Astana-Teamchef Johan Bruyneel hat Lance Armstrong nach einer Beschwerde der französischen Anti-Doping-Agentur verteidigt. Bei einer Kontrolle war es zu einer Verzögerung gekommen.
Astana-Teamchef Johan Bruyneel hat seinen Schützling Lance Armstrong nach der Beschwerde der französischen Anti-Doping-Agentur AFLD gegen den Rad-Star verteidigt.
"Ich habe den Kontrolleur gebeten, kurz zu warten. Vor ein paar Tagen hingen diverse Gestalten vor unserem Haus herum und deshalb habe ich Anne Gripper als Anti-Doping-Beauftragte der UCI angerufen. Sie versicherte mir, dass alles in Ordnung sei und wir ließen die Leute herein", sagte Bruyneel der Sport-Tageszeitung "L'Equipe".
Verzögerung bei Doping-Kontrolle
Die Verzögerung von etwa 20 Minuten bei der Kontrolle am 17. März in Saint-Jean-Cap-Ferrat hatte zu einer Beschwerde der AFLD beim Weltverband UCI sowie bei der Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA) gegen Armstrong geführt.
Bei dem Test wurden von dem siebenmaligen Tour-Sieger aus den USA Urin-, Blut- und Haarproben genommen. Der Kontrolleur hatte Armstrong damals bereits gesagt, dass er einen gesonderten Bericht über die Kontrolle verfassen werde.
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