Die Kansas City Chiefs könnten sich einem Medienbericht zufolge von gleich zwei Top-Verteidigern trennen: Dee Ford und Justin Houston stehen beide zur Disposition. Als Grund wird ein Systemwechsel genannt.
Die Chiefs werden unter ihrem neuen Defensive Coordinator Steve Spagnuolo von einer 3-4- auf eine 4-3-Base-Defense umstellen. Houston und Ford spielten beide im bisherigen System als Outside Linebacker, Rollen, die das neue System nicht hergeben.
Die Folge wäre entweder ein Switch zum 5-Technique-Defensive-End oder ein Abgang beider Stars.
ESPN berichtet, dass besonders der Abgang von Houston bereits beschlossene Sache sei. Zunächst werde die Franchise versuchen, den Spieler zu traden. Gelänge dies nicht, käme es zur Entlassung.
Chiefs trauen Dee Ford Positionswechsel zu
Für Houston stünde ein Cap-Hit in Höhe von 21,1 Millionen Dollar an. Eine Entlassung oder ein Trade brächten den Chiefs dagegen Einsparungen in Höhe von 14 Millionen Dollar ein, dazu allerdings auch Dead Money in Höhe von 7,1 Millionen Dollar.
Bei Ford wiederum soll die Lage etwas anders sein. Er wurde kürzlich mit dem Franchise Tag belegt, obgleich das Team auch hier motiviert sei, einen Trade zu initiieren. Fände man keinen geeigneten Abnehmer oder Preis, traue man ihm dem Bericht zufolge einen Positionswechsel am ehesten zu.
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