Die Eagles zerstören Chicago und schicken damit einen Gruß nach Dallas. Arizona fügt den Seahawks die erste Heimpleite der Saison zu und die Ravens gehen gegen New England unter. Außerdem: Playoffs in Carolina und ein neuer Rekord für Peyton Manning.
Philadelphia Eagles (9-6) - Chicago Bears (8-7) 54:11 (21:0, 3:3, 9:8, 21:0) BOXSCORE
Beeindruckende Performance der Eagles! Philly verprügelte die Bears nach Strich und Faden und schickte damit einen eindeutigen Gruß nach Dallas. Gegen die Cowboys geht es in der nächsten Woche für die Truppe von Chip Kelly um die Krone in der NFC East.
Das war nach Dallas' Sieg einige Stunden zuvor bereits klar. Kelly ließ trotzdem seine Starter ran, die Chicago fast nach Belieben dominierten. Allen voran Nick Foles und LeSean McCoy.
Der Quarterback, der insgesamt 2 TD-Pässe warf, stellte mit einer Completion Percentage von 84,0 sogar einen neuen Franchise-Rekord auf (21/25, 230 YDS). In seinen 9 Starts hat Foles damit 25 TD-Pässe bei gerade einmal 2 Interceptions verbucht.
Auch McCoy könnte sich bald in die Geschichtsbücher eintragen. Der 25-Jährige, gegen Chicago mit 133 Yards und 2 Touchdowns, könnte der erste Eagle seit Hall of Famer Steve Van Buren 1949 werden, der die NFL am Ende der Saison bei den Rushing Yards anführt. Momentan hat der Running Back 189 Yards Vorsprung auf Chiefs-Pendant Jamaal Charles.
Und die Bears? Die Mannen aus der Windy City verpassten es, sich vorzeitig die NFC North zu sichern. Damit steht auch für Chicago in der nächsten Woche ein Winner-Take-All-Game an. Der Gegner: die Green Bay Packers.
Seattle Seahawks (12-3) - Arizona Cardinals (10-5) 10:17 (0:0, 3:3, 0:3, 7:11) BOXSCORE
In einer Defensivschlacht hat Arizona überraschend in Seattle gewonnen und Seahawks-QB Russell Wilson die erste Heimpleite seiner NFL-Karriere zugefügt. Zwei Minuten vor Schluss gelang den Cardinals der erste eigene Touchdown des Spiels, der allerdings reichte: Carson Palmer (13/25, 178 YDS), der zuvor vier Interceptions geworfen hatte, warf seinen besten Pass des Nachmittags und fand Michael Floyd aus 31 Yards.
Zuvor hatten beide Teams vor allem Punts getauscht. Arizonas Defense lieferte eine überragende Leistung und ließ nur 108 Passing-Yards sowie 103 Rushing-Yards zu. Seattle brachte den Ball kurz vor der Pause auch bei zwei Versuchen von der 1-Yard-Line nicht in die Endzone und der anschließende FG-Versuch knallte an den Pfosten.
Die Cardinals gingen in der zweiten Halbzeit dann mit zwei Field Goals ihrerseits 9:3 in Führung, Seattle antwortete mit einem 12-Yard-TD-Pass zu Zach Miller. Mit Floyds Touchdown und der folgenden 2-Point-Conversion durch Rashard Mendenhall drehte Arizona das Spiel erneut und hielt dieses Mal Stand: Eine Interception von Wilson beendete die Partie.
Arizona könnte dennoch weiterhin die Playoffs verpassen. Sollte San Francisco am Montagabend Atlanta schlagen, wären die Cards raus. Bei einer Pleite der 49ers müsste Arizona den Division-Konkurrenten im direkten Duell bezwingen.
San Diego Chargers (8-7) - Oakland Raiders (4-11) 26:13 (3:0, 7:10, 10:0, 6:3) BOXSCORE
Trotz drei eigener Turnover bleiben die Chargers mit einem letztlich souveränen Heimsieg über Oakland im Wildcard-Rennen der AFC. Vor allem in der zweiten Halbzeit spielte San Diego deutlich konzentrierter, drei Field Goals sowie ein 4-Yard-TD-Pass zu Keenan Allen sorgten für klare Verhältnisse.
Zuvor waren die Raiders noch besser im Spiel, Allen sowie Chargers-QB Philip Rivers (19/29, 201 YDS) fumbelten, außerdem warf Rivers eine Interception. Nach einem 5-Yard-TD-Run von Darren McFadden war Oakland sogar in Führung. Allerdings leistete sich auch Raiders-QB Matt McGloin (20/36, 206 YDS) einen Pick, welchen Ryan Mathews (99 Yards Rushing) mit einem Touchdown bestrafte.
Der einzige Turnover der zweiten Halbzeit kam von den Raiders per Fumble beim Kickoff-Return, San Diego dagegen leistete sich keine Fehler mehr und beendete das Spiel souverän. Durch die Niederlagen von Baltimore und Miami haben die Chargers jetzt wieder gute Wildcard-Chancen.
Green Bay Packers (7-7-1) - Pittsburgh Steelers (7-8) 31:38 (7:7, 7:3, 7:21, 10:7) BOXSCORE
Die Packers schlugen sich in einem packenden Spiel in der Schlussphase selbst: Zunächst fumbelte Quarterback Matt Flynn (21/39, 232 YDS, 1 TD, 1 INT) einige Minuten vor Schluss und gab den Ball so bei Gleichstand an Pittsburgh.
Die Steelers kamen daraufhin in FG-Position, doch beim Kick starteten die Packers zu früh und so erhielt Pittsburgh ein neues First Down. LeVeon Bell lief dann, 26 Sekunden vor dem Ende, zum Game-Winning-TD aus zwei Yards in die Endzone.
Zwar hatte Green Bay nach einem 61-Yard-Kickoff-Return noch die Chance auf den Ausgleich, Sekunden vor Schluss brachte Flynn den Ball aus fünf Yards aber nicht an den Mitspieler.
Es war das passende Ende für ein zuvor schon abwechslungsreiches Spiel. Packers-RB Eddie Lacy (84 Rushing-Yards) lieferte zwei TDs, Pittsburgh-QB Ben Roethlisberger lief kurz nach gelungenem Fake Punt aus 13 Yards in die Endzone. Dazu kam eine kontroverse Schiedsrichter-Entscheidung, als die Packers den Ball nach geblocktem Field Goal wegen eines angeblichen Fouls zurückbekamen, was zu Lacys zweitem Touchdown führte.
Doch Pittsburgh ließ sich davon nicht beirren. Einem 11-Yard-TD-Pass zu Matt Spaeth ließ die Defense einen Pick Six gegen Flynn folgen und nach dem Ausgleich durch Green Bays John Kuhn nutzten die Steelers die späten Fehler des Gegners.
Baltimore Ravens (8-7) - New England Patriots (11-4) 7:41 (0:14, 0:3, 0:3, 7:21) BOXSCORE
Mit einer katastrophalen Leistung gegen die Patriots hat Baltimore seine Chancen auf den Division-Titel verspielt. Die Ravens leisteten sich vier Turnover und brauchten bis ins dritte Viertel, ehe sie überhaupt in der Hälfte der Patriots auftauchten. New England, das noch Chancen auf den Top-Seed in der AFC hat, hörte dagegen trotz deutlicher Führung nie auf und fügte den Ravens somit die höchste Heimpleite ihrer Geschichte zu.
Dabei musste sich Pats-QB Tom Brady (14/26, 172 YDS, 1 TD) keineswegs verausgaben. LeGarrette Blount fand die Endzone gleich zwei Mal, dazu kamen Defensive Touchdowns durch einen Pick-Six von Ravens-Backup-QB Tyrod Taylor kurz vor Schluss sowie einen Fumble-Recovery in Baltimores Endzone. Den einzigen Touchdown der Hausherren lieferte Quarterback Joe Flacco (22/38, 260 YDS, 2 INT) mit einem 1-Yard-Run.
New England muss somit auf eine Pleite der Broncos am letzten Spieltag hoffen und hätte dann bei eigenem Sieg den Top-Seed. Die Division haben die Patriots bereits gewonnen. Baltimore dagegen hat nach wie vor den Wildcard-Platz in der Hand: Gewinnen die Ravens in Cincinnati, geht es für den Titelverteidiger in die Playoffs.
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New York Jets (7-8) - Cleveland Browns (4-11) 24:13 (0:3, 10:7, 0:0, 14:3) BOXSCORE
Nach großen Problemen in den letzten Wochen lieferte Jets-QB Geno Smith gegen die gute Browns-Defense eines seiner besten Saisonspiele. Dem Rookie gelangen 214 Yards und gleich zwei TD-Pässe zu David Nelson. Dazu lief Smith für insgesamt 48 Yards, darunter ein 17-Yard-TD-Run.
Cleveland dagegen brachte es gegen die drittbeste Run-Defense der Liga zwar auf beachtliche 115 Rushing-Yards, bekam im Pass-Spiel aber zu wenig zustande - Quarterback Jason Campbell (18/39, 178 YDS) blieb ohne TD-Pass.
Für die Punkte der Browns sorgte neben zwei Field Goals Running Back Edward Baker, der somit immerhin den ersten Auswärts-Rush-TD für Cleveland in dieser Saison erlief.
Kansas City Chiefs (11-4) - Indianapolis Colts (10-5) 7:23 (7:0, 0:13, 0:10, 0:0) BOXSCORE
Die Probleme in der Chiefs-Defense gehen weiter: Gegen Indianapolis gelang, erneut ohne Justin Houston, nur ein Sack, Colts-QB Andrew Luck lieferte mit 241 Yards und einem TD-Pass zu Donald Brown ein gutes Spiel in Arrowhead. Allerdings war es Brown, der den Unterschied ausmachte. Der Running Back lief zusätzlich noch aus 51 Yards in die Endzone und verzeichnete insgesamt 110 Yards.
Dazu kam, dass Kansas City dieses Mal die Fehler in der Defense nicht, wie zuletzt häufig, durch gute eigene Offense wettmachen konnten. Zwar erlief Jamaal Charles (106 Rushing-Yards) aus 31 Yards den ersten Touchdown des Spiels, anschließend gelang aber nicht mehr viel.
Quarterback Alex Smith passte für lediglich 153 Yards und leistete sich zwei Picks, eine Interception in der Endzone der Colts im Schlussviertel sorgte für die endgültige Entscheidung.
Washington Redskins (3-12) - Dallas Cowboys (8-7) 23:24 (3:7, 3:7, 14:0, 3:10) BOXSCORE
Dallas bekommt sein Finale! Gegen Washington sah es lange Zeit nach einer weiteren Pleite für Big D aus, doch Quarterback Tony Romo (17/27, 226 YDS, 2 TDs, 1 INT) behielt kurz vor Schluss die Nerven: Bei 4th and Goal von der Zehn-Yard-Line wich er dem Pass-Rush aus und brachte den Ball zu DeMarco Murray in der rechten Ecke der Endzone, der anschließende Extra-Punkt sicherte Dallas den wichtigen Auswärtssieg.
Die Cowboys haben somit in der kommenden Woche gegen Philadelphia den Division-Sieg selbst in der Hand. Zuvor war auch der ersten Touchdown des Spiels Murray aus drei Yards gelungen, dazu fing Dez Bryant einen TD-Pass aus 15 Yards.
Washington, erneut mit Backup-QB Kirk Cousins (21/36, 197 YDS, 1 TD, 1 INT), blieb vor allem dank Receiver Pierre Garcon im Spiel: Garcon verzeichnete 144 Receiving-Yards sowie den einzigen Receiving-TD und stellte mit 107 Catches in dieser Saison einen neuen Franchise-Rekord auf. Alfred Morris brachte Washington im dritten Viertel aus vier Yards erstmals in Führung, der Schlussakt gehörte aber dieses Mal den Cowboys.
St. Louis Rams (7-8) - Tampa Bay Buccaneers (4-11) 23:13 (0:7, 14:3, 3:3, 6:0) BOXSCORE
Beide Defenses boten in dem aus Playoff-Sicht unbedeutenden Spiel eine gute Leistung. Den Quarterbacks Mike Glennon und Kellen Clemens gelangen je nur 16 Completions und 158 Passing-Yards, beide blieben ohne Touchdown.
So waren die Running Backs dafür verantwortlich. Rams-RB Zac Stacy egalisierte den Touchdown von Bobby Rainey, beide fanden die Endzone aus einem Yard. Für den spektakulärsten Score des Spiels sorgte aber Stedman Bailey: Per Double Reverse brach er auf der linken Seite durch und brachte die Rams so kurz vor der Pause in Führung.
Detroit Lions (7-8) - New York Giants (6-9) 20:23 OT (0:3, 3:10, 9:0, 8:7, 0:3) BOXSCORE
Detroit ist raus aus dem Playoff-Rennen! Die Lions bekamen auch gegen die Giants ihre Turnover nicht in den Griff und verloren zum fünften Mal in den letzten sechs Spielen. Matthew Stafford (25/42, 222 YDS) warf zwei Interceptions, darunter einen Pick Six, außerdem fumbelte Reggie Bush. Detroit hat sich damit in den letzten sechs Spielen je mindestens drei Turnover geleistet.
Daher reichten auch die TD-Runs von Joique Bell und Theo Riddick sowie ein Safety gegen Eli Manning (23/42, 256 YDS, 1 TD, 1 INT) nicht. Die Giants erzwangen durch Staffords Pick Six die Overtime und erzielten dort, trotz eines Fumbles von Running Back Andre Brown kurz zuvor, das Game-Winning-FG aus 45 Yards.
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Carolina Panthers (11-4) - New Orleans Saints (10-5) 17:13 (0:0, 7:6, 3:0, 7:7) BOXSCORE
Die Panthers sind in den Playoffs! Zum ersten Mal seit 2008 gelingt Carolina der Sprung in die Postseason, und das ausgerechnet mit einem Sieg über den Division-Rivalen New Orleans. 55 Sekunden vor Schluss bekamen die Panthers den Ball in Rückstand, Quarterback Cam Newton passte bei drei Completions für 65 Yards und fand am Ende Hixon in der Endzone zum Game-Winning-TD.
Für Newton (13/22, 181 YDS) war es ansonsten ein schwieriges Spiel. Gleich beim ersten Drive warf er eine Interception in der Red Zone, außerdem musste Top-Receiver Steve Smith früh verletzt raus. So lieferte DeAngelo Williams mit einem 43-Yard-Run den einzigen Touchdown für die Hausherren bis kurz vor Schluss.
Allerdings hielt die Defense Carolina im Spiel, sechs Mal sackten die Panthers Saints-QB Drew Brees. So musste sich New Orleans zwei Mal mit Field Goals begnügen, auch nach einem überraschenden Onside Kick früh im Spiel. Kurz vor Schluss fing dann allerdings Saints-TE Jimmy Graham den TD-Pass aus fünf Yards, ehe Newton sein Team mit einem beeindruckenden Schlussdrive in die Playoffs brachte. Mit einem Sieg am kommenden Sonntag würde Carolina auch die Division sicher gewinnen.
Buffalo Bills (6-9) - Miami Dolphins (8-7) 19:0 (3:0, 7:0, 0:0, 9:0) BOXSCORE
Kein Team erlaubte vor dem Spiel mehr Sacks als Miami (51), keinem Team gelangen mehr als den Bills (49). Ein klares Mismatch, das die Dolphins im Kampf um den Wildcard-Platz nicht überwinden konnten. Bereits nach den ersten sieben Minuten hatte Buffalo zwei Sacks auf dem Konto, insgesamt gelangen den Bills sieben. Dolphins-QB Ryan Tannehill (10/27, 82 YDS) musste nach dem sechsten Sack angeschlagen raus.
Angesichts dieser massiven Probleme erschien es kaum verwunderlich, dass Miamis Offense nie ins Rollen kam. Auch Buffalo hatte allerdings Schwierigkeiten, da die Receiver Stevie Johnson und Marquise Goodwin ausfielen und mit Robert Woods ein weiterer Receiver für einen Faustschlag Mitte des dritten Viertels rausflog.
So riss Bills-RB Fred Jackson das Spiel an sich. Jackson lief für 111 Yards und den einzigen Touchdown des Spiels, vier Field Goals von Dan Carpenter sorgten für den Rest. Miami hat sein Playoff-Schicksal jetzt nicht mehr selbst in der Hand.
Cincinnati Bengals (10-5) - Minnesota Vikings (4-10-1) 42:14 (14:7, 14:0, 14:7, 0:0) BOXSCORE
Nach dem überraschenden Sieg gegen Philadelphia lobten viele Vikings-QB Matt Cassel und Minnesotas Offense überschwänglich, in Cincinnati wurde vor allem Cassel wieder auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt. Mit einem Fumble leitete er einen 4-Yard-TD-Run von BenJarvus Green-Ellis ein, dazu kamen noch vor der Halbzeit ein Pick Six sowie eine Interception. Bereits zur Pause lag Minnesota 7:28 zurück.
Mitverantwortlich dafür war, neben Cassels Fehlern, ein starkes Spiel von dessen Gegenüber Andy Dalton. Dalton blieb ohne Turnover und fand Jermaine Gresham, Mohamed Sanou und gleich zwei Mal A.J. Green in der Endzone. Green (97 Yards, 2 TDs) bekamen die Vikings ohne den verletzten Cornerback Xavier Rhodes ohnehin zu keinem Zeitpunkt in den Griff.
Minnesota kam zwar durch Cordarrelle Pattersons 35-Yard-Run sowie einen 36-Yard-TD-Catch von Jarius Wright zu Punkten, waren aber nie wirklich im Spiel. Die Bengals dagegen haben den Division-Sieg nach dem siebten Sieg im siebten Heimspiel selbst in der Hand.
Houston Texans (2-13) - Denver Broncos (12-3) 13:37 (3:3, 3:13, 7:0, 0:21) BOXSCORE
Rekord-Zeit in Houston! Nachdem die Texans zumindest in der ersten Halbzeit noch mithalten konnten und nur einen TD-Pass zu Demaryius Thomas zuließen, nahm Broncos-QB Peyton Manning die Texans nach der Pause auseinander. Manning bediente gleich zwei Mal Eric Decker, darunter ein spektakulärer Pass aus 20 Yards, und fand außerdem noch Julius Thomas in der Endzone. Der Pass zum Tight End war der 51. TD-Pass für Manning in dieser Saison - Einstellung des Rekordes von Tom Brady.
Einmal mehr war es dabei ein Turnover von Houstons Offense, der den Gegner endgültig auf die Siegerstraße brachte. Mit nur drei Punkten in Rückstand im dritten Viertel warf Matt Schaub eine Interception, kurz darauf bediente Peyton Manning Eric Decker in der Endzone und anschließend waren die Broncos nicht mehr aufzuhalten.
Da zeitgleich Kansas City gegen Indianapolis verlor, hat Denver damit die Division bereits gewonnen. Dennoch geht es für die Broncos im letzten Saisonspiel noch um den Top-Seed in der AFC, falls New England seine beiden ausstehenden Partien gewinnt.
Jacksonville Jaguars (4-11) - Tennessee Titans (6-9) 16:20 (7:3, 6:3, 3:7, 0:7) BOXSCORE
Zunächst sah es für Jacksonville, das ohne seine beiden besten Receiver Justin Blackmon und Cecil Shorts III antreten musste, so aus, als wäre der Sweep gegen die Titans möglich. Marcedes Lewis und Mike Brown fingen in der ersten Hälfte je kurze TD-Pässe, Tennessee gelangen nur Field Goals.
In der zweiten Halbzeit spielten aber nur noch die Titans, deren Coach Mike Munchak zuletzt heftig in die Kritik geraten war. Zunächst brachte Shonn Green Tennessee aus einem Yard ran, Quarterback Ryan Fitzpatrick (17/26, 181 Yards) lieferte mit einem TD-Pass zu Nate Washington den Rest.
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