In Woche 12 droht dem Titelverteidiger eine mächtige Klatsche, Atlanta und Washington kämpfen darum, im NFC-Playoff-Rennen zu bleiben, die Bengals und die Titans begegnen sich nach den Playoffs letztes Jahr wieder und die Jets, die Panthers und die Texans machen den Switch beim Starting Quarterback.
Den kompletten Sonntag gibt es sowohl in der deutschen Konferenz ENDZN sowie in der Original-Konferenz NFL RedZone live auf DAZN.
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NFL: Previews Week 12
Das Spiel der Woche
Tennessee Titans (7-3) vs. Cincinnati Bengals (6-4) (So., 19:00 Uhr)
- Das Rematch des Playoffspiels vom Januar hat einiges an Relevanz für die AFC-Playoffs. Die Titans haben ihre Division fest im Griff, können aber den Colts (4-6-1) noch eine Hintertür offen lassen mit einer Niederlage. Und für die Bengals zählt derzeit jedes Spiel: Die Bengals sitzen zwar auf einem Wildcard-Platz, haben aber den schwierigsten Rest-Schedule der Liga laut PFF. Gerade die Inner-Conference-Spiele sind Pflichtsiege für Cincy.
- Genau hier wäre eine rechtzeitige Rückkehr von Wide Receiver Ja'Marr Chase wichtig gewesen. Er trainierte diese Woche vier Wochen nach seiner Hüftverletzung erstmals wieder und Quarterback Joe Burrow sagte am Mittwoch noch, dass er spielen wird, aber Samstag wurde Chase dann doch mit "out" designiert. Der Reha-Fortschritt war nicht schnell genug.
- Bei den Titans hat im Gegenzug Cornerback Kristian Fulton nicht trainiert und ist fraglich für das Spiel. Ohne ihren Nummer-1-Corner wird das verteidigen der seit ein paar Wochen sehr rund laufenden Bengals Pass-Offense für die ansonsten überdurchschnittlich gut spielende Titans-Defense schwierig werden.
- Die Titans werden also eher versuchen, an der Line of Scrimmage ihre Matchups zu suchen. Star-Defensive-Tackle Jeffrey Simmons wird dabei auf den Rookie-Left-Guard Cordell Volson treffen, der mächtig strauchelt bisher. Die Bengals-O-Line hat sich im Verlauf der Saison verbessert, aber hier könnte sie ihr Nachsehen haben. Quarterback Joe Burrow wird schnell werfen müssen, wenn er nicht wieder 9 Sacks einstecken möchte wie im Januar.
- Die Titans freuen sich ihrerseits über die Rückkehr von Center Ben Jones und die Stärkung des durch-die-Mitte-Laufspiels, aber die Offensive Line ist außen anfällig: Left Tackle Dennis Daley dürfte mit Trey Hendrickson seine liebe Not haben.
- Geklärt wurde auch, dass Offensive Coordinator Todd Downing trotz seiner kurzzeitigen Verhaftung nach Alkohol-Fahrt letzte Woche nach dem Sieg in Green Bay weiterhin Offensive Coordinator bleiben wird.
Carolina Panthers (3-8) vs. Denver Broncos (3-7) (So., 19:00 Uhr)
- Die Panthers haben nach dem mageren 3-Punkte-Output gegen die Ravens genug gesehen: Baker Mayfield wurde gebencht, PJ Walker ist weiterhin angeschlagen und somit ist Sam Darnold (wieder) der Starting QB der Panthers. Er wird sich auf eine besser und besser spielende Offensive Line samt gutem Laufspiel rund um Running Back D'Onta Foreman stützen können. Gegen die blitz-freudigen Broncos wird er jede Hilfe brauchen.
- Die Broncos haben Running Back Melvin Gordon entlassen. Seine Fumbles waren das am leichtesten zu behebende Problem eines Teams, das Baustellen an vielen Ecken - allen voran beim Coaching - hat. QB Russell Wilson hatte sein mitunter bestes Spiel letzte Woche, wenn er da anschließen kann, könnte ein Sieg im Kellerduell Head Coach Nathaniel Hacketts Leine nochmal verlängern. Ansonsten wird in Denver die Frage nach der Zukunft dieser Konstellation gestellt werden müssen.
Cleveland Browns (3-7) vs. Tampa Bay Buccaneers (5-5) (So., 19:00 Uhr)
- Das Spiel gegen die Bucs ist das letzte der 11-Spiele-Sperre, die Deshaun Watson absitzen muss. Ob es einen Zusammenhang zwischen diesem Fakt und dem dieswöchigen Vandalismus im FirstEnergy Stadium gibt, ist zwar unklar, aber klar ist, dass die Browns auf das Ende der Übergangs-Ära Jacoby Brissett blicken. Brissett hatte in der Niederlage gegen Buffalo sein erstes 300-Yards-Game diese Saison, aber es ist fraglich, ob die Browns nochmal so passlastig spielen wollen. Die Drops der Anspielstationen sind zu frustrierend und das Run Blocking der Offensive Live ist deutlich besser als das Pass Blocking. Bei den Buccaneers ist Defensive Tackle Vita Vea fraglich. Bei der Bedeutung, die das Laufspiel rund um Running Back Nick Chubb in Cleveland hat, wäre ein Ausfall für das Matchup ein klarer Vorteil für die Browns, auch wenn Vea diese Saison nicht die Dominanz von früheren Tagen hatte. Alleine seine athletische Präsenz würde sehr viel Aufmerksamkeit binden.
- Die Bucs kommen erholt von ihrem London-Sieg über die Seahawks und haben - abgesehen von Vea - scheinbar die dunkelste Phase ihres Verletzungspechs hinter sich. Mit einem leichteren Schedule vor sich sind sie noch immer Favorit auf die NFC South und seit Luke Goedeke nicht mehr spielt, ist ihre Offensive Line deutlich stabiler und annulliert somit die vielleicht größte Stärke der Browns Defense.
Jacksonville Jaguars (3-7) vs. Baltimore Ravens (7-3) (So., 19:00 Uhr)
- Die Jaguars haben vielversprechende Fortschritte mit verkorksten High-Leverage-Situationen (3rd Down, Red Zone) diese Saison zunichtegemacht. Ein Sieg gegen ein vermutliches Playoff-Team wie Baltimore würde für Head Coach Doug Pederson und QB Trevor Lawrence viel bedeuten. Dafür muss Lawrence gegen die sehr gute Ravens Defense bestehen, die in den vergangenen Wochen dominant spielte.
- Bei den Ravens ist QB Lamar Jackson angeschlagen. Er wird trotz verpasstem Training am Sonntag spielen. Safety Marcus Williams trainierte zwar, wird aber nicht spielen. Alles in allem müssen die Ravens einen Weg finden, nicht auf das Niveau ihrer Gegner hinunterzuspielen, wie sie es gegen die Panthers getan haben. Die fehlenden Anspielstationen jenseits von Tight End Mark Andrews helfen nicht, aber gegen die eher maue Front 7 der Jaguars (jenseits von Josh Allen) könnte vielleicht auch ein konsistentes Laufspiel gelingen.
Miami Dolphins (7-3) vs. Houston Texans (1-8-1) (So., 19:00 Uhr)
- Die Texans haben diese Woche Quarterback Davis Mills gebencht und geben Kyle Allen die Rolle des Starters. Es dürfte am Anfang des Spiels relativ wenig Unterschied machen, wer Running Back Dameon Pierce den Ball übergibt, aber im Rückstand wird Allen hinter einer wackeligen Pass Protection werfen müssen. Das letzte Mal hatte Allen 2020 mehr als 10 Pass Attempts in einem Spiel.
- Gleichzeitig ist die Texans-Run-Defense eindeutig eine Schwachstelle. Die Dolphins werden bei einer erzielten Führung hinter dem neuen, physischen Laufstil von Running Back Jeff Wilson durchaus Wege finden, die Uhr zu melken. Dass bei den Texans Rookie Corner Back Derek Stingley nach einem Ausfall letzte Woche auch diese Woche Trainingsausfälle hatte, verspricht aber auch wenig Gutes für das Duell mit den Elite-Wide-Receivern der Dolphins.
New York Jets (6-4) vs. Chicago Bears (3-8) (So., 19:00 Uhr, live auf DAZN)
- Die Jets haben diese Woche Quarterback Zach Wilson auf die Bank gesetzt, er wird nicht mal der Backup sein gegen die Bears. Wilson spielte letzte Woche gegen die Patriots zwar unterirdisch, aber offenbar war die Pressekonferenz danach und die mangelnde Selbstreflexion ein Mitgrund, warum Head Coach Robert Saleh Wilson nicht mehr vor dem Team verantworten kann. Mike White wird gegen die desolate Bears-Defense den Start bekommen und versuchen, die gute Jets-Defense nicht aus dem Playoff-Rennen fallen zu lassen.
- Bei den Bears hat sich Quarterback Justin Fields letzten Sonntag im vierten Viertel eine Schulterverletzung auf der linken Seite zugezogen, die sich als ausgekugelte Schulter mit partiellem Bänderriss herausgestellt hat. Ob er Sonntag spielen kann, ist unklar. Die Bears haben mehrere Wochen lang Fields' Dynamik als Läufer ausgenutzt und Defenses überrascht, aber aufgrund einer doch noch fehlenden Entwicklung als Passer (und der üblen Defense natürlich) keine Siege einfahren können. Sollte die Verletzung sein Laufspiel limitieren, wären die Bears selbst, wenn er startet, wieder zurück auf "Los".
Washington Commanders (6-5) vs. Atlanta Falcons (5-6) (So., 19:00 Uhr)
- Quarterback Taylor Heinicke durfte schon 2021 gegen die Falcons ran und produzierte dabei den EPA-Höchstwert seiner Karriere: 22.4 Total EPA, 3 TDs, keine INT. Der Falcons Pass Rush ist seither nur minimal besser geworden, die Coverage eher schlechter, und beides zusammen kommt nicht an Fortschritte bei Washingtons Receivern ran. Heinicke konnte bisher trotz stellenweise wüstem Play gewinnen - gewinnen die Commanders diesmal wegen statt trotz ihm?
- Der Sieg gegen die Bears hält die Falcons im Playoff-Rennen und QB Marcus Mariota im Starter-Sattel, aber Tight End Kyle Pitts wird 6-8 Wochen ausfallen. Da Mariota so oder so kaum bis keine Chemie mit Pitts hatte, ist die Frage, wie viel sich das in der Offense bemerkbar machen wird. Die Falcons werden auch dem Washington-Pass-Rush - inklusive vermeintlicher Chase-Young-Rückkehr - mit mehr Outside Runs zu entkommen versuchen, was das Passspiel nochmal limitieren sollte.
- Da beide Teams noch Chancen auf Wild Card Spots haben, ist gerade das direkte Duell hier fast schon eine Loser-Leaves-Town-Situation.
Arizona Cardinals (4-7) vs. Los Angeles Chargers (5-5) (So., 22:05 Uhr)
- Als ob die krisengebeutelten Cardinals nicht genug Probleme hätten, hat ihr Offensive-Line-Coach und Running-Game-Coordinator Sean Kugler am Wochenende in Mexico City einen sexuellen Übergriff begangen, für den ihn das Team sofort entlassen hat. Sportlich wurde man von den 49ers vermöbelt. Jetzt kommt Quarterback Kyler Murray nach zwei Spielen verletzungsbedingter Pause wieder zurück und kann Leadership-Qualitäten beweisen. Der Twist schlechthin wäre aber, wenn die Chargers und ihre desolate Run-Defense dem anämischen Laufspiel der Cardinals just nach Kuglers Abgang und Murrays Rückkehr einen unverhofften Boost gäbe.
- Chargers-Head-Coach Brandon Staley entwickelt sich: Er wird konservativer bei 4th Downs (aufgrund öffentlichen Drucks?) und dafür aber flexibler, was seine Defense angeht. Derwin James bewegt sich zum Beispiel wieder etwas mehr als Pass Rusher. Für die Chargers ist jedes Spiel de facto ein Playoff-Spiel im knappen AFC-Rennen, und dank der limitierten Offense fühlt sich jedes Spiel eng und schwierig an. Gelingt hier ein befreiender Statement-Sieg?
Seattle Seahawks (6-4) vs. Las Vegas Raiders (3-7) (So., 22:05 Uhr)
- Die Raiders konnten gegen die Broncos einen Sieg für die Teammoral einfangen und haben als Underdog den Seahawks gegenüber nichts zu verlieren. Die Offense ist weiterhin im Mittelfeld dank Wide Receiver Davante Adams und dem guten Laufspiel von Running Back Josh Jacobs. Die Defense ist aus dem Liga-Keller raus, seit sie mit Linebacker Denzel Perryman als Blitzer experimentieren: Er konnte 5 Pressures auf 19 Pass Rush Snaps in den vergangenen zwei Wochen fabrizieren und somit gegnerischen Offensive Lines ein zusätzliches Problem zu Star-Edge-Rusher Maxx Crosby präsentieren.
- Die Seahawks haben gegen Jacobs ein denkbar schlechtes Matchup, ist ihre Run Defense in der Mitte scheinbar wieder die Schwachstelle auf der Seite des Balles, wie die Bucs in München eindrucksvoll unter Beweis gestellt haben - und das Bucs-Run-Game ist bei weitem nicht vom Kaliber der Raiders. Für die Seahawks spricht, dass sie nach der Bye relativ gesund sind und die bessere Pass Offense haben sollten.
Kansas City Chiefs (8-2) vs. Los Angeles Rams (3-7) (So., 22:25 Uhr)
- Auf dem Papier klang das vor der Saison noch wie ein Knaller, aber mit dem Saisonverlauf der Rams ist es plötzlich zu einer Pflichtübung für die Chiefs geworden. Die Rams können mit dem offensiven Kollaps und der folgenden Gehirnerschütterung von Matthew Stafford nun Bryce Perkins auf QB starten, und niemand kann erwarten, dass er ohne Cooper Kupp mit jemanden wie Patrick Mahomes mithalten kann. Die Rams haben aber noch immer eine gute Defense, gegen den Lauf vermutlich sogar die beste der Liga. Kontraproduktiv wird das nur, wenn es die Chiefs zum Fokussieren auf ihr exzellentes Passspiel einlädt, was vermutlich so schon passieren wird, da sie Running Back Clyde Edwards-Helaire diese Woche auf IR gesetzt haben.
- Die Chiefs müssen statt einer Super-Bowl-Preview ein potentielles Trap Game spielen, das für ihren Playoff-Seed weniger Gewicht hat, da die Rams in der NFC sind. Wenn die Chiefs sich einlullen lassen von der fehlenden Qualität des Gegners und Rookie-RB Isiah Pacheco zum Ausspielen der Uhr 20 Mal in die Rams Line jagen, könnte das ein böses Erwachen geben. Eine voll konzentrierte Offense sollte zusammen mit der wieder besser spielenden Defense gegen einen Backup-QB aber hier keine Probleme haben.
San Francisco 49ers (6-4) vs. New Orleans Saints (4-7) (So., 22:25 Uhr)
- Die Saints haben mit einer größeren Rolle von Taysom Hill experimentiert und sind nach dem Sieg gegen Rams, bei dem auch Andy Dalton ausgezeichnet spielte, top motiviert. Das Matchup ist mit ihrer dezimierte Offensive Line aber denkbar ungünstig: Neo-Left-Tackle Landon Young wird mit 49ers Star-Edge Nick Bosa alle Hände voll zu tun haben, sofern die Niners dieses Matchup suchen, und auch auf Defense kann die enttäuschende Saints-Front sich keine großen Vorteile gegen die gute 49ers-Line erhoffen. Liegt die Flucht nach vorn hier in noch mehr Gimmick-Plays?
- Die 49ers sind auf fast jeder erdenklichen Position besser und derzeit eine rollende Maschine. Nach dem dominanten Sieg in Mexico City kommen sie für drei Heimspiele in Folge zurück nach Santa Clara. Die einzige Gefahr ist, dass sie zu weit nach vorne blicken - zu den Spielen gegen Miami und Tampa Bay - und die Saints übersehen. Vor allem Running Back Christian McCaffrey ist als Runner noch wenig spektakulär aufgefallen, aber er hat auch klar die 1B-Rolle übernommen, seit Elijah Mitchell von seiner Verletzung zurückgekehrt ist und zu alter Form finden konnte.
Philadelphia Eagles (9-1) vs. Green Bay Packers (4-7) (Mo., 2:20 Uhr)
- Packers-Quarterback Aaron Rodgers hat Mittwoch nach langem Ausweichen zugegeben, dass sein Daumen seit dem Oktober-Spiel gegen die Giants gebrochen ist, beteuerte aber auch, dass es auf seine Würfe keinen Einfluss hat. Die Verletzung verlangt auch keine Operation und die Mini-Bye nach dem Titans-Spiel half auch.
- Die Packers-Offensive-Line sieht einem guten Eagles-Pass-Rush entgegen, die Frage wird sein, ob sie mit Running Back Aaron Jones ein Laufspiel finden können gegen die sich noch einspielende neue Interior Line der Eagles rund um Linval Joseph und Ndamukong Suh.
- Die Eagles wollen eine Niederlage gegen Washington und einen knappen Sieg gegen Indianapolis vergessen machen und mit einem klaren Sieg wieder das Scheinwerferlicht weg von Dallas lenken. Die Woche in Indy war emotional aufgeladen, wie man an Nick Siriannis Rufen Richtung Publikum nach dem Spiel ("Das war für Frank Reich!") und dem Tränenausbruch im Tunnel zum Locker Room sah. Die Eagles haben diese Woche auch Marcus Brady, den ehemaligen Offensive Coordinator von Reich in Indy, geholt und mit der Verpflichtung gewartet, bis das Spiel gegen die Colts vorüber ist. Wenn sich die Eagles konzentrieren können - und das wird bei den blitz-freudigen Packers notwendig sein - sollten sie hier keine Probleme haben, da sie die Trenches kontrollieren sollten. Aber genau das haben sich die Cowboys gegen die Packers auch gedacht.
Indianapolis Colts (4-6-1) vs. Pittsburgh Steelers (3-7) (Di., 2:15 Uhr)
- Beide Teams hatten letzte Woche knappe Niederlagen gegen deutlich bessere Gegner. Und beide Teams haben recht gute Run-Defenses, um das wegzunehmen, was der Gegner jeweils am liebsten macht. Insofern wird das Spiel vermutlich in der Luft entschieden werden. Die Steelers haben mit Edge TJ Watt einen Vorteil, den die Colts so nicht haben, und Colts Wieder-QB Matt Ryan ist unter Druck diese Saison einer der schlechtesten QBs der Liga. Liegt hier der Schlüssel zum Upset für die Steelers?
- Steelers-QB Kenny Pickett lädt selbst noch zu oft Pressure ein, aber gerade gegen die Colts dürfte das Problem am wenigsten Auswirkungen haben. Um die bessere Colts Secondary zu umgehen, könnte Pickett das Matchup seines Tight Ends Pat Freiermuth mit Linebacker Zaire Franklin suchen, der in Coverage immer wieder die Schwachstelle der Colts-Defense ist.