Der dänische Vierer hat erstmals in der Bahnrad-Geschichte den WM-Titel gewonnen. In einem packenden Finale siegten die Dänen vor Australien und Neuseeland.
Der Vierer von Dänemark hat erstmals in der Geschichte des Bahnradsports den WM-Titel gewonnen. Casper Jörgensen, Jens-Erik Madsen, Michael Morkow, Alex Rasmussen holten sich bei den Titelkämpfen im polnischen Pruszkow in einem packenden Finale in 3:58,246 Minuten den Sieg gegen Australien (3:58,863).
Platz drei ging an Neuseeland (4:00,248), das gegen die zweite Mannschaft von Olympiasieger Großbritannien (4:01,838) die Oberhand behielt.
Deutscher Vierer nur 6. in Quali
Der deutsche Bahn-Vierer war in der Qualifikation nicht über den sechsten Platz hinausgekommen.
Robert Bengsch, Henning Bommel (beide Berlin), Patrick Gretsch (Erfurt) und Roger Kluge (Cottbus) verpassten in 4:07,262 Minuten mit deutlichem Rückstand die Finalläufe.
Damit wartet das einstige Aushängeschild des deutschen Bahnradsports, das fünf Olympiasiege und 16 WM-Titel gewann, seit 2002 schon auf eine Medaille.
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