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Valentin Hüther

Während einige Teams ihre Positionen festigten, kämpfen andere noch um ihre Chancen auf die Postseason. Eagles und Buccs dominieren ihre Gegner.<script src="https://cdn.fcp.codes/embed-code-template/embed-code-template.js#SINGLE_5f62cf9d-69ab-47ae-a9ae-aac6f381cc9c" async=""></script>

NFL Week 17 - Drama im Playoff-Rennen: Bills sichern sich Platz zwei, Miami wahrt Chancen - Eagles und Buccs dominieren

<a href="https://www.nfl.com/games/jets-at-bills-2024-reg-17?active-tab=stats" target="_self">BOXSCORE</a><ul><li>Die Buffalo Bills feierten einen souveränen 40:8-Sieg gegen die New York Jets und untermauerten ihre Stärke als eines der Top-Teams der Liga. Von Beginn an dominierte Buffalo das Geschehen, angeführt von Quarterback Josh Allen, der seine Offensive sicher über das Feld führte. Ein früher Touchdown von Allen und ein Field Goal von Tyler Bass brachten die Bills mit 12:0 in Führung, während die Jets vor allem durch Fehler wie eine Interception und einen Safety in Rückstand gerieten.</li><li>Auch nach der Halbzeit setzten die Bills ihre Überlegenheit fort. Touchdowns von Amari Cooper, James Cook und Rookie K. Coleman ließen den Vorsprung auf 33:0 anwachsen. Selbst als Allen vom Feld ging, blieb die Offensive gefährlich. Backup Trubisky fand T. Shavers für einen weiteren Touchdown, der das Debakel für die Jets besiegelte.</li><li>Erst im Schlussviertel gelang den Jets etwas Ergebniskosmetik. Mit Backup-Quarterback Taylor kamen sie zu zwei späten Touchdowns durch Tyler Conklin und eine erfolgreiche Two-Point-Conversion. Dennoch war der Klassenunterschied deutlich sichtbar. Buffalo kontrollierte das Spiel in allen Bereichen und festigte mit dieser Leistung seine Favoritenrolle für die Playoffs.</li></ul>

Buffalo Bills (13-3) - New York Jets (4-12) 40:8

<a href="https://www.nfl.com/games/titans-at-jaguars-2024-reg-17?active-tab=stats" target="_self">BOXSCORE</a><ul><li>Die Tennessee Titans verlieren auch ihr fünftes Spiel in Folge und müssen sich mit 20:13 den Jacksonville Jaguars geschlagen geben. Trotz einer soliden Gesamtleistung, bei der sie 337 Yards erzielten und 23 First Downs verglichen mit den 295 Yards und 18 First Downs der Jaguars, reichte es nicht zum Sieg.</li><li>Mason Rudolph warf 193 Yards, einen Touchdown und eine Interception. Tyjae Spears, der für den verletzten Tony Pollard spielte, lief für 95 Yards, musste das Spiel jedoch mit einer Gehirnerschütterung verlassen. Die Titans gerieten früh mit 13:0 ins Hintertreffen, doch sie kämpften sich im dritten Viertel auf 13:10 heran, nachdem Rudolph Nick Vannett mit einem 8-Yard-Touchdown-Pass bediente.</li><li>Doch die Jaguars setzten sich erneut ab und erhöhten auf 20:10, als Mac Jones Brian Thomas mit einem 11-Yard-Touchdown-Pass fand. Die Titans versuchten es noch einmal, verkürzten auf 20-13 mit einem Field Goal von Matthew Wright und hatten in den letzten Sekunden eine letzte Chance, als sie tief in Jaguars-Territorium vordrangen. Doch ein Pass von Rudolph wurde kurz vor der Endzone abgewehrt und die Jaguars sicherten sich den Sieg.</li></ul>

Jacksonville Jaguars (4-12) - Tennessee Titans (3-13) 20:13

<a href="https://www.nfl.com/games/raiders-at-saints-2024-reg-17?active-tab=stats" target="_self">BOXSCORE</a><ul><li>Die Las Vegas Raiders feierten einen überzeugenden 25:10-Sieg gegen die New Orleans Saints, trotz erheblicher Reiseprobleme. Aufgrund von Flugverspätungen kamen die Raiders erst nach Mitternacht in New Orleans an, was sie jedoch nicht davon abhielt, eine starke Leistung auf den Platz zu bringen. Aidan O'Connell spielte mit 242 Yards und zwei Touchdowns eine solide Partie, wobei er Jakobi Meyers und Tre Tucker mit kurzen Pässen in die Endzone fand. Daniel Carlson erzielte zudem vier Field Goals, das längste aus 54 Yards.</li><li>Besonders hervorzuheben war Brock Bowers, der mit sieben Catches für 77 Yards zwei NFL-Rookie-Rekorde brach. Er übertraf die Rekorde für die meisten Yards eines Rookie-Tight Ends (1.144 Yards) sowie die meisten Catches eines Rookie in einer Saison (108). Bowers war nach dem Spiel sichtlich überrascht von seinen Rekorden, da er zu Beginn der Saison keine großen Erwartungen hatte. Ameer Abdullah trug mit 115 Yards auf dem Boden ebenfalls zum Sieg bei und feierte seinen ersten 100-Yard-Game in seiner zehnjährigen NFL-Karriere.</li><li>Die Saints mussten ohne den verletzten Derek Carr antreten, und Rookie Spencer Rattler konnte die Niederlage nicht abwenden. Er warf 218 Yards und einen Touchdown, leistete sich jedoch auch zwei Interceptions. Ein trickreicher Spielzug brachte New Orleans in der ersten Halbzeit mit 7:3 in Führung, doch die Raiders übernahmen kurz vor der Pause die Führung und gaben sie nicht mehr ab. Saints-Coach Darren Rizzi kritisierte die vielen Fehler seiner Mannschaft, darunter verpasste Pässe und Strafen, die den Offensivfluss behinderten.</li></ul>

New Orleans Saints (5-11) - Las Vegas Raiders (4-12) 10:25

<a href="https://www.nfl.com/games/colts-at-giants-2024-reg-17?active-tab=stats" target="_self">BOXSCORE</a><ul><li>Die New York Giants sicherten sich mit einem 45:33-Sieg gegen die Indianapolis Colts den Erfolg und verhinderten deren Playoff-Einzug. Die Giants dominierten das Spiel, angeführt von Rookie Malik Nabers, der mit zwei Touchdowns und mehreren spektakulären Catches herausragte. Quarterback Drew Lock trug ebenfalls zum Sieg bei, insbesondere mit einem eigenen Touchdown-Lauf.</li><li>Die Colts kämpften sich durch Jonathan Taylors zwei Touchdowns zurück ins Spiel, doch die Giants blieben immer einen Schritt voraus. Ein entscheidender Kickoff-Return-Touchdown von Smith-Marsette und Nabers' weiterer Touchdown machten den Sieg klar. Trotz eines späten Touchdowns von Alec Pierce und einem weiteren Versuch der Colts, das Spiel zu drehen, reichte es nicht.</li><li>Am Ende verpassten die Colts die Playoffs und müssen sich nun auf den Draft konzentrieren, während die Giants mit einer starken Teamleistung den Sieg einfahren.</li></ul>

New York Giants (3-13) - Indianapolis Colts (7-9) 45:33

<a href="https://www.nfl.com/games/cowboys-at-eagles-2024-reg-17?active-tab=stats" target="_self">BOXSCORE</a><ul><li>Die Philadelphia Eagles dominierten die Dallas Cowboys mit einem klaren 41:7-Sieg und sicherten sich den Titel in der NFC East. Die Partie begann dramatisch, als C.J. Gardner-Johnson einen Pass von Cooper Rush abfing und direkt zum Touchdown lief. Die Cowboys glichen zwar kurz darauf aus, doch die Eagles übernahmen schnell die Kontrolle. DeVonta Smith erzielte einen Touchdown, und ein weiteres Field Goal von Jake Elliott brachte Philadelphia mit 24:7 in Führung zur Halbzeit.</li><li>Im dritten Viertel setzten die Eagles ihren Vorsprung weiter aus. Ein weiteres Field Goal von Elliott und ein Touchdown von A.J. Brown, der von Backup-Quarterback McKee bedient wurde, erhöhten auf 34:7. Die Cowboys fanden offensiv keinen Rhythmus und mussten sich immer weiter zurückziehen. Backup-Quarterback Marcus Pickett, der für Jalen Hurts ins Spiel kam, zeigte eine solide Leistung und führte das Team souverän. Pickett musste jedoch kurzzeitig vom Feld, da er einen starken Hit von einem Defender bekam.</li><li>Im letzten Viertel erzielte DeVonta Smith seinen zweiten Touchdown des Spiels, was den Endstand von 41:7 besiegelte. Die Eagles zeigten eine beeindruckende Teamleistung, während die Cowboys defensiv und offensiv kaum mithalten konnten. Besonders beeindruckend ist die Leistung von Eagles-Running-Back Saquon Barkley, der am Sonntag NFL-Geschichte schrieb: Er wurde erst der neunte Spieler überhaupt, dem es gelang, in einer einzigen Saison die Marke von 2.000 erlaufenen Yards zu überschreiten. Mit diesem Sieg festigten die Eagles die Spitzenposition in der NFC und sicherte ihnen den Divisionstitel.</li></ul>

Philadelphia Eagles (13-3) - Dallas Cowboys (7-9) 41:7

<a href="https://www.nfl.com/games/panthers-at-buccaneers-2024-reg-17?active-tab=stats" target="_self">BOXSCORE</a><ul><li>Die Tampa Bay Buccaneers feierten einen klaren 48:14-Sieg gegen die Carolina Panthers und zeigten dabei eine beeindruckende Leistung in allen Bereichen des Spiels. Der Erfolg war nie wirklich in Gefahr, da die Panthers in der Offensive kaum Akzente setzen konnten und die Buccaneers das Geschehen auf beiden Seiten des Balls kontrollierten.</li><li>Das Spiel begann ausgeglichen, als die Buccaneers mit einem frühen Touchdown von Mike Evans in Führung gingen. Die Panthers antworteten umgehend, als Bryce Young einen starken Pass auf Adam Thielen zum 7:7 verwandelte. Doch die Defensive der Panthers konnte den Angriff der Buccaneers nicht stoppen, und Tampa Bay zog schnell davon. Ein Fieldgoal von Chase McLaughlin und ein weiterer Touchdown von Evans sorgten für eine 20:7-Führung zur Halbzeit.</li><li>Im letzten Viertel setzte Jalen McMillan mit einem weiteren Touchdown den Schlusspunkt zum 48:14. Die Buccaneers dominierten das Spiel, während die Panthers offensiv kaum etwas zustande brachten und defensiv nicht in der Lage waren, Tampa Bay zu stoppen. Mayfield, der mit 21 von 25 Pässen, 303 Yards und drei Touchdowns eine herausragende Leistung zeigte, führte sein Team zu einem nie gefährdeten Sieg.</li></ul>

Tampa Bay Buccaneers (9-7) - Carolina Panthers (4-12) 48:14

<a href="https://www.nfl.com/games/dolphins-at-browns-2024-reg-17?active-tab=stats" target="_self">BOXSCORE</a><ul><li>Die Miami Dolphins besiegten die Cleveland Browns mit 20:3 und wahren damit ihre minimalen Chancen auf die Playoffs. Das Spiel war von vielen Fehlern und schwachen Leistungen geprägt. In der ersten Halbzeit führte Miami knapp mit 6:3, nachdem beide Teams in der Offensive wenig zustande brachten. Die Dolphins, ohne ihren Starter Tua Tagovailoa, hatten Schwierigkeiten, ihre Chancen zu nutzen, während die Browns mit Dorian Thompson-Robinson als Quarterback ebenfalls keine Konstanz zeigten und mit einer Interception sowie ungenauen Pässen zu kämpfen hatten.</li><li>Im dritten Viertel erhöhte Miami auf 12:3 durch einen Lauf-Touchdown von Tyler Huntley. Cleveland versuchte, ins Spiel zurückzukommen, doch die Offensive blieb schwach. Ein Fumble von Thompson-Robinson besiegelte das Schicksal der Browns. Im letzten Viertel setzte Jonnu Smith den Schlusspunkt zum 20:3, als er für einen Touchdown sorgte. Trotz einiger guter Einzelaktionen von Myles Garrett konnte Cleveland keine nennenswerte Antwort geben.</li><li>Miami sicherte sich mit dem Sieg eine kleine Chance auf die Playoffs, zeigte jedoch, dass sie in ihrer aktuellen Form keine ernsthaften Titelanwärter sind. Die Browns bleiben im Niemandsland, und Thompson-Robinson hinterließ den Eindruck, dass er nicht die Lösung für die Quarterback-Position in Cleveland ist.</li></ul>

Cleveland Browns (3-13) - Miami Dolphins (8-8) 3:20

<a href="https://www.nfl.com/games/packers-at-vikings-2024-reg-17?active-tab=stats" target="_self">BOXSCORE</a><ul><li>Die Minnesota Vikings setzten sich in einem spannenden NFC-North-Duell mit 27:25 gegen die Green Bay Packers durch. In der ersten Halbzeit dominierten die Vikings das Spiel, auch wenn Justin Jefferson nicht in Erscheinung trat. Sam Darnold zeigte eine starke Leistung und fand mit Jalen Nailor und T.J. Hockenson gute Anspielstationen. Die Packers hingegen hatten offensiv große Probleme, Jordan Love konnte die Vikings-Defense nicht überwinden.</li><li>Im dritten Viertel bauten die Vikings ihre Führung auf 20:3 aus. Doch eine Interception von Darnold brachte die Packers zurück ins Spiel. Josh Jacobs verkürzte auf 20:10, und später sorgten Emmanuel Wilson und Malik Heath mit zwei späten Touchdowns dafür, dass die Packers auf 27:24 herankamen. In dieser Phase sah es aus, als könnten die Packers das Spiel noch drehen.</li><li>Die Vikings behielten jedoch die Nerven und spielten die verbleibende Zeit souverän herunter. Trotz eines schwächeren Spiels von Jefferson zeigte die Vikings-Offensive ihre Variabilität, und die Packers kamen zu spät auf Touren. Am Ende sicherten sich die Vikings mit einem soliden Teamauftritt ihren neunten Sieg in Folge und festigten ihre Position in den Playoffs.</li></ul>

Minnesota Vikings (14-2) - Green Bay Packers (11-5) 27:25

<a href="https://www.nfl.com/games/falcons-at-commanders-2024-reg-17?active-tab=stats" target="_self">BOXSCORE</a><ul><li>Die Atlanta Falcons unterlagen den Washington Commanders in einem dramatischen Spiel mit 24:30 nach Verlängerung. Trotz einer vielversprechenden ersten Halbzeit, in der sie mit 17:7 in Führung gingen, konnten die Falcons das Spiel nicht über die Zeit bringen und mussten sich am Ende geschlagen geben.</li><li>Das Spiel begann holprig für Atlanta, als Michael Penix Jr. eine Interception warf, die Washington in eine frühe Führung brachte. Doch die Falcons antworteten stark mit 17 unbeantworteten Punkten, darunter zwei Touchdowns von Bijan Robinson. Zur Halbzeit sah es so aus, als hätten die Falcons die Kontrolle übernommen.</li><li>Im dritten Viertel begann jedoch der Einbruch. Verpasste Tackles, eine kostspielige Strafe gegen DeAngelo Malone und einige ungenaue Würfe von Penix brachten die Commanders zurück ins Spiel. Washington übernahm die Führung mit 24:17, während die Falcons-Offensive ins Stocken geriet. Erst in der Schlussphase bewies Penix Nervenstärke und führte sein Team mit zwei entschlossenen Pässen bei vierten Versuchen zum Ausgleich. Mit einem präzisen Wurf auf Tight End Kyle Pitts krönte er einen der letzten Spielzüge mit einem Touchdown und hielt die Hoffnungen der Falcons am Leben.</li><li>In der Verlängerung hatten die Commanders den ersten Ballbesitz und nutzten diesen konsequent. Quarterback Jayden Daniels, der mit seinen Läufen und Pässen die Falcons-Defense immer wieder vor Probleme stellte, warf den entscheidenden Touchdown auf Zach Ertz.</li><li>Die Niederlage bedeutet für die Falcons einen Rückschlag im Playoff-Rennen. Sie stehen nun auf Platz zwei in der NFC South und sind auf Schützenhilfe angewiesen, um ihre Saison am Leben zu halten. Trotz einiger vielversprechender Momente bleibt die Erkenntnis, dass das Team in entscheidenden Situationen noch zu viele Fehler macht. Es wird ein langer und intensiver Offseason-Prozess nötig sein, um diese Schwächen zu beheben.</li></ul>

Washington Commanders (11-5) - Atlanta Falcons (8-8) 30:24 n.V.

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