In der Nacht von Donnerstag auf Freitag beginnt der NFL-Draft. Höchste Zeit für den ersten mySPOX-Mock-Draft. Die NFL-Experten der Community haben sich zusammengesetzt - und die erste Runde durchgespielt. Das sind ihre Picks.
1. Carolina Panthers (Mocker: korsakoff): Marcell Dareus, DT, Alabama
Einen Quarterback für Carolina? Das halte ich für Idiotie! Ohne passende Rahmenbedingungen verbrennst du jedes Talent. Ein Wide Receiver wäre eine Option, aber die Geschichte zeigt, dass hochkarätige Wide Receiver nicht positiv mit Erfolgsbilanzen korrelieren. Größte Baustelle danach ist die Defensive Line, die ich für wichtiger halte als WR. Die Frage "Dareus" oder "Fairley" ist eine Bauchfrage. Und Dareus gefällt mir besser. Charakterlich und sportlich. Einzige Alternative dazu für die Panthers: Einen Tauschpartner für Pick #1 zu suchen. Das wäre dann auch die Lösung, die ich präferieren würde.
2. Denver Broncos (DanU79): Von Miller, LB, Texas A&M
Das Problem der Broncos liegt klar in der Defense. Der kompletten Defense. Denn ein Schwerpunkt hinsichtlich Rush- oder Pass-Defense lässt sich nicht ausmachen - schließlich wurden in beiden Bereichen in der vergangenen Saison jeweils 26 Touchdowns zugelassen. Somit muss ein schneller Mann her, der in beiden Bereichen helfen kann. Von Miller ist prädestiniert für diese Aufgabe, da er fast durchgängig Top-Werte beim Combine gesetzt hat und würde so beide Defense-Bereiche verbessern.
3. Buffalo Bills (NicoMadi): Nick Fairley, DT, Auburn
Ein neuer Quarterback? Oder die Lauf-Defense verbessern? Ich sage ganz klar: Die Lauf-Defense verbessern, da man hier das schlechteste Team war. Meine erste Wahl wäre auch Von Miller gewesen, doch da dieser weg ist, nehme ich Auburns Defense-Monster Nick Fairley. Als sein einziges Problem werden Charakterschwächen angeführt, doch vielleicht braucht die Bills-Defense genau das: Eier. Warum keinen Quarterback? Weil man mit fünf Picks in den ersten vier Runden auch später noch einen guten Passwerfer bekommen kann. Und weil man mit Ryan Fitzpatrick einen guten QB in seinen Reihen hat.
4. Cincinnati Bengals (Lattenknaller): Blaine Gabbert, QB, Missouri
Leichte Entscheidung für die Bengals! Mit dem relativ sicheren Rücktritt von Carson Palmer ist die QB-Position vakant. Sie neu zu besetzen, ist eminent wichtig. Blaine Gabbert ist der beste QB im Draft - und damit die erste Wahl der Bengals. Es sei denn, man hat bereits einen Veteranen in der Hinterhand, der getradet werden könnte.
5. Arizona Cardinals (kreima): Cam Newton , QB, Auburn
Ähnlich wie bei den Bengals braucht man in Arizona dringend einen neuen Quarterback. Denn sollte man im Draft oder per Trade/Free Agency keinen bekommen, ist Star-Receiver Larry Fitzgerald so gut wie weg. Und warum Newton? Weil Coach Ken Whisenhunt weiß, was ein physischer, mobiler Quarterback für eine Offense leisten kann. Wenn alles passt, könnte ein um Cam Newton herum aufgebauter Gameplan der Cardinals dem der Pittsburgh Steelers um Ben Roethlisberger ähneln.
6. Cleveland Browns (NicoMadi): A.J. Green, WR, Georgia
Getty Mit Colt McCoy wurde im Vorjahr ein sehr talentierter Quarterback nach Cleveland geholt. Jetzt muss man ihn nur noch mit den richtigen Waffen ausstatten. 2010 war Tight End Benjamin Watson mit 768 Yards der beste Receiver - und das kann es nun wirklich nicht sein. Deshalb kommt für diesen Pick nur einer in Frage: A.J. Green! Er ist die logische Wahl. Denn von seiner Verpflichtung kann das gesamte Team profitieren. Zwei junge WR, ein junger QB und ein junger Running Back - da kann was wachsen in Cleveland.7. San Francisco 49ers (MoD): Patrick Peterson, DB, LSU
Eigentlich müssten die 49ers einen Quarterback wählen. Aber ich denke, dass Coach Jim Harbaugh auf seinen Schützling aus Stanford (Andrew Luck) wartet. Auch San Franciscos Pass-Rush würde eigentlich dringend ein Upgrade benötigen, doch hier sind die besten Picks (Dareus, Fairley) schon gezogen. Deshalb sollte man das Backfield verstärken - und da kommt Patrick Peterson ins Spiel. Seine Fähigkeit, gegnerische Spielzüge zu lesen und vor allem seine sicheren Hände machen ihn zu einer gefährlichen Waffe, die sowohl als Safety aber auch als Corner eingesetzt werden kann.
8. Tennessee Titans (Koblenzer): Robert Quinn, DE, North Carolina
Tennessee hatte 2010 absolut keinen Pass-Rush. Außerdem ist die Defensive-Line der Titans sehr dünn besetzt. Deshalb ist Robert Quinn die beste Wahl. Für mich ist er der beste Defensive End im kompletten Draft. Er ist ein explosiver Spieler und kann sowohl gegen den Lauf als auch gegen den Pass gut verteidigen und sollte direkt in der Startformation stehen.
Teil II: Dallas bis Jacksonville
9. Dallas Cowboys (maschemist): J.J. Watt, DE, Wisconsin
Die größten Baustellen der Cowboys sind die O-Line, Safety und Defensive End. Da es in diesem Jahr aber keinen Safety gibt, der einen so frühen Pick rechtfertigen würde, bleiben noch O-Line und Defensive End. Meine Wahl: J.J. Watt. Er ist ein prototypischer 3-4-End mit einer sehr professionellen Arbeitseinstellung. Dadurch ist er genau der Typ Spieler, den sich Head Coach Jason Garrett wünscht. Alternativen: Tyron Smith und Prince Amukamara.
10. Washington Redskins (Tobias131286): Julio Jones, WR, Alabama
Bei den Redskins brennt es an allen Ecken und Enden! Ein besonders großes Loch klafft aber hinter Santana Moss auf der Wide-Receiver-Position. Deshalb lautet mein Pick: Julio Jones. Jones hat im Combine absolut überzeugt und wer auch immer in Washington nächstes Jahr als Quarterback spielen darf, wird diesen Typ ohne Zweifel lieben. Eine weitere Möglichkeit wäre Tyron Smith, OT, USC.
11. Houston Texans (NicoMadi): Da'Quan Browers, DL, Clemson
Die Bedürfnisse in Houston liegen auf der Hand: Die Defense muss verstärkt werden. Und da Da'Quan Browers noch auf dem Board ist, ist er die logische Konsequenz. Er kann in der D-Line alles spielen, ist sowohl gegen den Pass als auch gegen den Lauf stark. Wäre Browers nicht mehr auf dem Board, würde Aldon Smith eine weitere Option sein.
12. Minnesota Vikings (maschemist): Tyron Smith, OT, USC
Das Spiel von beiden Tackles (Loadholt rechts, McKinnie links) war letzte Saison eher suboptimal. Möchte man auf einen neuen, jungen QB setzen, muss dieser besser beschützt werden. Und genau das kann Tyron Smith. An dieser Stelle einen QB zu draften macht außerdem wenig Sinn, da keiner der noch verfügbaren Passgeber einen 12th-Overall-Pick wert wäre. Da auch die CB-Position ein Update benötigt, ist Amukamara eine Alternative.
13. Detroit Lions (korsakoff): Prince Amukamara, CB, Nebraska
Ein Jahr nach Ndamukong Suh kriegen die Lions den nächsten Nebraska Cornhusker mit afrikanischen Wurzeln und unorthodoxem Namen. Diesmal kein Pass Rusher, sondern ein Defensive Back. Denn spätestens seit dem Patriots-Spiel ist klar: Die Lions haben eine zu schwache Passverteidigung. Und weil der beste Left Tackle (eigentlich der wichtigere Pick für die Lions) gerade an die Vikings gegangen ist, holen sie nun eben den Prince.
14. St. Louis Rams (maschemist): Aldon Smith, DE, Missouri
Getty Rams-Defensive-End James Hall ist schon 34 Jahre alt und seine 10,5 Sacks in der letzten Saison waren eher eine Ausnahme - und sicher nicht mehr die Regel. Als Ersatz können die Rams Aldon Smith holen und ihn zunächst als Situational-Pass-Rusher einsetzen, um ihn so langsam ans NFL-Geschäft heranzuführen. Und genau das ist mein Pick. Allerdings könnten sich die Rams auch genauso gut für Cameron Jordan (Defensive End, University of California) entscheiden.15. Miami Dolphins (Koblenzer): Mark Ingram, RB, Alabama
Miami braucht Run-Power - und zwar eine ganze Menge. Ingram ist der beste Running Back des Drafts. Er ist schnell, er rennt oft einfach durch die Verteidiger hindurch, ist stark genug, um Tackles zu brechen und er kann gut blocken. Kurz: Mark Ingram ist das komplette Paket! Er bringt alles mit, was ein großartiger Running Back braucht.
16. Jacksonville Jaguars (Seminole): Cameron Jordan, DE, Cal
Ein ungeschriebenes Gesetz besagt: Die Jaguars brauchen jedes Jahr einen neuen Defensive End. Weil aber Tyson Alualu letztes Jahr gut war und Cameron Jordan vom gleichen College kommt und somit wenigstens gleich gut wird, brauchen sie heuer zum letzten Mal einen Defensive End. Punkt. Andere Alternativen sind: Irgendein Defensive End, der noch verfügbar ist. Die Option der Herzen: Quarterback Christian Ponder (Florida State).
Teil III: Von New England bis New Orleans
17. New England Patriots (MoD): Mike Pouncey, OL, Florida
Bei den Patriots kommt es immer anders, als man denkt. Mein Tipp: Mike Pouncey. Sein Bruder Maurkice hat die Liga reformiert und einen Super-Bowl-Winning-Center der Steelers in Pittsburgh gleich zu Saisonbeginn aus der Lineup geschmissen. Die Anlagen und Möglichkeiten hat auch Mike Pouncey. Die O-Line ist seit Jahren das Prunkstück der Patriots, wird aber zum Teil jetzt auch alt. Coach Bill Belichick holt sich gerne junge, sehr talentierte Liner und gibt ihnen auch die Chance - siehe Sebastian Vollmer.
18. San Diego Chargers (NuggetRabbit): Ryan Kerrigan, DE, Perdue
Top in Offense, top in Defense = keine Playoffs. Das sind die Chargers. Aber wen sollen sie draften? Denn was wählen, wenn man eigentlich schon alles hat? Neue Receiver wären sicherlich nicht schlecht, doch ich gehe davon aus, dass die Chargers ihr Hauptaugenmerk auf die Defense legen werden. Deshalb entscheide ich mich für den Defensive End Ryan Kerrigan. Er könnte in der 3-4-Defense der Chargers den Outside Linebacker geben.
19. New York Giants (rcz): Anthony Castonzo, OL, Boston College
Coach Tom Coughlin möchte mehr Laufspiel zeigen und Quarterback Eli Manning nicht für über 4000 Yards werfen lassen müssen. Das Problem: die O-Line wird nicht jünger und hatte zuletzt mit Verletzungsproblemen zu kämpfen. Der logische Pick: Anthony Castonzo. Ein verletzungsresistenter, intelligenter und körperlich robuster Spieler.
20. Tampa Bay Buccaneers (bucs): Akeem Ayers, OLB, UCLA
Drei Positionen kommen bei den Buccaneers in Frage: ein Pass-Rusher, ein Offensive Tackle oder ein Cornerback. Doch wo ist noch der beste Spieler verfügbar und welche Position ist am nötigsten? Die Antwort: Akeem Ayers. Die Bucs brauchen dringend einen guten Pass-Rusher, der auch in der Lage ist, das Running Game kompromisslos und hart zu stoppen. Er würde gut in das 4-3-Schema von Coach Raheem Morris passen und könnte auch im Notfall Defensive End spielen.
21. Kansas City Chiefs (korsakoff): Phil Taylor, NT, Baylor
Getty Was die Offense der Chiefs braucht, ist ein Wide Receiver. Spieler der Kategorie Titus Young (Boise State) oder Torrey Smith (VT) könnten aber auch noch später im Draft zu haben sein. Deshalb ist die Defensive Line das größte Sorgenkind im Draft. Gesucht: Der Nose Tackle der Zukunft. Und der gesuchte "Fettsack" heißt - jedenfalls bei mir - Phil Taylor und ist ein Mann mit Dampfwalzen-Maßen. Da schaut man in der NFL schon mal über Taylors Vergangenheit als Verbrecher hinweg.22. Indianapolis Colts (SunnyB): Nate Solder, OT, Colorado
Die Colts brauchen Verstärkung in O-Line & D-Line. Da Peyton Manning als Face of the Franchise nicht jünger wird, wird man ihm diesen Pick widmen. In Form von Nate Solder. Der ist ein Riesentalent und hat die Veranlagungen eines Top-Left-Tackles. Seine größte Stärke ist die Pass-Protection: In 1400 Pass-Situationen am College ließ er lediglich 5 Sacks zu. Anstelle von Solder könnten sich die Colts aber auch für Gabe Carimi entscheiden.
23. Philadelphia Eagles (V3N0M): Gabe Carimi, OL, Wisconsin
Die O-Line bereitete den Eagles die größten Sorgen in der abgelaufenen Saison. Deshalb ist Carimi als unmittelbare Verstärkung der Line der wohl vernünftigste Pick. Sein Körper erinnert mit 2,01 Metern und 143 Kilogramm an Jon Runyan, was Boss Andy Reid direkt ein Lächeln ins Gesicht zaubern sollte. Viele sehen in ihm vor allem einen Run-Blocker, aber er war im College auch in der Pass-Protection nicht zu verachten.
24. New Orleans Saints (DICSANTANA): Justin Houston, LB, Georgia
Schwere Entscheidung. Aber fest steht: Die Front-Seven muss im Bezug auf den Pass-Rush verstärkt werden. Nur auf welcher Position? Ich habe mich am Ende für einen Linebacker entschieden: Justin Houston. Er ist ein sehr explosiver OLB mit herausragenden Pass-Rush-Fertigkeiten. Er kann den Druck auf die gegnerischen QBs erhöhen, ähnlich wie ein Clay Matthews bei Green Bay. Mit seiner Athletik ist er eine große Verstärkung.
Teil IV: Von Seattle bis Green Bay
25. Seattle Seahawks (NigelOclamus): Jimmy Smith, CB, Colorado
Seattle muss dringend seine Secondary verstärken. Nur die Broncos haben letztes Jahr mehr Big Plays (+20 Yards) hinnehmen müssen. Da fällt die Wahl auf Jimmy Smith nicht schwer. Er ist groß, hat eine gute Reichweite, ist schnell und wäre eine sehr gute Unterstützung für Earl Thomas. Sorgen macht jedoch seine nicht ganz einfache Vergangenheit. Was für Pete Carroll aber nicht unbedingt zum Problem werden sollte, da er schon bewiesen hat, mit "schwierigen" Charakteren umgehen zu können.
26. Baltimore Ravens (SunnyB): Muhammad Wilkerson, DT, Temple
Die Ravens benötigen Verstärkung in der Secondary und auch ein schneller Receiver (wie Torrey Smith, Maryland) würde ihnen gut tun. Aber da Cornerback Jimmy Smith gerade an die Seahawks ging und ich glaube, dass man einen schnellen Reciever auch in den späteren Runden noch findet, nehme ich hier den besten Spieler, der noch verfügbar ist: Muhammad Wilkerson. Er passt perfekt ins 3-4-Scheme der Ravens und könnte dort neben Haloti Ngata die Defensive-End-Position bekleiden.
27. Atlanta Falcons (klit): Adrian Clayborn, DE, Iowa
Getty Es stellt sich nur die Frage: O-Liner oder Defensiv End? Aus der Starting-O-Line werden drei Spieler Free Agents, ein anderer spielt unkonstant und der fünfte im Bunde hat die 30 schon lange überschritten. Hier besteht also definitiv Bedarf. Allerdings sind die Topleute schon weg. Deswegen zum größten Problem der Falcons: dem Pass-Rush. Gesucht wird also ein DE für Pass-Situationen. Clayborn hat das Zeug dazu und wäre an Draft-Position 27 für die Falcons eine gute Wahl.28. New England Patriots (MoD): Brooks Reed, DL, Arizona
Nachdem mit dem ersten Pick die O-Line gestärkt wurde, muss nun der Pass-Rush verstärkt werden. Besonders im Playoff-Spiel gegen die Jets wurde klar - ein Vince Wilfork allein reicht nicht aus. Ein Mann wie Reed wäre genau richtig. Er verfügt über guten Speed und hervorragendes Spielverständnis sowie Stärke. Er wäre flexibel einsetzbar und könnte sowohl in der Mitte als auch außen spielen. Ein großes Talent, braucht aber Feinschliff.
29. Chicago Bears (MoD): Derek Sherrod, OL, Mississippi State
Es ist klar, was die Bears brauchen: Protection für Jay Cutler! Bitter ist in diesem Fall, dass die Bears so spät picken müssen und die meisten Hochkaräter schon weg sind. Ich habe mich für Sherrod entschieden, weil er in seiner Entwicklung schon sehr weit ist, für einen Mann seiner Statur eine unglaubliche Bewegung hat und auch noch sehr athletisch ist. Er kann mit gutem Offseason-Practice sofort in eine Starterrolle rücken.
30. New York Jets (maschemist): Corey Liuget, DL, Illinois
Die Jets bräuchten einen Pass Rusher, aber es ist keiner mit 1st-Round-Potential da. Sie bräuchten einen neuen Nose Tackle, aber es ist keiner mit 1st-Round-Potential da. Sie könnten einen Defensive Back gebrauchen, aber es ist keiner mit 1st-Round-Potential da. Man könnte einen Receiver holen, aber es ist keiner mit 1st-Round-Potential da. Deshalb entscheiden sich die Jets für den Best Player Available - und das ist in meinen Augen Corey Liuget. Er könnte gleich in New Yorks D-Line-Rotation einsteigen.
31. Pittsburgh Steelers (duderino11): Aaron Williams, CB, Texas
Die größte Steelers-Baustelle heißt: Cornerbacks. Wie zuletzt beim Super Bowl gesehen, kann Troy Polamalu nicht alles alleine machen. Deshalb picke ich Aaron Williams. Nachdem Patrick Peterson, Prince Amukamara und Jimmy Smith schon weg sind, ist er die beste Alternative. Er ist groß, schnell, aggressiv und stark beim Abfangen von Pässen. Er muss aber noch an seiner Technik feilen und physischer spielen. Das Starterpotential ist jedenfalls vorhanden und Pittsburgh ein guter Ort, um zu reifen.
32. Green Bay Packers (GForce): Randall Cobb, WR, Kentucky
James Jones ist Free Agent, Donald Driver wird nicht jünger. Daher könnten es die Packers auf einen Receiver abgesehen haben. Eine Möglichkeit: Randall Cobb. Händeringend sucht man in Green Bay allerdings weiterhin nach einem Gegenstück zu Clay Matthews. Hier ist das Feld aber bereits ziemlich ausgedünnt, daher habe ich die Finger davon gelassen. In den weiteren Runden wird man hier aber wahrscheinlich auch einen Versuch wagen.
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