenix Suns (24-18) - Minnesota Timberwolves (6-32) 110:99 (BOXSCORE)
Nach seinem Rekord mit 52 Punkten gegen die Indiana Pacers wenige Tage zuvor war Wolves-Guard Mo Williams immer noch heiß: Zehn Zähler markierte er im ersten Viertel gegen die starken Guards von Phoenix. Danach wurde es aber immer schwerer. "Sie haben mich jedes Mal zu zweit zugestellt", musste der 32-Jährige erkennen. "Sie hatten ihre Strategie, und ich musste gegen diese gute Entscheidungen treffen."
26 Punkte waren es am Ende bei 10/22 aus dem Feld - immer noch sehr ordentliche Zahlen. Gegen die Suns aber nicht genug: Goran Dragic machte seinerseits 21 Punkte und 8 Assists, Gerald Green steuerte von der Bank weitere 19 bei. Und in der zweiten Halbzeit funktionierte auch die Defense. "Wir haben endlich ein paar Stops hinbekommen", zeigte sich Jeff Hornacek erleichtert.
Rookie Andrew Wiggins spielte mit 17 Punkten und 5 Rebounds erneut stark, trotzdem verloren die Wolves schließlich den Anschluss und kassierten die 16. Pleite im 17. Spiel. Damit steht das Team sowohl auswärts als auch daheim bei 3 Siegen und 16 Niederlagen. Schlechter sind nur noch die Knicks (5-36).
Utah Jazz (14-26) - Los Angeles Lakers (12-29) 94:85 (BOXSCORE)
Eine positive Nachricht hatten die Lakers nach diesem Spiel immerhin zu vermelden: Nick Young machte einen Schritt aus seiner Krise und steuerte 23 Punkte bei guten Quoten aus dem Feld und 13 verwandelten Freiwürfen bei. Jordan Hill spielte ebenfalls stark (16 Punkte, 11 Rebounds).
Das war's dann aber auch: Ohne den geschonten Kobe Bryant kam das Passspiel fast völlig zum Erliegen (lediglich 7 Assists), außerdem verlor man 21 Mal unnötig den Ball. "Es war einer dieser Tage", lamentierte Young. "Die erste Hälfte war hart. In der zweiten haben wir alles versucht, aber sie starteten einen Run."
So reichten dann auch 20 verwandelte Freiwürfe nicht, den die Stars der Jazz spielten groß auf. Derrick Favors legte ein Double-Double auf (18 & 10), Gordon Hayward kam sogar auf 31 Punkte. "Unser Team braucht mich als aggressiven Spieler, der uns beim Punktesammeln hilft", erklärte Hayward. "Ob als Spielmacher oder Scorer, ich muss aggressiv spielen."
Sacramento Kings (16-23) - Miami Heat (18-22) 83:95 (BOXSCORE)
Fünftes Auswärtsspiel am Stück - dritter Sieg. Dass die Heat bei den Kings gewannen, lag auch an der Offense, etwa von Chris Bosh (30 Punkte) oder Luol Deng (25). Viel wichtiger war jedoch die Defense: Zehn Spieler der Kings sahen den Court, nur zwei brachten mindestens 50 Prozent ihrer Würfe im Ziel unter. 42 Prozent aus dem Feld, außerdem nur 12 verwandelte Freiwürfe - und 15 Turnover? Zu wenig.
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Vor allem DeMarcus Cousins hatten die Heat vergleichsweise gut im Griff. Der Big Man verbuchte zwar ein Double-Double (17 & 11), leistete sich gegen die aggressive Defense jedoch auch 8 Ballverluste. So konnte man die pausierenden Rudy Gay (Knieprobleme) und Car Landry (Handgelenk) nicht ersetzen. Miami dagegen traf 47 Prozent der Dreier, da fiel die Pause von Dwyane Wade nicht so sehr ins Gewicht. Nur 9 Ballverluste im Spiel waren ebenfalls stark.
Los Angeles Clippers (26-14) - Cleveland Cavaliers (21-20) 121:126 (BOXSCORE)
Trotz einer offensiv herausragenden Leistung war lange nicht klar, ob die Cavs einen Tag nach den Lakers auch die Clippers würden bezwingen können. "Wir wollten mit einer defensiven Intensität ins Spiel gehen", sagte Kyrie Irving, mit 37 Punkten Topscorer der Partie, danach zwar, doch die 95 Punkte der Clippers in den ersten drei Vierteln sprachen eine andere Sprache. Es war ein Spiel, in dem die Punkte regierten - hätte J.R. Smith (8 Punkte) auf Seiten der Cavs noch einen Korb mehr erzielt, alle zehn Starter wären auf eine zweistellige Punkteausbeute gekommen.
Drei Viertel war dann alles offen - weil sich Tristan Thompson (24 Punkte, 12 Rebounds, 10/12 FG) und Blake Griffin (34 Punkte, 19 Rebounds) auf der Power-Forward-Position mehr als genug Platz ließen und beide Teams je zehn Dreier trafen. Die Entscheidung fiel also im Schlussabschnitt, und da erspielten sich die Gäste einen zweistelligen Vorsprung, der am Ende knapp wurde, aber gerade noch reichte.
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Neben Irving überzeugte LeBron James (32 Punkte, 11 Rebounds, 7 Assists, 9 Turnover), für die Clippers knackte Chris Paul (15 Punkte, 14 Vorlagen) die 6.500-Assists-Marke als zweitschnellster Spieler hinter John Stockton. Außerdem feierte Austin Rivers sein Debüt für die Clippers. Er ist der erste NBA-Profi der je unter seinem Vater als Coach den Court betrat. Das Ergebnis fiel dann aber dürftig aus (0/4 FG). Bei den Cavs musste Kevin Love aufgrund von Rückenproblemen, die ihn schon am Vortag geplagt hatten, eine Pause einlegen.
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