NFL - Division Previews AFC North: Ravens, Bengals, Browns und Steelers im Überblick

Marcus Blumberg
06. September 202112:42
Lamar Jackson und Baker Mayfield könnten in der AFC North für eine Wachablösung sorgen.getty
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Mit den Browns und Ravens gibt es gleich zwei formidable Herausforderer für die Pittsburgh Steelers, die zuletzt vielleicht über ihren Möglichkeiten gespielt haben. Kommt es zur Wachablösung? Und was ist für Joe Burrow und die Bengals möglich? Die AFC North im Schnelldurchlauf.

NFL-Preview: Baltimore Ravens

  • Bilanz 2020: 11-5
  • Die wichtigsten Zugänge: WR Rashod Bateman, WR Sammy Watkins, OG Ben Cleveland, OG Kevin Zeitler, OT Alejandro Villanueva, EDGE Justin Houston, EDGE Odafe Oweh
  • Die wichtigsten Abgänge: EDGE Matt Judon, EDGE Yannick Ngakoue, WR Willie Snead, C Matt Skura

Baltimore Ravens - Darum wird die Saison ein Erfolg

Nach einem imposanten Jahr 2019 machten die Ravens als Ganzes einen Schritt zurück, erreichten aber trotz richtig schwacher Phase zur Saisonmitte doch noch die Playoffs. Um das Niveau wieder zu steigern, wurden dann in der Offseason einige Baustellen angegangen.

Allen voran wurde die Offensive Line umgekrempelt und geht mit bis zu vier neuen Startern in die Saison. Zudem - und das war besonders wichtig - wurde das Receiving Corps verstärkt. Mit Rashod Bateman wurde bereits in Runde 1 des Drafts eine potenzielle neue Top-Option für Lamar Jackson gefunden, zudem kam der immer noch verlässliche Sammy Watkins von den Chiefs.

Die zentrale Komponente dieser Offense bleibt aber freilich das Run Game, das auch weiterhin zum Besten gehört, was derzeit in der Liga zu finden ist.

Defensiv wiederum wurden bis auf Matt Judon eigentlich alle essenziellen Starter gehalten. Zudem kam im Draft mit Odafe Oweh ein vielversprechendes Pass-Rush-Project hinzu. Je schneller er sich in der Liga zurecht findet, desto besser für die Ravens, die in Sachen Pass Rush - ohne zu blitzen - zuletzt ihre Defizite hatten. Die Secondary wiederum blieb zusammen und wurde durch Drittrundenpick Brandon Stephens und Undrafted Rookie Ar'Darius Washington sogar noch für die kommenden Jahre verstärkt.

Baltimore Ravens - Darum wird die Saison ein Misserfolg

Schon früh lässt sich sagen, dass Ausfälle ein Thema in der kommenden Saison sein werden. Schon zum Saisonstart werden mit Bateman und Miles Boykin gleich zwei Wide Receiver fehlen, beide landeten auf IR und werden mindestens die ersten drei Wochen verpassen. Zudem hat sich Running Back JK Dobbins in der Preseason das Kreuzband gerissen und wird in diesem Jahr nicht spielen. Und da reden wir noch gar nicht über die permanente Gefahr möglicher Covid-Infektionen - allen voran Jackson, der nun schon zweimal infiziert war, ist nicht geimpft und damit ein akutes Ausfallrisiko.

Gerade Dobbins' Ausfall wiegt schwer, denn er war der Lead-Back in einem extrem lauflastigen System. Da bislang noch kein Ersatz geholt wurde, wird Gus Edwards den Starter geben. Ein weiteres Fragezeichen ist die neuformierte Offensive Line, denn nicht nur fehlt die Vertrautheit, zwei Starter müssen darüber hinaus auch noch umlernen. Center Bradley Bozeman war bislang Left Guard, während Neuzugang Villanueva bei den Steelers als Left Tackle startete und nun auf die rechte Seite wechselt. Ben Cleveland, möglicherweise der Starter auf Left Guard, stand zuletzt auf der Non-Football Injury List. Vielversprechend sieht anders aus.

Die Defense wiederum muss darauf hoffen, dass die Neuzugänge tatsächlich den Pass-Rush beleben, der ohne Blitzing oft wenig bedrohlich wirkte und mit Matt Judon seinen besten individuellen Pass-Rusher verloren hat.

Baltimore Ravens - Der Schlüsselspieler: Lamar Jackson

Eigentlich müsste hier Bateman oder einer der anderen Receiver stehen, denn letztlich waren auch schwache Receiver-Leistungen in den wichtigen Spielen der Grund, warum die Ravens in den vergangenen zwei Spielzeiten in den Playoffs gescheitert sind. Doch Bateman ist ein Rookie und zum Start sogar verletzt (Leiste). Insofern fällt die Hauptlast einmal mehr auf Jackson, der noch dazu an einem neuen Monstervertrag arbeitet. Es ist an ihm, in diesen entscheidenden Momenten künftig nicht nur mit seinen Beinen zu überzeugen, sondern auch im Passspiel, das ebenfalls wackelte.

Baltimore Ravens - Season-Prognose 2021

Nach ihrem Rückschritt 2020 werden die Ravens mit nun noch mehr Feuerpower erneut angreifen und auch dank wohl schwächerer Steelers einmal mehr als Topfavorit in die Division gehen. Am Ende aber könnte es gegen ebenfalls verbesserte Browns aber eng werden.

NFL-Preview: Cincinnati Bengals

  • Bilanz 2020: 4-11-1
  • Die wichtigsten Zugänge: WR Ja'Marr Chase, OG Jackson Carman, OT Riley Reiff, EDGE Cameron Sample, DT Larry Ogunjobi, EDGE Trey Hendrickson, CB Chidobe Awuzie, CB Mike Hilton, CB Eli Apple
  • Die wichtigsten Abgänge: WR A.J. Green, EDGE Carl Lawson, CB William Jackson, WR John Ross, DT Geno Atkins, RB Giovani Bernard, C Billy Price

Cincinnati Bengals - Darum wird die Saison ein Erfolg

Die beste Nachricht ist naturgemäß, dass Quarterback Joe Burrow von seinem Kreuzbandriss zurück ist und die Offense damit deutlich besser macht als sie zuletzt mit verschiedenen Ersatzleuten war. Zudem wurde ihm mit Riley Reiff ein erfahrener neuer Right Tackle zur Seite gestellt. Besonders freuen dürfte sich der Sophomore-QB aber über die Ankunft von Ersttrundenpick Ja'Marr Chase, mit dem Burrow 2019 bereits die komplette FBS auf dem Weg zur nationalen Meisterschaft mit LSU zerlegt hat.

Chase an der Spitze eines Wide-Receiver-Trios mit Tyler Boyd und Tee Higgins im Slot klingt schon mal vielversprechend, zumal Tight End C.J. Uzomah nach seinem Achillessehnenriss zurück ist und ebenfalls ein brauchbares Target über die Mitte darstellt. Zudem ist auch Running Back Joe Mixon nach längerer Fußverletzung wieder dabei.

Während die Offense ohnehin Potenzial mitbringt, wurden defensiv einige Löcher gestopft. Larry Ogunjobi etwa soll die Mitte der Defensive Line stabilisieren, während Trey Hendrickson und Rookie Cameron Sample den Pass Rush beleben sollen, der im Vorjahr im Grunde nicht existent war (3,7 Prozent Adjusted Sack Rate - Rang 32 laut Football Outsiders).

Zudem sollen Cornerback Chidobe Awuzie und Slot-Corner Mike Hilton die ebenso brachliegende Secondary wieder in die Spur bringen. Gerade Hilton sollte sich in der AFC North zurechtfinden, schließlich kommt er von den Steelers.

Cincinnati Bengals - Darum wird die Saison ein Misserfolg

Was war eigentlich das größte Problem der Bengals 2020? War es die löchrige O-Line, die nicht ohne Schuld an der schweren Verletzung von Burrow war und ihm ansonsten auch nicht unbedingt geholfen hat? Oder war es doch die unterm Strich katastrophale Defense?

Letztlich war beides problematisch und es besteht die Gefahr, dass eine Offseason nicht gereicht hat, um die Defizite auszumerzen. In der O-Line etwa bleiben mehrere Fragezeichen, darunter auch Left Tackle Jonah Williams, denn in zwei Jahren im Team absolvierte er verletzungsbedingt nur zehn Spiele - diese aber alle im Vorjahr.

Darüber hinaus bleibt abzuwarten, ob die personellen Änderungen in der Defense auch den gewünschten Erfolg liefern, zumal das Gerüst immer noch aus dem bisherigen Personal bestand, das einfach nicht gut genug war. Und die ganz großen Verstärkungen wurden auch jetzt nicht gefunden. Entsprechend wird vieles von den Neuen an der Front abhängen.

Cincinnati Bengals - Der Schlüsselspieler: Jonah Williams

Er steht stellvertretend für die Offensive Line, die im Vorjahr 48 Sacks (7,6 Prozent Adjusted Sack Rate) zugelassen hat. Um das wichtigste Asset dieser Franchise - Burrow - zu beschützen, müssen Williams und Co. sich gewaltig steigern. Nur so kann Burrow sein Spiel aufziehen und sich nach Möglichkeit auch weiterentwickeln, denn das Potenzial dazu hat er allemal.

Cincinnati Bengals - Season-Prognose 2021

Sicherlich sind auch die Bengals besser geworden, doch der Abstand zur Konkurrenz im Norden war schon sehr groß. Wurde er verkürzt? Selbst das lässt sich nicht mit Überzeugung konstatieren. Entsprechend wird es erneut ein vierter Platz.

NFL-Preview: Cleveland Browns

  • Bilanz 2020: 11-5
  • Die wichtigsten Zugänge: DT Malik Jackson, EDGE Jadeveon Clowney, LB Anthony Walker, S John Johnson III, CB Troy Hill, CB Greg Newsome, LB Jeremiah Owusu-Koramoah, EDGE Takk McKinley
  • Die wichtigsten Abgänge: EDGE Olivier Vernon, DT Larry Ogunjobi, S Morgan Burnett, DL Sheldon Richardson

Cleveland Browns - Darum wird die Saison ein Erfolg

Erstmals seit 2002 erreichten die Browns 2020 wieder die Playoffs und taten danach in der Offseason einiges, um daraus keine Eintragsfliege zu machen. Offensiv blieb nahezu alles beim Alten, was in diesem Fall aber kein Nachteil ist. Im Gegenteil, denn so kommt endlich mal Konstanz rein für QB Baker Mayfield und seine Kollegen. Mayfield hatte bis 2020 in jedem Jahr seit dem Draft 2018 einen neuen Head Coach - zählt man Gregg Williams' Interimsjob 2018 (nach der Entlassung von Hue Jackson) dazu, waren es gar vier Head Coaches in drei Jahren. Nun geht er erstmals ohne Veränderung im Trainerstab in eine Saison.

Mehr noch: Nach längerer Verletzung ist auch Top-Receiver Odell Beckham Jr. wieder fit, was Mayfield einen zusätzlichen Schub geben könnte.

Die Schwachstelle des Teams war vielmehr die Defense, in der vor allem ein guter zweiter Edge-Verteidiger gegenüber von Superstar Myles Garrett fehlte. In diesem Jahr soll Jadeveon Clowney im Schatten von Garrett glänzen. Allerdings ist seine Stärke vor allem das Run-Stopping, was aber auch ein Defizit der Browns war. Auch Malik Jackson soll hier in der Mitte der D-Line ansetzen. Ebenfalls an dieser Front helfen dürfte Linebacker Anthony Walker, der vermutlich in Indy schmerzlich vermisst werden wird.

Dass es gelang, das verheißungsvolle Talent Jeremiah Owusu-Koramoah in der zweiten Runde zu ziehen, könnte sich zudem als Glücksgriff erweisen. Findet sich für ihn die richtige Position, kann er dem Team nachhaltig helfen.

Zudem dürfte die Secondary nach der Ankunft von Safety John Johnson und Cornerback Troy Hill ebenfalls deutlich verbessert daherkommen, schließlich waren beide im Vorjahr Leistungsträger in der bärenstarken Rams-Defense.

Lamar Jackson und Baker Mayfield könnten in der AFC North für eine Wachablösung sorgen.getty

Cleveland Browns - Darum wird die Saison ein Misserfolg

Teams, die lange Zeit mittelmäßig bis schlecht waren und dann plötzlich Erfolg haben, neigen dazu, im ersten Jahr danach etwas zu überdrehen. Und dann droht ein schneller Absturz. Auch die Browns könnten hiervon betroffen sein, zumal Stefanski als Coach erst in sein zweites Jahr geht und viele Leistungsträger noch relativ jung sind.

Auch die Entwicklung von Mayfield steht noch ein Fragezeichen. 2020 profitierte der Quarterback von einer guten Offensive Line und einem starken Running Game. Kann er sein Niveau halten, falls die Umstände nicht ganz so gut sind? Die Rückkehr von Beckham sollte helfen, doch auch der Star-Receiver muss seine einstige Form auch erstmal wieder finden.

Defensiv heißt das größte Fragezeichen sicherlich Clowney, denn dieser hat zuletzt in der Saison 2019 einen Sack geschafft und hatte im Vorjahr im Grunde keinerlei Einfluss in Diensten der Titans.

Cleveland Browns - Der Schlüsselspieler: Jadeveon Clowney

Er ist wohl der größte Name unter den Neuzugängen. Zugleich aber deckt theoretisch er zwei Felder ab, die 2020 noch Problembereiche des Teams waren: Zum einen sollte er im Run Game helfen, was gerade gegen die Ravens enorm wichtig ist. Zum anderen muss er den Komplementärpart zu Garrett im Pass Rush geben, um zum Beispiel die Steelers oder später die Chiefs anzugreifen. Das ist nicht seine Kernkompetenz, aber wenn er sich in dem Bereich steigern kann, wäre dieser Defense schon sehr geholfen.

Cleveland Browns - Season-Prognose 2021

Auf den ersten Blick ist dieses Team sehr beeindruckend bestückt, gerade, was das offensive Personal angeht. Auch die Defense wurde dort gut verstärkt, wo es notwendig war, sodass ein Angriff auf die Spitze allemal möglich erscheint. Letztlich wird es ein Kopf-an-Kopf-Rennen, in dem die Browns knapp vor den Ravens landen werden.

NFL-Preview: Pittsburgh Steelers

  • Bilanz 2020: 12-4
  • Die wichtigsten Zugänge: OG Trai Turner, OT Joe Haeg, RB Najee Harris, TE Pat Freiermuth, LB Joe Schobert, CB Ahkello Witherspoon, EDGE Melvin Ingram
  • Die wichtigsten Abgänge: C Maurkice Pouncey, OT Alejandro Villanueava, EDGE Bud Dupree, OG David DeCastro, CB Mike Hilton, CB Steven Nelson, OG Matt Feiler, RB James Conner

Pittsburgh Steelers - Darum wird die Saison ein Erfolg

Auch wenn sich das Vorjahresteam letztlich als glückliches 12-4-Team herausstellte - laut Pro-Football-Reference waren basierend auf der Punktedifferenz 10,6 Siege erwartet worden -, gibt es dennoch ein paar positive Aspekte, die die Steelers ins neue Jahr mitnehmen werden.

Allen voran ist hier die Defense zu nennen, die schon im Vorjahr beeindruckte. Speziell der Pass Rush war imposant und führte die NFL mit 56 Sacks (9,2 Prozent Adjusted Sack Rate) klar an. Gerade Edge Rusher T.J. Watt avancierte endgültig zum Star und wird auch in Zukunft an der Line dominieren. Und auch dahinter ist weiterhin viel Qualität vorhanden, speziell in der Mitte mit Linebacker Devin Bush und seinem neuen Nebenmann Joe Schobert, der eine Bereicherung sein kann.

Gegenüber von Watt wird auf eine Rotation um Youngster Alex Highsmith und Veteran Melvin Ingram gesetzt, sodass der Superstar etwas entlastet werden könnte.

In der Secondary bleiben Cornerback Joe Haden und der omnipräsente Ballhawk Minkah Fitzpatrick die Fixpunkte. Insgesamt bleibt die Unit eine sehr opportunistische Defense, die weiterhin Turnover produzieren dürfte.

Offensiv wiederum könnte Zweitrunden-Tight-End Pat Freiermuth Eric Ebron schon früh überflügeln und zu einer interessanten Option über die Mitte werden. Er deutete bereits in der Preseason an, dass mit ihm zu rechnen ist.

Pittsburgh Steelers - Darum wird die Saison ein Misserfolg

In der NFL kommt man ohne starke Offense in der Regel nicht sonderlich weit. Und hier drückt der Schuh bei den Steelers. Auf dem Papier stand ihre Offensive Line zwar äußerst stabil und gab nur 14 Sacks (2,7 Prozent Adjusted Sack Rate) ab, was Spitze war in der NFL. Doch das lag zu großen Teilen an der Tatsache, dass Ben Roethlisberger den Ball so schnell loswurde wie kein anderer in der Liga (Average Time to Throw laut Next Gen Stats: 2,3 Sekunden).

Der große Playmaker mit dem starken Arm ist Big Ben jedoch nicht mehr, sodass allzu viele Wunderdinge von ihm nicht mehr zu erwarten sind. Und, dass die Personaldecke hinter den drei Startern auf Wide Receiver - JuJu Smith-Schuster, Chase Claypool und Diontae Johnson - eher dünn ist, macht die Sache noch komplizierter.

Abgesehen davon waren die Steelers der Meinung, dass ihr zuletzt brachliegendes Run Game simpel mit einem neuen Running Back zu fixen ist - entsprechend wurde der Erstrundenpick in Najee Harris investiert. Dass aber die O-Line nach diversen Abgängen und wenig inspirierenden Zugängen wie Joe Haeg und Trai Turner qualitativ nochmal einen Schritt in die falsche Richtung gemacht hat, dürfte diesem Denkansatz einen Strich durch die Rechnung machen.

Pittsburgh Steelers - Der Schlüsselspieler: Chukwuma Okorafor

Chukwuma Okorafor war der Drittrundenpick des Teams 2018 und letztjährige Starting Right Tackle. Er rückt nun nach links und soll dem alternden Roethlisberger den Rücken freihalten. Zudem steht er hier stellvertretend für die gesamte Line, die das Hauptproblem sein könnte, wenn die Offense auch in diesem Jahr nicht flüssig läuft. Kurzum: Wenn es der O-Line nicht gelingt, gerade im Run Blocking besser zu werden, dann wird die Offense eindimensional bleiben - was mit einem Arm wie dem von Roethlisberger durchaus problematisch wäre.

Pittsburgh Steelers - Season-Prognose 2021

Die Steelers waren im Sommer in der Cap-Hölle und verloren dementsprechend zahlreiche Leistungsträger, die nur unzureichend ersetzt wurden. Zudem ist es unwahrscheinlich, dass ein Team zweimal in Serie die Liga in Takeaways dominiert (27), sodass auch hier ein Rückschritt zu erwarten ist. Eine gute Defense ist +ber mehrere Jahre am Stück schlicht nicht tragfähig. Entsprechend droht Rang 3 im Norden.