Tom Brady hat sich erneut zu Donald Trump geäußert - und erklärt, wie die eigentümliche Verbindung vor 15 Jahren zu Stande kam. Die New England Patriots müssen mit LeGarrette Blount derweil einen weiteren Running Back ersetzen. Peyton Manning trainiert wieder - und Johnny Manziels Unterschrift wird immer wertvoller.
Tom Brady spricht über Donald Trump
Donald Trump schickt sich an, republikanischer Kandidat für die Präsidentschaftswahlen in den USA im kommenden Jahr zu werden. Der Washington Post sagte er nun, dass die Unterstützung von Tom Brady für seine guten Umfragewerte in Boston sei. Brady hatte in der Vergangenheit bereits bestätigt, mit Trump befreundet zu sein.
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Als er am Donnerstag in seinem wöchentlichen Radio-Interview darauf angesprochen wurde, erklärte er: "Donald ist ein guter Freund von mir, ich kenne ihn schon lange. Ich unterstütze alle meine Freunde." Sie seien befreundet, seit Brady vor 15 Jahren Teil einer Jury in einem Schönheitswettbewerb von Trump gewesen war. "Er hat mich immer zum Golfspielen eingeladen. Ich habe seine Gesellschaft immer genossen."
Brady erklärte weiter, Trumps Karriere aus der Wirtschaft ins Fernsehen und nun in die Politik sei "bemerkenswert". Eine Antwort auf die Frage, ob er Trump als Präsidentschaftskandidat empfehle, blieb Brady allerdings schuldig.
Saisonaus für LeGarrette Blount
Vor einigen Wochen hatten die Patriots bereits Dion Lewis für den Rest der Saison verloren. Nun kommt auch noch LeGarrette Blount dazu. Wie NFL Media Insider Ian Rapoport berichtet, fällt der Running Back mit einer Hüftverletzung aus, die er sich gegen die Houston Texans zugezogen hatte.
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Damit werden die Optionen für Coach Bill Belichick im Backfield immer dünner. Nach Blounts Ausscheiden hatten sich Brandon Bolden und James White die Snaps geteilt. Zudem nahm das Team den früheren Denver Bronco Montee Ball unter Vertrag, er wird zunächst im Trainingsteam der Patriots mitwirken.
Zudem muss das Team auf Defensive Tackle Dominique Easley verzichten. Er hatte sich gegen die Texans eine Verletzung am Oberschenkel zugezogen und wurde ebenfalls auf die "Injured Reserve"-Liste gesetzt.
Osweiler startet gegen die Steelers
Die Broncos haben am Dienstag bekanntgegeben, dass Brock Osweiler auch am kommenden Sonntag gegen die Pittsburgh Steelers auf der Quarterback-Position starten wird. Zudem soll Peyton Manning am Mittwoch zum ersten Mal seit November wieder trainieren. Manning war nach desaströser Leistung gegen die Kansas City Chiefs ausgewechselt worden, danach war bekannt geworden, dass er unter anderem an einer Fußverletzung laboriert.
Broncos-Head Coach Gary Kubiak hat sich allerdings weiterhin nicht auf einen generellen Starting Quarterback festgelegt. Stattdessen wird er wohl weiter von Woche zu Woche entscheiden - abhängig von Osweilers Leistung und Mannings gesundheitlichen Fortschritten.
Wird Manziels Unterschrift verkauft?
Am Sonntag machte Johnny Manziel mal wieder Schlagzeilen, als er vor dem Spiel gegen die San Francisco 49ers eine 100-Dollar-Note eines Fans signierte. Dieser erklärte nun, sein Souvenir sei zu haben - aber nur für den richtigen Preis. "Wir hatten Angebote von bis zu 1000 Dollar in den sozialen Medien, aber wir wissen nicht, ob die echt sind", gab Caleb Leach gegenüber ESPN zu Buche. "Wir werden erst einmal abwarten und schauen, was es wert ist."
Er habe im Stadion auch eine neue Kappe gehabt, "aber ich wollte nicht, dass er die signiert", so Leach. "Er hatte sein Pokerface auf. Er sah den Geldschein und hat kurz gegrinst. [...] Einen Fünfdollarschein hätte er wohl ignoriert." Er hoffe nun auf eine große Karriere von Manziel: "Ein paar Super Bowls und die Hall of Fame wären nicht übel." Bis dahin sei der Geldschein aber erst einmal gut versteckt.
Gordon nach Sperre "erleichtert"
Josh Gordon, Wide Receiver der Cleveland Browns, war vor der Saison wegen der Einnahme unerlaubter Substanzen für die komplette Spielzeit gesperrt worden. In einem Video mit proathlete tv hat er sich nun zu Wort gemeldet. "In gewisser Weise war ich erleichtert. Es war traurig und auch beschämend, aber ich dachte mir dann: Mann, ich wollte zu viel, zu schnell. Ich muss mal runterkommen. Ich bin froh, dass mir ein schneller Tritt in den Hintern verpasst wurde, damit ich erkenne, was zählt und was nicht." In dieser Zeit habe er sich vor allem mit Kunst beschäftigt.