Nach den chaotischen Begegnungen in der Vorwoche beginnt nun der Alltag der NFL-Saison. Während in Pittsburgh Upset-Gefahr besteht, droht den Baltimore Ravens ein Fehlstart in die neue Spielzeit. In diesem Jahr tippt SPOX-Redakteur Marcus Blumberg jede Woche alle Spiele.
Den kompletten Sonntag gibt es sowohl in der deutschen Konferenz ENDZN sowie in der Original-Konferenz NFL RedZone live auf DAZN. Los geht es jeden Sonntag ab 19 Uhr live.
NFL Predictions Week 2 2021
Washington Football Team (0-1) - New York Giants (0-1) (Fr., 2.20 Uhr live auf DAZN)
Beide haben zum Auftakt verloren, doch während Washington nur denkbar knapp den Chargers unterlag, war die Pleite der Giants schon relativ deutlich. Hinzu kommt nun der Faktor kurze Woche, der bei den G-Men dagegen spricht, dass Saquon Barkley eine deutlich größere Rolle einnehmen wird, nach seinem eher dezenten Auftritt in Woche 1. Und beim Football Team stellt sich die Frage, was sich auf die Schnelle durch den Ausfall von Ryan Fitzpatrick (Hüfte) verändert. Taylor Heinicke überzeugte beim Auftritt gegen Los Angeles einigermaßen .
Unterm Strich stehen sich hier auf dem Papier zwei starke Defenses gegenüber, wobei die Offensive Line der Giants erneut nicht allzu gut aussah und gegen die bärenstarke Front Washingtons wohl abermals große Probleme kriegen dürfte. Da es ein Thursday Night Game ist, kommen dann wohl nochmal ein paar weitere Defizite hinzu, weil die Zeit zur Vorbereitung extrem verkürzt ist. Das Spiel wird ein Toss up.
Tipp: Washington vs. Giants 20:17
Chicago Bears (0-1) - Cincinnati Bengals (1-0) (So., 19 Uhr)
Woche 1 brachte einige Überraschungen, darunter den Sieg der Bengals über die Vikings. Nun treffen sie direkt auf den nächsten NFC-North-Gegner, der abermals mit im Prinzip guter Defense daherkommt. Besonders positiv war, dass die Connection zwischen Joe Burrow und Ja'Marr Chase bestens funktionierte - das macht Hoffnung. Weniger Hoffnung hingegen machte die eigene Offensive Line, denn Burrow stand schon wieder mächtig unter Druck und kassierte fünf Sacks. Das sollte den Bears Mut machen, nachdem sie gegen Matthew Stafford am Sonntagabend kaum Zugriff hatten.
Das größte Problem der Bears bleibt jedoch die Offense, die hinter der wackligen O-Line wenig inspirierend wirkte und weiter an Andy Dalton festhalten wird. Rookie Justin Fields dürfte auch beim Heimdebüt seine Gastauftritte bekommen, aber ob das reicht, nachdem auch die Bengals zuletzt guten Zugriff hatten im Pass Rush? Stand jetzt bringt Zac Taylors Team mehr Feuerpower mit, während Chicago ein wenig auf der Stelle tritt.
Tipp: Bears vs. Bengals 17:20
Cleveland Browns (0-1) - Houston Texans (1-0) (So., 19 Uhr)
Auch ein blindes Huhn findet bekanntlich hin und wieder ein Korn. Und auch der Trümmerhaufen Texans-Kader scheint nicht ganz hoffnungslos zu sein. Aber das könnte auch am überforderten Eindruck gelegen haben, den die Jaguars hinterlassen haben. Die Texans bleiben nämlich für mich weiter das am schlechtesten besetzte Team der NFL und gegen einen wirklich guten Gegner dürfte sich das auch zeigen.
Die Browns sind ein solcher. Ihnen war es bis zu einem gewissen Punkt gelungen, sogar die Chiefs in Schach zu halten - bis dann ihr Punter den Snap fallen ließ und Mahomes den Ball kurz vor der eigenen Endzone auf dem Silbertablett mit Schleifchen drum servierte. Dann ging es den Bach runter. Doch wenn wir uns aufs Positive dieser Vorstellung fokussieren, dann sollte es den Browns gelingen, den ersten Sieg einzufahren, selbst nach dem erneuten Ausfall von OBJ.
Tipp: Browns vs. Texans 36:17
Indianapolis Colts (0-1) - Los Angeles Rams (1-0) (So., 19 Uhr)
Das Debüt von Carson Wentz bei den Colts verlief suboptimal, ließ aber schon ein paar Rückschlüsse darauf zu, auf welchem Niveau er sich dieser Tage nach schwieriger Vorbereitung bewegt. 15 seiner 38 Pässe gingen auf Running Backs, davon sieben auf Jonathan Taylor, der nun wirklich keine Bereicherung im Passspiel ist. Die Tight Ends wiederum sahen nur sechs Targets insgesamt, während der designierte Top-Receiver in Abwesenheit von T.Y. Hilton Zach Pascal war (5 Targets, 4 REC, 43 YDS, 2 TD). Das heißt für mich: Viele kurze Pässe ohne großes Risiko, auch, weil das Zusammenspiel mit den Kollegen einfach noch nicht da ist.
Gegen die Rams wird dies zum größeren Problem, da auch die O-Line noch wackelt und Wentz gegen Seattle allein zehn QB-Hits und drei Sacks einstreckte. Aaron Donald und Co. dürfte das gefallen. Andererseits präsentierten sich die Rams auch offensiv in starker Frühform: Matthew Stafford zeigte, dass er und Sean McVay schon jetzt auf einer Wellenlänge funken. Das dürfte künftig nur besser werden.
Tipp: Colts vs. Rams 17:24
Miami Dolphins (1-0) - Buffalo Bills (0-1) (So., 19 Uhr)
Die Dolphins schafften einen seltenen Sieg in New England, profitierten dabei aber vor allem von zwei sehr gut geskripteten Drives zu Beginn der beiden Halbzeiten. Ansonsten kam herzlich wenig von der eigenen Offense, in der Tua Tagovailoa meist ins Schleudern geriet, wenn der erste Read nicht da war. Entweder steigert sich die Offense grundlegend oder es wird künftig zu Problemen kommen.
Die Bills wiederum kamen offensiv kaum in Tritt gegen den starken Pass Rush der Steelers und wurden defensiv letztlich durch schnelle kurze Pässe überrumpelt. Tua wies bislang nicht nach, schnelle Pässe konsequent werfen zu können - kurze dagegen schon. Am Ende dürfte hier entscheiden, wer weniger Fehler in der eigenen Offense macht, beziehungsweise welche Defense mehr davon erzwingt und ausnutzt.
Tipp: Dolphins vs. Bills 16:20
New York Jets (0-1) - New England Patriots (0-1) (So., 19 Uhr live auf DAZN)
Zach Wilson merkte man gegen die Panthers durchaus noch an, dass Preseason und Regular Season schon zwei komplett andere Disziplinen sind. Kurzum: Es wurde komplizierter, das Spiel war nicht mehr verlangsamt für ihn und er zahlte gerade zu Beginn Lehrgeld. Er schwamm sich dann etwas frei gegen die Panthers, litt aber auch merklich unter der löchrigen O-Line, die nun auch noch Left Tackle Mekhi Becton verloren hat.
Das alles spielt den Patriots und Bill Belichick in die Karten. Gegen einen Rookie-QB wird seine Defense meist besonders unangenehm, zudem sollte der neuformierte Pass Rush gegen diese Line funktionieren. Offensiv bleibt abzuwarten, wie viel man Mac Jones letztlich zutraut - gegen die Dolphins war dies noch nicht allzu viel. Gemäß der gezeigten Leistungen und nach den Fumbles der jungen Running Backs könnte es aber durchaus sein, dass nun doch mehr aufs Passspiel gesetzt wird.
Tipp: Jets vs. Patriots 13:20
Philadelphia Eagles (1-0) - San Francisco 49ers (1-0) (So., 19 Uhr)
Die Art und Weise, wie die Eagles die Falcons zum Auftakt zerlegt haben, war schon sehr überraschend. Speziell im Passspiel zeigte Jalen Hurts einiges und das Zusammenspiel mit DeVonta Smith funktionierte schon sehr gut. Die große Frage ist nun allerdings, ob sich eine solche Leistung wiederholen lässt, besonders gegen einen deutlich besseren Gegner mit deutlich besserer Defense und Offense.
Die 49ers wiederum überrannten die Lions phasenweise und dominierten vor allem durch die Luft. Die O-Line stand und Jimmy Garoppolo hatte wenig Mühe, seine Top-Targets in Szene zu setzen. Das Laufspiel funktionierte auch, obwohl Raheem Mostert sich früh schwer verletzte und den Rest der Saison verpassen wird. Nun ist diese Partie wohl ein Härtetest für beide Seiten. Speziell die O-Lines, die in der Vorwoche so gut aufspielten, dürften nun besonders gefordert sein. Beide dominierten die Partien, bekommen es nun aber mit deutlich besseren defensiven Fronts zu tun. Hier liegt der Schlüssel.
Tipp: Eagles vs. 49ers 24:27
Pittsburgh Steelers (1-0) - Las Vegas Raiders (1-0) (So., 19 Uhr)
Für mich stellt sich in dieser Partie eigentlich nur eine Frage: Gelingt es Jon Gruden und Co., zwei Wochen in Folge auf Topniveau zu spielen? Konstanz war den Raiders bislang immer abgegangen und solche wird es brauchen, um in der NFL mal wieder erfolgreich zu sein. Gegen die Ravens beeindruckte vor allem die Defense, die nahezu ohne zu blitzen sehr viel Druck kreierte und die Line of Scrimmage weitestgehend im Griff hatte. Eigentlich wurden die Raiders im denkwürdigen Monday Night Game der Vorwoche nur dann richtig gefährlich, wenn Lamar Jackson aus der Struktur ausbrach und selbst Plays kreierte.
Die Steelers jedenfalls werden diesen Luxus mit Ben Roethlisberger nicht mehr haben. Sie müssen auf kurze Pässe vertrauen, um in erster Linie die weiterhin bestehenden Defizite der eigenen Offensive Line zu übertünchen. Und auch das Run Game wird so weiterhin nicht funktionieren, Najee Harris hin oder her! Glücklicherweise bleibt die Defense äußerst opportunistisch, sodass auch gegen die Raiders einiges möglich ist, zumal deren O-Line künftig auf Right Guard Denzelle Good verzichten muss. Beide Teams dürften voller Selbstvertrauen ins Duell gehen, doch hier besteht Upset-Gefahr.
Tipp: Steelers vs. Raiders 22:24
Carolina Panthers (1-0) - New Orleans Saints (1-0) (So., 19 Uhr)
Die Panthers besiegten zum Start die Jets und profitierten dabei von ihrer guten Defense und der McCaffrey-Show (187 Scrimmage Yards, TD). Ein Stilmittel, auf das sie generell vertrauen können. Zudem half es, gegen einen Rookie-Quarterback anzutreten, der noch etwas braucht, um in der NFL vollends Fuß zu fassen.
Die Saints wiederum zerlegten einfach mal die Green Bay Packers und dominierten diese Begegnung zur Überraschung aller nach Belieben. Speziell Jameis Winston zeigte eine äußerst effiziente Vorstellung mit 5 Touchdowns bei nur 148 Passing Yards (14/20), während hauptsächlich die Defense brillierte. Jedoch drohen nun mit Cornerback Marshon Lattimore (Daumenoperation) und Edge-Verteidiger Marcus Davenport (Brustmuskelverletzung) zwei wichtige Säulen wegzubrechen. Offensiv wiederum ist Center Erik McCoy an der Wade verletzt.
Tipp: Panthers vs. Saints 17:20
Jacksonville Jaguars (0-1) - Denver Broncos (1-0) (So., 19 Uhr)
Die Jaguars kamen gegen die Insolvenzmasse der Houston Texans unter die Räder und waren dabei in allen Belangen unterlegen. Gerade offensiv wirkte alles sehr statisch, eintönig, einfallslos. Ehrlich gesagt also in etwa so, wie das mit dem Konstrukt Urban Meyer als Head Coach, Darrell Bevell als Offensive Coordinator und Brian Schottenheimer als Passing Game Coordinator zu erwarten war. Dass auch die Defense versagte, war hingegen nicht vollends überraschend.
Die Broncos wiederum gewannen erstaunlich deutlich gegen die Giants. Erstaunlich deshalb, weil Teddy Bridgewater deutlich souveräner auftrat als gedacht. Nun muss er zwar auf Wide Receiver Jerry Jeudy verzichten, hat aber noch genügend andere Playmaker, zudem funktionierte das Zusammenspiel mit den Tight Ends ziemlich gut. Darüber hinaus dürfte die Defense von Vic Fangio mit all ihren Überraschungen eine große Herausforderung für Trevor Lawrence darstellen.
Tipp: Jaguars vs. Broncos 13:30
Arizona Cardinals (1-0) - Minnesota Vikings (0-1) (So., 22.05 Uhr)
Kyler Murray spielte gegen die Titans groß auf und wurde direkt mal in die Reihe der MVP-Kandidaten erhoben. Gegen Minnesota wird der Schwierigkeitsgrad etwas erhöht, was die gegnerische Defense betrifft. Selbige setzte Joe Burrow gehörig unter Druck, jedoch wird sich Murray mit seiner Mobilität sicherlich besser befreien können. Zudem dürfte das Receiving Corps der Cardinals klare Vorteile im Matchup mit der Vikings-Secondary haben.
Bei den Vikings lässt sich festhalten, dass die eigene Offense trotz ordentlicher Zahlen nicht allzu sattelfest wirkte, was auch an der eigenen O-Line lag, in der Left Tackle Christian Darrisaw schmerzlich vermisst wurde. Auch für Woche 2 ist er fraglich, was angesichts der derzeitigen Verfassung von Chandler Jones (5 Sacks gegen Tennessee) zum größeren Problem werden könnte.
Tipp: Cardinals vs. Vikings 30:23
Tampa Bay Buccaners (1-0) - Atlanta Falcons (0-1) (So., 22.05 Uhr)
Die Bucs taten sich schwer mit den Cowboys, was zum Teil an Dak Prescott lag, zum Teil aber auch an der eigenen Engstirnigkeit im Play-Calling. Es wurde mal wieder zu häufig aufs Laufspiel in early Downs gesetzt, zudem leistete man sich insgesamt vier Turnover. Stellen die Bucs diese Fehler ab, sollte es ein ruhiger Sonntagnachmittag werden, zumal Tom Brady sich bereits wieder in Topform befindet.
Und die Falcons? Die dürften nach ihrer Klatsche gegen die Eagles noch ihre Wunden lecken und nach Antworten suchen - auf allen Ebenen. Dass sie diese aber auch finden gegen den Champion, erscheint doch mehr als fraglich.
Tipp: Buccaneers vs. Falcons 38:16
Los Angeles Chargers (1-0) - Dallas Cowboys (0-1) (So., 22.25 Uhr)
Wie in der Vorwoche prognostiziert, haben die Chargers am Ende tatsächlich ein enges Spiel gegen Washington gewonnen. Nun geht es direkt weiter gegen die NFC East, jedoch gegen ein Team mit einer deutlich besseren Offense, aber nicht so guten Defense. Generell stand die eigene O-Line aber überwiegend stabil gegen Washington, was äußerst positiv ist. Allerdings kam L.A.s Offense noch nicht so recht zur Geltung, was etwa daran zu sehen ist, dass Receiving Back Austin Ekeler zum Beispiel kein einziges Target sah. Das dürfte sich schnell ändern. Ebenfalls interessant ist, dass das Passspiel weiterhin hauptsächlich "outside the Numbers" stattfand, also Pässe kaum über die Mitte gingen.
Letzteres könnte aber gegen die Cowboys gut sein, denn deren defensive Playmaker tummeln sich essentiell alle in der Mitte, außen bleibt diese Unit anfällig. Erschwerend kommt hinzu, dass Top-Edge-Rusher DeMarcus Lawrence wochenlang fehlen und auch Randy Gregory gegen L.A. möglicherweise ausfallen wird. Jedoch bleibt das Prunkstück die Offense, die gegen eine imposante Bucs-Defense schon sehr viel Schaden angerichtet hat. Dak Prescott mag noch nicht bei 100 Prozent sein mit seiner Schulter, doch gelingt es ihm offenbar dennoch, die Pässe zu seinen Playmakern zu bringen. Michael Gallup wird erstmal fehlen, aber eine noch größere Rolle für CeeDee Lamb neben Amari Cooper dürfte nicht schlecht sein. Insgesamt scheinen Shootouts bei den Cowboys weiterhin eher Regel denn Ausnahme zu sein.
Tipp: Chargers vs. Cowboys 30:33
Seattle Seahawks (1-0) - Tennessee Titans (0-1) (So., 22.25 Uhr)
Während Seattles Offense wie früher üblich eher von Big Plays lebte, zeigte die Defense gute Ansätze im Pass Rush, diverse Spieler halfen mit und sorgten für Pressures. Die Tiefe an der Front ist also wieder ein Faktor in dieser Unit. Zudem hielten die Seahawks das durchaus gute Run Game der Colts bei 3,8 Yards pro Carry, was ein Indikator auch für das Spiel gegen Tennessee sein kann. Auch die Titans würden gerne über den Run ihre Offense aufbauen.
Das allerdings gelang gegen die Cardinals überhaupt nicht. Rushing Champ Derrick Henry war lange Zeit überhaupt kein Faktor und erschwerend hinzu kam, dass die O-Line komplett überfordert war gegen Chandler Jones und Co. an der Front. Einen solch gefährlichen Pass-Rusher haben die Seahawks nicht, aber auch ohne ihn bleibt die Titans-Line ein Fragezeichen. Ebenso problematisch war die Tatsache, dass die Offense anders als im Vorjahr noch keinen Rhythmus und keine klaren Ideen hatte. Zudem passte das Zusammenspiel mit Julio Jones noch nicht. Den Titans droht ein Fehlstart.
Tipp: Seahawks vs. Titans 31:23
Baltimore Ravens (0-1) - Kansas City Chiefs (1-0) (Mo., 2.20 Uhr live auf DAZN)
Langweilig waren die Auftaktpartien dieser beiden Teams keineswegs. Die Ravens verloren einen regelrechten Thriller bei den Raiders nach 14:0-Führung, was zuvor in 81 Spielen unter John Harbaugh noch nie passiert war. Die Chiefs wiederum schafften ein spätes Comeback gegen die Cleveland Browns. Beide waren offensichtlich noch nicht bei 100 Prozent, zeigten aber zumindest Ansätze von dem, was sie so stark macht.
Während aber Lamar Jackson vieles schon wieder selbst machen musste und im Run Game nach all den Ausfällen fast auf sich allein gestellt ist, konnte sich Patrick Mahomes schon wieder auf seine Top-Playmaker Tyreek Hill und Travis Kelce verlassen. Die Personallage spricht eher gegen Baltimore, denn nun fällt auch noch Guard Tyre Phillips mit einer Knieverletzung aus, während gerade gegen KC der Ausfall von Marcus Peters besonders schwerwiegen dürfte. Seit Mahomes und Jackson in der Liga sind, hat Mahomes alle drei Duelle der beiden meist früh in der Saison gewonnen. Und auch dieses Mal geht er als klarer Favorit ins Spiel.
Tipp: Ravens vs. Chiefs 27:34
Green Bay Packers (0-1) - Detroit Lions (0-1) (Di., 2.15 Uhr live auf DAZN)
Nein, mit Ruhm haben sich die Packers nicht gerade bekleckert gegen die Saints. Die Defense bekam keinen Fuß auf die Erde und offensiv machte Aaron Rodgers, für den das 3:38 die höchste Pleite überhaupt in der Regular Season war, einen ganz schwachen Eindruck. Allerdings kommt nun mit den Lions wohl genau der richtige Aufbaugegner, um schnell wieder in die Spur zu finden.
Die Packers haben einiges gutzumachen und dürften damit äußerst motiviert ins Lambeau Field marschieren. Die Lions wiederum brachten zwar ein beachtliches Ergebnis aus dem 49ers-Spiel mit, doch der Großteil ihrer offensiven Produktion kam erst in der Garbage Time zustande. Insofern sollte man darauf nicht allzu viel geben.
Tipp: Packers vs. Lions 38:24
SPOX NFL Predictions 2021 - die Übersicht
Spielwoche | Bilanz | Alle Prognosen zum Nachlesen |
Woche 1 | 8-8 | Tipps Week 1 |
Woche 2 | 12-4 | Tipps Week 2 |
Woche 3 | 0-0 | |
Woche 4 | 0-0 | |
Woche 5 | 0-0 | |
Woche 6 | 0-0 | |
Woche 7 | 0-0 | |
Woche 8 | 0-0 | |
Woche 9 | 0-0 | |
Woche 10 | 0-0 | |
Woche 11 | 0-0 | |
Woche 12 | 0-0 | |
Woche 13 | 0-0 | |
Woche 14 | 0-0 | |
Woche 15 | 0-0 | |
Woche 16 | 0-0 | |
Woche 17 | 0-0 | |
Woche 18 | 0-0 | |
Wildcard Round | 0-0 | |
Divisional Round | 0-0 | |
Championship Sunday | 0-0 | |
Super Bowl | 0-0 | |
Zwischenstand gesamt | 20-12 |