Tom Brady hat sich mit größter Sorge zur aktuellen Situation von jungen Quarterbacks in der NFL geäußert. Laut dem 47-Jährigen würden viele Rookies nicht mehr die notwendige Entwicklungszeit bekommen.
"Ich halte es für eine Tragödie, dass wir diese Rookies dazu zwingen, früh zu spielen", sagte Brady in der Show von Stephen A. Smith.
Dabei verwies der 47-Jährige auf seine eigene Rookie-Zeit an der University of Michigan, wo er genügend Zeit gehabt habe, sich zu einem guten Quarterback zu entwickeln. "Damals in Michigan hatte ich ein Pro-Style-Programm. Fünf Jahre lang habe ich gelernt, wie ich mich zurückfallen lasse und dann einen Pass werfe, wie man die Verteidigung und Deckung liest und wie man gecoacht wird."
Er selbst musste sich "vom siebten Quarterback auf der Rangliste bis zum dritten Quarterback hocharbeiten, bis ich schließlich Stammspieler war. All diese Dinge musste ich auf dem College lernen", führte Brady weiter aus. Dies sei eine wichtige Lektion auf dem Weg zu einem Weltklassespieler gewesen.