Mit ihrer Doku "Dreaming of the NFL" (verfügbar bei Amazon) haben Nico Baumbach und Fabian Jänsch spannendes Football-Neuland betreten: Es ist die erste ausführliche Dokumentation, die mit Fabian Höller einen deutschen College-Football-Spieler bei den Vorbereitungen auf den Draft im Vorjahr begleitet hat. Höller sowie die beiden Produzenten sprachen exklusiv mit SPOX und gewährten Einblicke hinter die Kulissen - zu den unglaublichen Momenten, genau wie den unschönen Aspekten. Alle drei Draft-Tage gibt es live und im Originalkommentar auf DAZN.
Der Sprung von der GFL in die NFL ist alles andere als einfach und in vielerlei Hinsicht eine riesige Hürde - physisch, aber auch mental. Moubarak Djeri versucht diesen Schritt gerade bei den Arizona Cardinals, Wide Receiver Moritz Böhringer arbeitet noch an seinem NFL-Traum, nutzte seine Chance zumindest bei den Minnesota Vikings aber nicht.
"Letztes Jahr war ich ziemlich unvorbereitet, würde ich sagen", hatte Böhringer im Vorjahr gegenüber SPOXoffen zugegeben. "Es ist etwas komplett anderes als in Deutschland, ganz klar - allein die Tatsache, dass alles hier professionell ist, ist schon eine große Umstellung. Alles ist intensiver, überall warten die Medien. Das ist schon etwas anderes."
Fabian Höller kann auf vier Jahre Football-Erfahrung in den USA zurückblicken. Im College zwar, doch die Umstellung von der GFL auf das College-Level hatte es ebenfalls in sich, wie er jetzt im Gespräch mit SPOX verriet: "Ich wusste nicht wirklich, was auf mich zukommt - klar, ich wusste, dass es schneller, härter, physischer und auch mental alles andere als einfacher sein würde. Wie viel schwerer es aber wirklich sein würde, das wusste ich zu dem Zeitpunkt nicht; und das war deutlich mehr."
Am ehesten würde er es so beschreiben: "Hier in Deutschland ein komplettes Spiel zu spielen, das war gar kein Problem. Im College zumindest in den ersten beiden Jahren ein komplettes Spiel durchzuhalten, das war echt heftig. Ich war anschließend komplett kaputt, das war viel härter. Das Playbook ist ebenfalls eine deutlich größere Herausforderung: von gefühlt zehn Seiten ist es hier auf 100 Seiten angestiegen."
In den USA hat Höller vier Jahre lang für UMass, die University of Massachusetts, gespielt. Inzwischen ist er zurück in Deutschland und sein Versuch im vergangenen Jahr, nach Abschluss der College-Karriere über den Draft in die NFL zu kommen, flog zunächst in Deutschland gehörig unter dem Radar. Das änderte sich - mit einer ausführlichen Dokumentation über seinen Weg bis zum Draft.
Fabian Höller: Über den Schulsport zum Football
Natürlich beginnt Höllers Football-Karriere deutlich davor. Vor dem Draft, vor UMass, vor überhaupt dem Gedanken an Football. Er kannte weder die NFL, noch College Football, noch wusste er überhaupt irgendetwas über den Sport, als im Sommer 2008 sein Sportlehrer in der Schule einige Unterrichtsstunden für Flag Football verwendete.
"Ein Mitschüler hat damals Football gespielt, bei den Cologne Falcons und er hatte mit meinem Sportlehrer ausgemacht, dass der damalige Head Coach und der amerikanische Quarterback vorbei kommen und mit uns Flag Football spielen", berichtete er gegenüber SPOX. "Mit denen haben wir etwa eineinhalb Stunden gespielt. Anschließend habe ich mit den beiden gesprochen und sie haben mich zum Training eingeladen. In den nächsten ein, zwei Wochen bin ich daraufhin einfach zum Training gegangen."
Mit schnellem Erfolg: Die Coaches entschieden nach kurzer Musterung, dass die Offensive Line Höllers neues Zuhause sein wird. Oder, wie er es sagen würde: "Sie haben mich zu den anderen dicken Jungs gesteckt."
Etwa ein Jahr dauerte es, bis sich Höller physisch, technisch und was das Playbook angeht, gut akklimatisiert hatte. Gespielt hatte er schon während dieses Jahres - mit durchwachsenem Erfolg, wie er selbst zugibt: "Zwei, drei Jahre späte habe ich mir Videos aus der ersten Saison angeschaut und konnte nur lachen und mit dem Kopf schütteln. Das sah ziemlich grausam aus!"
Vier Jahre in Wyoming leben?!
Und doch ging es schnell. Höllers damaliger Coach David Odenthal, der selbst jahrelang Center für die University of Toledo gespielt hatte, erkannte das Talent seines Schützlings und ermutigte ihn, sich für Colleges zu bewerben. Gemeinsam erstellten die beiden ein Highlight Tape und schickten es nach Höllers viertem Jahr an zahlreiche Colleges. "Auf diesem Wege bin ich zuerst in Wyoming gelandet, da war sein ehemaliger Assistenztrainer Head Coach und sein ehemaliger Mitspieler O-Line-Coach", erzählte Höller vom College-Recruiting-Prozess.
Wyoming lud und flog ihn zu einem offiziellen Besuch ein, "drei Tage lang war ich da. Aber scheinbar habe ich den Verantwortlichen nicht so gefallen, umgekehrt hat es mir dort allerdings auch nicht wirklich gefallen. Klar, die Jungs waren alle nett, aber man muss sich vorstellen, dass das irgendwo im Nirgendwo ist. Wirklich. Zwar traumhaft schön, mal zum Urlaub machen - aber vier Jahre dort leben? Das ist doch eine andere Sache."
Die erste Erfahrung mit dem College-Recruiting-Prozess blieb also fruchtlos. Doch bald schon zeigte eine andere Schule Interesse, Rutgers meldete sich wenige Tage vor Weihnachten 2012. "Dann bin ich fünf Tage vor Weihnachten nach New York geflogen, und dort hat es mir sehr gut gefallen. Die Gespräche waren super."
Das Team bereitete sich damals gleichzeitig auf ein Bowl-Spiel einige Tage später vor, man ging mit großem beiderseitigem Interesse sowie der Ankündigung der College-Verantwortlichen, sich zeitnah nach dem Spiel zu melden, auseinander - "aber die Tage vergingen, dann war schon Mitte Januar und ich hatte noch immer nichts gehört."
So wurde langsam auch die Zeit bis zum College Signing Day Anfang Februar knapp. Dann kam der Anruf von UMass.
College Recruitment: UMass als Last-Minute-Treffer
Eine Woche vor dem Signing Day wurde noch der offizielle Besuch angesetzt, woraufhin der Head Coach Höller ein Stipendium anbot. Kurz darauf war alles in trockenen Tüchern.
Doch gewährt Höllers Geschichte, wie er im Gespräch mit SPOX weiter erzählte, hier einen interessanten Einblick in die Praktiken beim Rekrutieren von College-Athleten.
"Rutgers wollte mir scheinbar ein Stipendium anbieten, allerdings hatten sie nur zwei freie Plätze für Offensive Linemen in dem Jahr. Einer war schon weg als ich da war, und kurz nach meinem Besuch hat offenbar ein zweiter Lineman zugesagt - also war mein Platz auch weg", wie Höller später erfahren hat.
Doch der Coach, der ihn rekrutiert hatte, "kannte einige Leute bei UMass und hat alle Sachen, die sie über mich hatten, an UMass weitergegeben. So wurde UMass überhaupt erst auf mich aufmerksam, die Coaches dort haben mir das später bestätigt. Wie es letztlich auch dazu kam: Ich habe mit UMass eine gute Entscheidung getroffen."
Vor 80.000 in Wisconsin, Kracher gegen Notre Dame
Es dauerte anschließend nicht lange, ehe Höller die neuen - man könnte auch sagen: amerikanischen - Dimensionen bewusst wurden: "Mein allererstes College-Spiel war gleich in Wisconsin, vor 80.000 Zuschauern - da ist man dann doch schon etwas nervöser." Als Backup-Center nahm er einige Snaps beim Aufwärmen, "die gingen irgendwo hin, aber sicher nicht zum Quarterback. Da musste man erst mal mit der eigenen Nervosität kämpfen, im Spiel hat es anschließend glücklicherweise besser geklappt."
Bei den Heimspielen, von denen viele im Stadion der New England Patriots ausgetragen wurden, war nicht ganz so viel los. Beim Walkthrough erlebten Höller und Co. dafür allerdings regelmäßig das Training der Pats quasi hautnah, Höller lernte hier auch den deutschen Ex-Patriots-Tackle Sebastian Vollmer kennen: "Das war wirklich cool. Wir haben da weniger über Football konkret gesprochen, sondern uns eher allgemein unterhalten. Er kommt ja auch aus der Nähe von Düsseldorf und da hat man einfach ein bisschen gequatscht."
Doch die spektakuläre College-Atmosphäre war vor allem gegen die großen Schulen zu spüren - Wisconsin, Penn State, Florida oder auch Notre Dame, "das waren alles tolle Spiele, tolle Stadien. In Notre Dame war es ein tolles Gefühl, als wir zum 21:21 ausgeglichen haben, das Stadion plötzlich still war und man sich auf einmal selbst wieder hören konnte."
Diese Spiele gehören, das wird schnell klar, auch in seine persönliche Highlight-Sammlung. "Notre Dame gehört sicher dazu, auch wenn wir am Ende ein wenig untergegangen sind - aber bis kurz vor der Halbzeit waren wir mit denen auf Augenhöhe. Dazu zählen für mich auch Spiele wie gegen Mississippi State oder South Carolina, die bis zur letzten Minute komplett offen waren und man diese großen SEC-Teams am Rande einer Niederlage hatte. Das sind schon Momente, die bleiben."
Gleichzeitig allerdings wird im Gespräch mit Höller, der in UMass Mikrobiologie und Biochemie studiert und jetzt noch an der Uni Tübingen seinen Master in Biochemie macht, auch klar, dass er reflektiert mit dem Thema umgeht. Etwa macht er kein Geheimnis daraus, was bei ihm nach vier Jahren College Football negativ hängen geblieben ist: "Die Tatsache, dass man durch alles durchspielen muss, egal wie schlimm die Schmerzen waren. Das war körperlich wirklich hart, in meinem letzten Jahr bin ich rumgelaufen wie eine Mumie teilweise, weil alles irgendwo mit Tape fixiert war."
Das Problem: Wer wegen Verletzungen pausiert, mit denen man möglicherweise irgendwie spielen könnte, rutscht in der Depth Chart ganz schnell ab und muss sich erst wieder hoch arbeiten. Dazu kommt, wie Höller es selbst auf den Punkt brachte, "dass der Zusammenhalt in der Gruppe der O-Line so groß ist, dass man die anderen Jungs nicht im Stich lassen will. Aber jedem - zumindest den ersten sieben, acht, die immer gespielt haben - ging es gegen Mitte und Ende der Saison körperlich schon ziemlich schlecht teilweise."
Das dürfe man, und auch das ist Höller merklich wichtig zu betonen, nicht falsch verstehen, "man hat es trotzdem gerne gemacht und man macht es, weil es Spaß macht und weil man diesen Sport liebt. Aber das ist eben die andere Seite, die man nicht so sieht: Man ist zusammengetaped und manchmal wirft man Ibuprofen ein, damit man durch den Tag kommt."
Bei ihm selbst war es ganz konkret "teilweise so, dass ich nachts kaum schlafen konnte, weil ich bei jeder Bewegung aufgewacht bin. Das war natürlich weniger schön. Ich hatte beispielsweise Entzündungen an beiden Ellbogen in meinem letzten Jahr, in einem Spiel bin ich so auf die Hand - glücklicherweise die linke, also nicht die Hand, die ich für den Snap brauche - gefallen, dass ich mir das Handgelenk kaputt gemacht habe. Anschließend bekam ich eine Gipsschiene, jede Menge Tape drum herum und weiter geht's!"
Der Doku-Startschuss: Ein Zufallstreffen an Silvester
Dennoch entschied sich Höller, nachdem ihm die eigene Familie und auch seine Coaches dazu geraten hatten, dafür, es im Draft zumindest zu versuchen: "Letztlich habe ich mir gesagt, dass ich nichts zu verlieren habe. Das Schlimmste, was passieren konnte - und letztlich ja auch passiert ist (lacht) - war, dass ich nicht ausgewählt werde. Aber das ist ja nichts Schlimmes."
Gleichzeitig war es rückblickend betrachtet auch der Startschuss zum Filmprojekt. "Ich kannte Fabian Höller aus meiner Heimatstadt Köln. Als er seinen Freunden mitteilte, dass er am Pro Day teilnimmt und sich somit für den NFL Draft bewirbt, war für Nico und mich sofort klar, dass wir rüber fliegen müssen. Zudem brauchten wir noch ein Thema für unser Abschlussprojekt an der Filmschule. Deswegen konnten wir zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen", verriet Fabian Jänsch, einer der beiden Produzenten, im Gespräch mit SPOX.
Die Idee entstand dabei spontan - und zufällig. "Fabian habe ich 2016 auf einer Silvesterfeier in Köln kennengelernt. Wir sprachen ein wenig über Football und feierten mit unseren Freunden. Wenig später erzählte er mir dann auch von seiner Draft Idee und so kam eins zum anderen", berichtete Jänsch weiter und Höller fügte hinzu: Mir war nur wichtig, dass ich mich weiterhin voll konzentrieren kann und nicht noch Dinge drum herum organisieren muss. Aber die beiden haben sich voll nach mir gerichtet und mir hat es wirklich super viel Spaß gemacht."
Überzeugungsarbeit? Fehlanzeige. "Er war sofort dabei. Fabian nutzt jede Gelegenheit, die er bekommt. Sei es auf sportlicher, beruflicher oder einfach auch menschlicher Ebene. Er meinte, egal wie der Film wird, die Erfahrung, die er dort sammeln wird, wird es ihm schon wert sein", erklärte Jänsch.
Das passt zu Höllers allgemeiner Aussage, die er gleich zu Beginn unseres Gesprächs getätigt hatte: "Es ist ein Sport, bei dem man nie aufhört zu lernen - wobei ich das auch allgemein im Leben wichtig finde, dass man nie aufhört zu lernen. Ich glaube, es wäre ziemlich dämlich, zu sagen: "Ich bin perfekt."
Große Freiheiten für "The Germans with the Camera"
Für die beiden Filmemacher war das eigene Football-Interesse bis dahin auf die NFL fokussiert, wie es Nico Baumbach auf den Punkt brachte: "Ich glaube uns beiden sind die Dimensionen vom College Football erst klar geworden, als wir uns mit unserem Doku-Thema beschäftigt haben. Ich habe vorher weitestgehend nur die NFL verfolgt, seit ich 2006/2007 ein Jahr drüben gelebt habe. Das auch College Football so enorm groß ist, war mir vorher nicht klar - und ich kann es immer noch nicht wirklich glauben."
Insgesamt sechs Wochen lang, vom Pro Day bis zum Draft, begleiteten die beiden Höller in Massachusetts; ob im Klassenzimmer, im Labor oder zu ungemütlich frühen Zeiten auf dem Trainingsplatz. Die Schule war dabei kooperativ, Jänsch führte weiter aus: "Wir waren sehr sehr positiv überrascht. Am ersten Tag wurden wir von der Football PR-Agentin und ihren Assistenten begrüßt. Es war alles geplant und durchdacht."
Ziemlich schnell vertrauten ihnen die Verantwortlichen der Schule "und wir hatten komplette Freiheiten. Natürlich lief alles in Rücksprache mit der Presseabteilung ab, aber wir hatten weitaus mehr Freiheiten als die restlichen Medienvertreter. Nach ein paar Tagen kannte eigentlich auch jeder "The Germans with the Camera". Somit konnten wir direkt Interviewtermine mit Spielern und Coaches ausmachen."
Der Draft-Prozess: Speed-Tage und Hünen in der Kabine
Für Höller selbst begann dabei ebenfalls die vielleicht wichtigste Etappe seiner College-Karriere: Die Vorbereitung auf den Draft. Da er noch Kurse abschließen musste, konnte er sich nicht auf einem der Camps im Süden vorbereiten - Höller arbeitete mit seinen Coaches und in den Einrichtungen der UMass. Die für sich betrachtet natürlich noch immer hohe Standards mitbringen.
"Es ist für Europäer einfach unbegreiflich wie professionell ein Hochschulsport betrieben werden kann. Das sind unvorstellbare Dimensionen", erzählte Jänsch und führte weiter aus: "Die Einrichtungen sind unfassbar beeindruckend. Aber auch die Sportler sind sehr beeindruckend. In Deutschland bin ich mit meinen 1,85 Metern eigentlich immer einer der Größeren. Im Locker Room von UMass kommt man sich jedoch vor wie ein kleiner Zwerg, wenn da zwei Meter große D-Liner und Tight Ends an einem vorbei gehen."
Höller erarbeitete mit seinem Krafttrainer einen konkreten Plan, da es ein Winter mit vergleichsweise wenig Schnee war, konnte er auch auf dem Feld arbeiten. "Unter dem Strich", fasste er zusammen, "habe ich ganz normal trainiert und zusätzlich Dinge wie "Speed-Tage", bei denen der Fokus auch auf der Technik lag, eingeschoben. Drei, vier Wochen vor dem Pro Day bin ich beim Bankdrücken mehr Richtung 100-Kilo-Test gegangen und habe die anderen Drills so gemacht. Beim Pro Day selbst war es tatsächlich sogar besser als ich erwartet hatte."
Dass es letztlich nicht geklappt hat - das merkt man ihm an - hat für Höller keine Welt zusammenstürzen lassen. Stattdessen bleibt sein Fazit pragmatisch: "Ich selbst dachte mir, dass ich in 20, 30 Jahren meinen Kindern und hoffentlich irgendwann meinen Enkelkindern sagen will, dass ich es versucht und alles gegeben habe. Darauf kann ich viel stolzer sein als wenn ich es gar nicht erst versucht hätte."
Der nächste Football-Film kommt bestimmt!
Und das Feedback für den Film? "Teilweise wurde ich schon gefragt, ob und wann ein nächster Teil rauskommt. Der wäre dann natürlich nicht mehr über mich. Die Medienpräsenz war schon etwas größer als sonst. Aber das Drumherum hat mich nicht wirklich beeinflusst. Manchmal, wenn ich beim Football war, haben mich die Leute darauf angesprochen. Aber das Feedback war durchaus positiv", berichtete Höller.
Er selbst spielt aktuell übrigens wieder in Köln bei den Crocodiles - neben seinem Studium in Tübingen. Losgelassen hat ihn das Football-Fieber mitnichten, auch die Ex-Kollegen schaut er sich gerne noch an, auch wenn er zugibt: "Das tut manchmal auch weh, man kennt 80 Prozent der Jungs genau, weiß, welchen Spielzug sie jetzt spielen - und ärgert sich umso mehr, dass man selbst nicht dabei ist. Wenn sie verlieren, weißt du haargenau, was da jetzt abgeht; das ist schon ein sehr mulmiges Gefühl und tut auch weh, das muss ich ehrlich sagen."
Klar ist schon jetzt, dass es nicht die letzte Football-Doku der beiden Filmemacher gewesen sein soll. "Wie schon angesprochen hat uns das Football-Fieber schon länger gepackt. Wir planen definitiv schon weiter, aber sind im Moment noch fleißig und geben den Leuten bald bekannt, was es genau ist. Es wird definitiv wieder um Football gehen und einen deutschen Bezug wird es auch geben", kündigte Fabian Jänsch gegenüber SPOX an.
Nico Baumbach machte es noch spannender: "Es gibt bald Neuigkeiten!"