"Wir kennen nur die Berichte aus der Presse und müssen den Report erst lesen", sagte ein Astana-Sprecher. Klöden hat sich bisher nicht zu den Eigenblutdoping-Vorwürfen geäußert.
Der Astana-Radrennstall hält vorerst an dem des Eigenblutdopings verdächtigen Andreas Klöden fest. "Wir kennen nur die Berichte aus der Presse und müssen den Report erst lesen. Erst dann werden wir eine Entscheidung fällen. Mehr können wir im Moment nicht sagen", sagte Astana-Sprecher Philippe Maertens.
Auch Antidoping Schweiz, für den in Kreuzlingen lebenden Klöden zuständig, will den Bericht der Freiburger Untersuchungskommission erst eingehend analysieren.
Antidoping Schweiz wartet ab
"Anschließend werden wir entscheiden, ob in der Disziplinarkammer für Dopingfälle von Swiss Olympic die Eröffnung eines oder mehrerer Verfahren wegen Verletzung der anwendbaren Anti-Doping-Bestimmungen beantragt wird", sagte Marco Steiner, stellvertretender Direktor von Antidoping Schweiz.
Klöden war in dem Bericht beschuldigt worden, sich am 2. Juli 2006 in Freiburg mit seinen damaligen T-Mobile-Teamkollegen Patrik Sinkewitz und Matthias Kessler einer Eigenblut-Behandlung unterzogen zu haben.
Der Verdacht beruht auf Aussagen von Sinkewitz sowie dessen damaliger Freundin, die das Trio nach Freiburg gefahren haben will. Weder Klöden noch Kessler äußerten sich bisher dazu.
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