Ex-Radprofi Bernhard Kohl hat bei Vernehmungen frühere Kollegen schwer belastet. Genannt wurden laut der Tageszeitung "Kurier" Michael Boogerd, Thomas Dekker und Pietro Caucchioli.
Der wegen Dopings gesperrte Ex-Radprofi Bernhard Kohl hat bei Vernehmungen durch die österreichischen Behörden frühere Kollegen schwer belastet.
Die Tageszeitung "Kurier" berichtet unter Berufung auf Protokolle von Kohls Verhör, dass der ehemalige Gerolsteiner-Fahrer namentlich die Niederländer Michael Boogerd, Thomas Dekker und Pietro Caucchioli als Nutzer von Blutzentrifugen seines Managers Stefan Matschiner genannt hat.
Dekker und Ciacchioli in der laufenden Saison überführt
"Er hat mir im Nachhinein erzählt, dass die drei für eine Einmalzahlung in einer mir nicht bekannten Höhe die Geräte benutzt haben", zitierte das Blatt Kohl.
Dekker und Ciacchioli waren in der laufenden Saison des Dopings überführt worden, während Boogerd bereits 2007 zurückgetreten war.
Seinen weiteren Angaben bei den Behörden zufolge hat Kohl zusammen mit seinem dänischen Kollegen Michael Rasmussen und dem österreichischen Langlauf-Olympiasieger Christian Hoffmann eine eigene Zentrifuge finanziert.
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