Andreas Klöden muss um seine weitere Teilnahme an der Tour de France bangen. Der 36-Jährige vom Team RadioShack wurde nach der 9. Etappe mit Rückenschmerzen in ein Krankenhaus gebracht.
Klöden war am Sonntag in den folgenschweren Massensturz verwickelt, der unter anderem den Kasachen Alexander Winokurow (Astana/Oberschenkelbruch) und den Belgier Jurgen Van den Broeck (Omega Pharma-Lotto/Schulterblattbruch) zum Ausstieg zwang.
Klöden war nach Angaben von Teamsprecher Philipp Maertens auf den Rücken gefallen und hatte danach den gesamten Tag über Schmerzen.
Der gebürtige Mittweidaer wurde am Ende der Etappe zu Untersuchungen in ein Krankenhaus gebracht.
Klöden: Entscheidung am Montag
Dort wurden schwere Prellungen, aber keine Brüche festgestellt. Am Montag soll nach einem Test entschieden werden, ob Klöden trotz der großen Schmerzen weiter macht.
Klöden verlor im Finale in Saint-Flour acht Sekunden auf die Tour-Favoriten um Titelverteidiger Alberto Contador (Spanien/Saxo Bank). Er liegt derzeit an achter Stelle der Gesamtwertung.
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